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Thema: Frage:antroposophische Medikation

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In dieser Diskussion geht es um "Frage:antroposophische Medikation" im "Alternativmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
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    Standard Frage:antroposophische Medikation

    Hallo!
    Mein Sohn wird bisher und auch weiterhin Schulmedizinisch betreut.Unser Kinderarzt bildet sich weiter zum Homöopathen und hat auch diverse Mittel ausprobiert die meinem Sohn helfen sollten,-leider bisher erfolglos
    Muß dazu sagen, daß mein Sohn eine umfassende Krankengeschichte mit sich trägt. Da ich mit meinem Sohn nun umgezogen bin, habe ich hier vor Ort einen Kinderarzt gefunden, der auf antroposophischer Basis arbeitet(also Schulmedizin nicht außer acht lassend) Nun hat sich dieser "neue" Kinderarzt ein Bild der Krankengeschichte meines Sohnes gemacht, die aktuelle Symptomatik mit einbeziehend und hat uns diverse Globulis in diversen Potenzen auf einen Plan geschrieben.Nun zu meiner Frage: Globulis auf Basis der Homöopathie werden ja vorwiegend einzeln verschrieben, nachdem ein Gesammtbild von Symptomen und Typ gemacht wurde.Ist es denn da zu verantworten diverse Globulis zu verabreichen mit dem Ziel : (O-Ton Antroposoph) : Der kleine Mann muß umgeleitet werden.
    Also im Grunde will er wohl erreichen, dass mein Sohn auf Infekte angemessen reagiert, wenn ich das mal so laienhaft ausdrücken darf.Leider kann ich erst Mitte nächster Woche wieder Fragen an den neuen Kia stellen und stelle meine Frage nun deswegen hier und hoffe auf Antwort.
    P.S.: Besagter neuer Kinderarzt hat einen guten Ruf und ist bekannt dafür, mit eher unkonventionellen Hilfsmitteln helfen zu können.
    glg Anke

  2. #2
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    Standard AW: Frage:antroposophische Medikation

    Hallo Anke,

    zuerst wollte ich Ihnen schreiben, dass Ihre Frage ungefähr so gut zu bentworten ist, wie die, ob sich rosafarbene Einhörner besser mit Elfenstaubwürfeln oder Koboldschnitzeln locken lassen.

    Aber vielleicht würden Sie sich nicht ernstgenommen fühlen.

    Ich mach´s deshalb mal ganz sachlich:

    1. Es ist völlig egal, welches Placebo Sie in Ihren Sohn stopfen, umgeleitet wird der kleine Mann dadurch höchsten Richtung Tabletten-Junkie.

    2. Bezüglich der unterschiedlichen Ideologien, was die Medikamentengabe angeht, haben Sie recht.
    Nur ist´s nicht von Bedeutung, da beide Theorien, die der Homöopathen und die der Anthroposophen, gleichermaßen irrational und jenseits jeder Begründbarkeit liegen, deshalb also Wahn mit Irrwitz verglichen werden müsste.

    Ich fürchte, dass Ihnen wohl kaum jemand die Entscheidung darüber abnehmen kann, wessen Welterklärung sie annehmen, d.h. von wem Sie sich in Zukunft lieber für dumm verkaufen lassen wollen.

    3. Da Sie deutlich betonen, dass Ihr Sohn auch weiterhin "schulmedizinisch" betreut wird, müssen Sie sich keine Sorgen machen, wenn der Doktor nebenher noch ein bißchen Regentanz zur Honoraraufbesserung betreibt.
    Es schädigt höchstens die Krankenkasse oder Ihr Konto.

    Auf die korrekte Reihenfolge sollten Sie allerdings achten - erst richtige Medizin mit sauberer Diagnose und tragfähigem Therapie-Konzept, und dann darf Schwester Luzifer auch den Lurch bringen...

    In diesem Sinne.
    Geändert von Pianoman (06.05.2012 um 06:12 Uhr)
    People are told lies.
    There are 40 million websites and 39.9 million tell lies, sometimes outrageous lies.
    They mislead cancer patients, who are encouraged not only to pay their last penny
    but to be treated with something that shortens their lives.
    At the same time, people are gullible. It needs gullibility for the industry to succeed.
    It doesn't make me popular with the public, but it's the truth.
    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  3. #3
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    Standard AW: Frage:antroposophische Medikation

    Zitat von Pianoman Beitrag anzeigen
    Hallo Anke,

    zuerst wollte ich Ihnen schreiben, dass Ihre Frage ungefähr so gut zu bentworten ist, wie die, ob sich rosafarbene Einhörner besser mit Elfenstaubwürfeln oder Koboldschnitzeln locken lassen.

    Aber vielleicht würden Sie sich nicht ernstgenommen fühlen.

