AW: Homöopathie - Informationen zur Methode
Homöopathie in der Praxis
Nachtrag: Der Geist des Vakuums
Mittlerweile gibt es eine Arzneimittelprüfung des Vakuums. D.h. Homoöpathen behaupten, das absolute Nichts, die Abwesentheit sämtlicher Materie verfügt über eine geistartige Kraft, die sich zur Heilung von Krankheiten einsetzen lässt.
Fragt sich nur, welche Krankheiten durch das absolute Nichts hervorgerufen werden ?
Wahrscheinlich der Glaube an die Homöopathie !
Pianoman
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Homöopathie - Beiträge zur Theorie
Nachtrag: Wassergedächtnis, aktuelle Diskussion
Eine wesentliche, wenn nicht sogar die bedeutenste Hypothese der Homöopathie ist das "Wassergedächtnis". Die Versuche des Nachweise führen seit Jahren zu einer Vielzahl mißglückter Experimente, und zu immer wieder enttäuschten Homöopathen. Vor kurzem hat das britische Fachmagazin "Homoepathy" sich in einer Sonderausgabe mit dem Thema beschäftigt. Phillipe Leick vom Skeptiker würdigt die Diskussion:
In diesem Zusammenhang erlaube ich mir auch den Hinweis auf die von Dr. Dr. Ulrich Berger auf "Kritisch gedacht - Der Wissensblog" geführten Diskussion über die Homöopathen unseres schönen Nachbarlandes Österreich.
Pianoman
AW: Homöopathie - Informationen zur Methode
Hinweis in eigener Sache:
Ich überarbeite derzeit die Beiträge des Threads "Alternativmedizin - kritisch betrachtet"
nach der HoN-Codifizierung.
Der erste Abschnitt zur Homöopathie - #2 dieses Threads - liegt jetzt vor.
Pianoman (Mod.)
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Hinweis in eigener Sache:
Ich überarbeite derzeit die Beiträge des Threads "Alternativmedizin - kritisch betrachtet"
nach der HoN-Codifizierung.
Der zweite Abschnitt zur Homöopathie - #3 dieses Threads - liegt jetzt vor.
Pianoman (Mod.)
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Homöopathie - Beiträge zur Theorie
Nachtrag: Studien zur Wirksamkeit, aktuelle Diskussion
Weil die vielfältigen mißglückten Versuche, das Theoriegebäude der Homöopathie wissenschaftlich zu beweisen, offenbar doch zu sehr frustrierten, hat sich die Homöopathie-Forschung seit Jahren fast ausschließlich damit beschäftigt, die Methode durch Studien, die angeblich die Therapie-Wirksamkeit nachweisen, zu rechtfertigen.
So spielen diese Studien (und die Studien über diese Studien) in der Homöopathie-Diskussion derzeit die zentrale Rolle.
Ulrich Berger von der Universität Wien hat sich auf "Kritisch gedacht - Der Wissensblog" mit den wesentlichen Untersuchungen auseinandergesetzt:
Pianoman
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Hinweis in eigener Sache:
Ich überarbeite derzeit die Beiträge des Threads "Alternativmedizin - kritisch betrachtet"
nach der HoN-Codifizierung.
Der dritte und letzte Abschnitt zur Homöopathie - #4 dieses Threads - liegt jetzt vor.
Pianoman (Mod.)
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Homöopathie - Beiträge zur Theorie
Nachtrag: Denkfehler der Homöopathie
In dem unten verlinkten, wirklich lesenswerten Essay, stellt Dr. med. Wolfgang Vahle, HNO-Arzt in Paderborn, vornehmlich die hinter den homöopathischen Denkfehlern stehenden psychischen Mechanismen dar.
Interessant ist das vor allem für die, die schon immer wissen wollten, warum sie bei einer Rotznase einmal Bryonia, einmal Rhus tox., und ein nächstes Mal Lycopodium vom Homöopathen bekommen.
Oder auch für diejenigen, denen bei allen Krankheiten immer nur Bryonia verordnet wird...
Pianoman
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Zitat:
von
Pianoman Homöopathie - Beiträge zur Theorie
Nachtrag: Denkfehler der Homöopathie
In dem unten verlinkten, wirklich lesenswerten Essay, stellt Dr. med. Wolfgang Vahle, HNO-Arzt in Paderborn, vornehmlich die hinter den homöopathischen Denkfehlern stehenden psychischen Mechanismen dar. Interessant ist das vor allem für die, die schon immer wissen wollten, warum sie bei einer Rotznase einmal Bryonia, einmal Rhus tox., und ein nächstes Mal Lycopodium vom Homöopathen bekommen. Oder auch für diejenigen, denen bei allen Krankheiten immer nur Bryonia verordnet wird... Pianoman
HOMÖOPATHIE UND SCHULMEDIZIN?
Die Homöopathie hat bewiesen, dass sie viel mehr ist, als nur eine begleitende Behandlung zur Schulmedizin. Seit vielen Jahren erfolgreich in der Behandlung chronischer Erkrankungen eingesetzt, zeigt sich nun immer mehr wie vielschichtig und kraftvoll diese Form der Medizin ist. Um sie zu verstehen, ist allerdings auch ein völliges Umdenken nötig, dass leider in der Medizinerschaft nur langsam voran schreitet. Man kann nicht einfach von Schulmedizin auf Homöopathie oder andere ganzheitliche Behandlungsmethoden umschalten. Gerade Homöopathie erfordert ein enormes Wissen um Symptome und Arzneien, um eine richtige Anwendung zu gewährleisten. Es ist wie ein neues Studium, in dem der Arzt sein ganzes Denken und die Sicht auf den Patienten verändern muss.