    Ich mach´s deshalb mal ganz sachlich:

    1. Es ist völlig egal, welches Placebo Sie in Ihren Sohn stopfen, umgeleitet wird der kleine Mann dadurch höchsten Richtung Tabletten-Junkie.
    Aha, wo liegt der Unterschied zwischen täglicher Gabe von Antibiotika, Cortison und diversen schleimlösenden Säften und der Gabe von Homöopathischen Mitteln im Bezug auf die umleitung zum Tabletten Junkie ??

    2. Bezüglich der unterschiedlichen Ideologien, was die Medikamentengabe angeht, haben Sie recht.
    Nur ist´s nicht von Bedeutung, da beide Theorien, die der Homöopathen und die der Anthroposophen, gleichermaßen irrational und jenseits jeder Begründbarkeit liegen, deshalb also Wahn mit Irrwitz verglichen werden müsste.
    Soso, und grenzt es nicht eher an Wahnsinn, dass einem 3 jährigen, in Anbetracht von Hilflosigkeit der Schulmedizin, immer wieder erfolglos Antibiotika verschrieben wird? Sinnlose Röntgenaufnahmen und Untersuchungen unter Sedierungen angestrebt werden, die aber weiter nicht auf den schulmedizinischen Therapieverlauf Auswirkungen haben??

    Ich fürchte, dass Ihnen wohl kaum jemand die Entscheidung darüber abnehmen kann, wessen Welterklärung sie annehmen, d.h. von wem Sie sich in Zukunft lieber für dumm verkaufen lassen wollen.
    Tja, glücklicherweise gibt es ja mehr als schwarz und weiß und sicherlich kann man auch nicht die verurteilen denen sich nur diese Sichtweise erschließt.
    3. Da Sie deutlich betonen, dass Ihr Sohn auch weiterhin "schulmedizinisch" betreut wird, müssen Sie sich keine Sorgen machen, wenn der Doktor nebenher noch ein bißchen Regentanz zur Honoraraufbesserung betreibt.
    Es schädigt höchstens die Krankenkasse oder Ihr Konto.
    Also der von der Schulmedizin bereits erfolglos dar gelegte Regentanz wird in Form von; CT, Röntgenaufnahmen, Funktionstest, Allergietest, PH-metrien etc. wird die Kassen sicher mehr belasten, als eine menschenfreundliche Betrachtung der Erkrankung und des kleinen Patienten und dem Versuch mit ungefährlichen Möglichkeiten zu helfen. Dafür bezahle ich gern!!

    Auf die korrekte Reihenfolge sollten Sie allerdings achten - erst richtige Medizin mit sauberer Diagnose und tragfähigem Therapie-Konzept, und dann darf Schwester Luzifer auch den Lurch bringen...
    Haben wir also die Reihenfolge vertauscht..tztztz... so sind wir ja nun auf dem richtigen Weg.

    In diesem Sinne.
    Danke für den Einblick in die Sicht ihrer Dinge geholfen ist mir damit in keinster Weise.
    MfG

  4. #4
    Krankenschwester Avatar von kaya
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    Standard AW: Frage:antroposophische Medikation

    Einem Anhänger der Homöopathen oder Antroposophen verständlich zu machen, dass die Schulmedizin die einzig wirksame Methode sein wird, ist schwierig.
    Vielleicht hättest Du Deine Frage dahingehend formulieren sollen, was für ein Krankheitsbild Dein Sohn hat, und ob jemand Behandlungsmöglichkeiten kennt, die bisher nicht zum Einsatz kamen.
    Denn wie Du ja selbst geschrieben hast, sind die bisher verabreichten homöopathischen Mittel ohne Erfolg geblieben.

  5. #5
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    Standard AW: Frage:antroposophische Medikation

    Es geht hier nicht um mich und ob ich ein Anhänger von irgendwas bin, es geht hier darum, dass ich um Aufklärung gesucht habe, und das im Bereich dieses Forums "Alternativmedizin" , da bin ich hier doch richtig, oder nicht??
    Und wenn man meine Beiträge aufmerksam liest, hat bisher weder die Schulmedizin noch die Alternativmedizin geholfen. Ich finde es da durchaus legitim sich allgemein zu informieren und ggfls aufkommende Fragen zu stellen. Das Alternativmedizin weitläufig umstritten ist, ist mir schon klar, aber hindert mich persönlich nicht daran, auch dort nacht Abhilfe zu suchen.

  6. #6
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    Standard AW: Frage:antroposophische Medikation

    Zuerst einmal, und das hat "Kaya schon ganz richtig angemerkt, wäre es sinnvoll gewesen, einmal auf die Beschwerden Ihres Kindes einzugehen, auf die Diagnosen und auf die schon durchgeführten Therapien. Der Einsatz von Antibiotika und Glucocorticoiden lässt zumindest annehmen, dass es sich um Entzündungsprozesse handelt. Der Hinweis auf den Einsatz von Expectorantien lässt vermuten, dass es sich um Erkrankungen der Atemwege handelt.

    Aha, wo liegt der Unterschied zwischen täglicher Gabe von Antibiotika, Cortison und diversen schleimlösenden Säften und der Gabe von Homöopathischen Mitteln im Bezug auf die umleitung zum Tabletten Junkie ??

    Nun, es ist ganz einfach: Die von Ihnen genannten, spezifisch wirksamen Medikamente werden üblicherweise dann verordnet, wenn der Krankheitszustand dieses nötig macht. Und sie werden üblicherweise dann nicht mehr angewendet, wenn der Krankheitszustand beseitigt ist.

    Die Erfahrung mit der Anwendungspraxis unspezifisch wirkenden "Arzneien" (Placebo) sind die, dass diese oftmals, weil keine akute Wirkung festgestellt wird:

    1) über deutlich längere Zeiträume gegeben werden, wobei die Unwirksamkeit durch diverse Ausreden kaschiert wird;

    2) wegen der Unwirksamkeit gegen ein anderes unwirksames Mittel ausgetauscht werden, was den Behandlungszeitraum ebenfalls erheblich verlängern kann

    3) wegen ihrer Haupt- und damit Nebenwirkungsfreiheit zum Universaltherapeutikum gegen jede Befindlichkeitsstörung erhoben werden, egal ob diese einer tatsächlichen Behandlung bedarf.


    Soso, und grenzt es nicht eher an Wahnsinn, dass einem 3 jährigen, in Anbetracht von Hilflosigkeit der Schulmedizin, immer wieder erfolglos Antibiotika verschrieben wird? Sinnlose Röntgenaufnahmen und Untersuchungen unter Sedierungen angestrebt werden, die aber weiter nicht auf den schulmedizinischen Therapieverlauf Auswirkungen haben??
    Man kann Ihre Anmerkungen ohne eine etwas detaillierte Information über die Erkrankung ihres Kindes kaum einordnen. Allerdings frage ich mich, angesichts Ihrer offenbar vorhandenen Fähigkeiten, den Sinn und die Notwendigkeit diagnostischer bzw. therapeutischer Maßnahmen der "Schulmedizin" zweifelsfrei zu beurteilen, warum Ihnen die Bewertung alternativmedizinischer Interventionen solche Schwierigkeiten bereitet?

    Tja, glücklicherweise gibt es ja mehr als schwarz und weiß und sicherlich kann man auch nicht die verurteilen denen sich nur diese Sichtweise erschließt.
    Irgenwo ist in diesem Satz ein Fehler, ich weiß jedoch, was Sie meinen. Aber in der Medizin geht´s nicht um Farbauswahl, sondern um wirksame und unwirksame Therapien.


    Also der von der Schulmedizin bereits erfolglos dar gelegte Regentanz wird in Form von; CT, Röntgenaufnahmen, Funktionstest, Allergietest, PH-metrien etc. wird die Kassen sicher mehr belasten...
    Ich langweile mal ein wenig mit Wiederholungen: Man kann Ihre Anmerkungen ohne eine etwas detaillierte Information über die Erkrankung ihres Kindes kaum einordnen. Allerdings frage ich mich, angesichts Ihrer offenbar vorhandenen Fähigkeiten, den Sinn und die Notwendigkeit diagnostischer bzw. therapeutischer Maßnahmen der "Schulmedizin" zweifelsfrei zu beurteilen, warum Ihnen die Bewertung alternativmedizinischer Interventionen solche Schwierigkeiten bereitet?


    ...als eine menschenfreundliche Betrachtung der Erkrankung und des kleinen Patienten und dem Versuch mit ungefährlichen Möglichkeiten zu helfen. Dafür bezahle ich gern!!
    Ich sag´s mal in aller Deutlichkeit: Wenn Ihr Kind eine schwerwiegende, möglicherweise lebensbedrohliche Erkrankung hat, ist das Letzte, was Ihr Kind benötig, die menschenfreundlichen "Arzneien " aus Homöopathens oder Anthroposophens Hände. Die Annahme, dass Homöopathie und Co. bei Kindern bei schwerwiegenden Erkrankungen helfen könnte, hat in der jüngsten Vergangenheit zu mehreren - vermeidbaren - Todesfällen geführt.
    Alle diese bedauerlichen Fälle entstanden nur, weil Eltern sich der Hoffnung hingegeben haben, dass menschenfreundliche, sanfte, nebenwirkungsfreie Therapie mit Hilfe ein paar Zuckerkügelchen möglich sei.
    Tun Sie sich´s an, lesen Sie mal die Geschichten. klick, klick, Klick,

    Gestatten Sie mir in diesem Zusammenhang noch eine Frage: Halten Sie es eigentlich für einen Ausdruck von Menschenfeindlichkeit, wenn sich Kinderärzte mit dem ihnen - Gott sei Dank - zur Verfügung stehenden Diagnosemöglichkeiten und Therapieverfahren um Ihr Kind bemühen?