Homöopathie und Schulmedizin haben ein grundlegend anderes Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Während die Homöopathie den Menschen als Ganzes betrachtet, konzentriert sich die Schulmedizin lediglich auf das Krankheitssymptom und behandelt es wie die Krankheit selbst.
In der Schulmedizin will man die Symptome so schnell wie möglich entfernen. In der Homöopathie lässt man dem Organismus Zeit, gesund zu werden.
MMag. Karin Hiebaum de Bauer
Graz- Austria
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Zitat:
Seit vielen Jahren erfolgreich in der Behandlung chronischer Erkrankungen eingesetzt, zeigt sich nun immer mehr wie vielschichtig und kraftvoll diese Form der Medizin ist.
Das ist eine erstaunliche Feststellung, für die ich Sie, Frau Hiebau de Bauer, - ungeachtet der Tatsache, dass Sie den Beitrag höchstwahrscheinlich von der Website einer Praxis für Tiermedizin (1) hier hin kopiert haben - um wissenschaftliche Nachweise bitte.
Zitat:
Homöopathie und Schulmedizin haben ein grundlegend anderes Verständnis von Gesundheit und Krankheit.
Ja, stimmt zweifellos...
Das z.B. denkt die Homöopathie:
Zitat:
Aus der Zeitschrift Aegis: “[...] Als grundlegende Tatsache entdeckte Hahnemann, dass eine Krankheitserscheinung nie lokal begrenzt ist, sondern immer das Resultat, nur den äußeren Ausdruck, einer Störung im Innern des Organismus darstellt. So entzünden sich Mandeln nicht deshalb, weil sich Erreger auf ihnen niedergelassen haben, sondern weil eine Störung im Organismus diese bestimmten Bakterien vermehrt für das Heilungsgeschehen (!) benötigen. Diese von der Schulmedizin als „Erreger” bezeichneten Bakterien sind also in Wirklichkeit unsere Helfer und niemals krankheitsverursachend! Es ist sogar so, dass die behaupteten krankmachende Viren nicht existieren, wovon sich jeder leicht durch Nachfragen nach den wissenschaftlichen Publikationen der behaupteten krankmachenden Viren bei den Gesundheitsbehörden und Laboren überzeugen kann.
Und weil man die Helfer bei ihrer Arbeit nicht stören will, behandelt man mit Mitteln, die mit einer Streptokokken-Infektion nichts zu tun haben.
Bis man dann die Therapie des rheumatischen Fiebers (2) der "Schulmedizin" überlässt, gelle ?
Denn - im Gegensatz zu Homöopathie - kennt nämlich die Wissenschaftsmedizin das "rheumatische Fieber"; und fürchtete es lange Zeit.
Dort -außerhalb des Hahnemannschen Kosmos - führen die Streptokokken, die den Mandeln angeblich zur Heilung verhelfen, möglicherweise zu einer Endokarditis (3), mit der Spätfolge Mitralklappenstenose (4) und Rechtsherzinsuffizenz (5).
Deshalb bekämpft die Wissenschaftsmedizin diese Bakterien mit pöser, pöser Antibiotika,und heilt - erstaunlicherweise - dabei den Menschen ziemlich ganzheitlich, d. h. weniger "ganzheitlich", mehr so insgesamt, komplett, ganz gesund halt...
Obwohl das aus der Sicht der Homöopathie schon ein wenig bedauerlich ist, weil doch ein schöner Langzeitpatient mit Herzschwäche, der von der erfolglosen Schulmedizin böse enttäuscht ist, geradezu das ideale Spielfeld für die homöopathischen Erfolge bei der Behandlung chronischer Krankheitszustände ist, oder ?
(Aber das war jetzt ein böser Gedanke. Ich entschuldige mich für meinen Verdacht, dass die Homöopathie - wegen ihrer chronischen Erfolglosigkeit bei akuten Krankheitsprozessen - lieber so lange falsch oder überhaupt nicht therapiert, bis die akute Erkrankung im chronifizierten Stadium angekommen ist; und dann das pürierte Marienkäferchen endlich seine fulminate Wirkung entfalten kann.
Das ist wirklich ein böser Gedanke. Tut mir leid. Da ist gar nichts dran.)
Zitat:
In der Schulmedizin will man die Symptome so schnell wie möglich entfernen. In der Homöopathie lässt man dem Organismus Zeit, gesund zu werden.
Ja, stimmt, da ist die Homöopathie ziemlich gelassen, manchmal dauert`s auch ein Leben lang...
Endnoten:
(1) http://www.ganzheitlicher-tierarzt.de/Vorstellung_Introduction/Homoopathie_Homeopathy/homoopathie_homeopathy.html
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Rheumatisches_Fieber
(3) http://de.wikipedia.org/wiki/Endokarditis
(4) http://www.medizinfo.de/kardio/herzklappen/mitralklappenstenose.shtml
(5) http://www.medizinfo.de/kardio/herzinsuffizienz/beschwerden.shtml
AW: Homöopathie - Informationen zur Methode
ach herrjeh....
eine REISE NACH LOURDES ist "sehr wahrscheinlich" noch wirkungsvoller....aber nur, wenn man "daran glaubt"
(auch ICH SELBST werde am 1. april das hiessige "arme städtchen" hoffentlich "reich machen" nachdem ich aus dem prospektbekannten "schwälmer brunnen" einen schluck wunderwasser getrunken habe...und die FESSELN AM ROLLSTUHL abwerfen werde...und aussrufe..."oh...welch wunder ist geschehen" und aus dem el. rolli aufstehe...natürlich ist "bild und rtl" dabei)
und "genauso" wirkt auch HOMÖOPATHIE....ja, ja....
günni