    Haben wir also die Reihenfolge vertauscht..tztztz... so sind wir ja nun auf dem richtigen Weg.
    - Kein Kommentar -

    Es geht hier nicht um mich und ob ich ein Anhänger von irgendwas bin, es geht hier darum, dass ich um Aufklärung gesucht habe, und das im Bereich dieses Forums "Alternativmedizin" , da bin ich hier doch richtig, oder nicht??
    Hakt Ihre ?-Taste? Egal.
    Klar sind Sie hier richtig. Nur bedeutet in diesem Forum der Bereich "Alternativmedizin" nicht zwangsläufig, dass Ihnen das Blaue vom Himmel herunter gelogen wird, was die Wirksamkeit alternativer Therapien angeht. Dafür sagen wir Ihnen hier, wie der Stand der Dinge ist.
    Und für die Homöopathie bzw. die anthroposophische Medizin gilt: Kein Wirksamkeitsnachweis, trotz einer Vielzahl von Studien.

    Ich finde es da durchaus legitim sich allgemein zu informieren und ggfls aufkommende Fragen zu stellen.
    Können Sie, aber dann sollten Sie sich nicht über Antworten beschweren, die nicht Ihrer Ansicht ansprechen.

    Das Alternativmedizin weitläufig umstritten ist, ist mir schon klar, aber hindert mich persönlich nicht daran, auch dort nacht Abhilfe zu suchen.
    Alternativmedizin ist nicht umstritten, sie ist wirkungslos. Alternativmedizinische Verfahren, die Ihre Wirksamkeit nachweisen können, sind ab diesem Zeitpunkt keine Alternativmedizin mehr, sondern wirksame Medizin.
    So einfach ist das.

    Danke für den Einblick in die Sicht ihrer Dinge geholfen ist mir damit in keinster Weise.
    Tja, das tut mir leid, aber ich mache Ihnen gerne das Angebot, dass Sie mir einmal die "Arzneien" nennen, die konkurrierend von Homöopathens und Anthroposophens verordnet wurden.
    Ich nehme die dann en détail auseinander, und Sie können selbst beurteilen, ob sich dahinter ein für Sie nachvollziehbares pharmakologisches Konzept verbirgt.

    In diesem Sinne.
    Geändert von Pianoman (13.06.2012 um 07:38 Uhr)
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    They mislead cancer patients, who are encouraged not only to pay their last penny
    but to be treated with something that shortens their lives.
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  7. #7
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    Standard AW: Frage:antroposophische Medikation

    Ich habe und hatte nicht vor hier eine Grundsatzdiskussion vom Stein zu brechen, sondern lediglich nach einer Antwort auf meine Frage gesucht. Die finde ich hier nicht, somit war es überflüssig diesen Thread hier zu posten.
    Nichts desto trotz ist es interessant andere Sichtweisen und Argumentationen zu lesen.
    Zusammenfassend möchte ich zur Krankengeschichte meines Sohnes erläutern, daß er von Anfang an auf Asthma Bronchiale behandelt wurde, obwohl lediglich ein Symptom auf diese Erkrankung schließen lies.Alle anderen Symptome waren für die Schulmediziner nicht nachvollziehbar und wurden einfach mal nach den allgemeinen Richtlinien behandelt. Das dies jedoch eine Verschlimmerung hervor gerufen hatte wurde mal eben ignoriert und die Therapie sollte fort gesetzt werden. In vielen tausend Stunden habe ich mir in autodidaktischer Kleinstarbeit das nötige Wissen angeeignet, um mich nicht mehr nur mit den üblichen Sprüchen diverser Pulmologen/ Pneumologen, Allerologen etc. abzufinden.Somit habe ich selbst eine medikamentöse Therapie zusammen gestellt und durch die Fachärzte absegnen lassen, die keine wirkliche Verbesserung gebracht, jedoch die Nebenwirkungen minimiert hat.Weitere diagnostische Verfahren habe ich selbst in Frage gestellt und damit Fachärzte überzeugt, daß diese für den weiteren Verlauf irrelevant sind.Und ich bin keine der Mütter, die meint mehr zu wissen, als ein studierter Mediziner. Mir haben sich lediglich Abgründe in der standarisierten Arbeitsweise der schulmedizinisch Ärzte aufgetan, die mich begründeterweise zweifeln lassen. Zu vielen Studien der Wirksamkeit von Standarttherapien gibt es , genauer hin schauend, eine angemessene Gegenstudie, die aber, der einfachheit halber, gern unter den (Untersuchungs)Tisch gekehrt werden.
    Auf die Macht der Pharmalobby möchte ich jetzt garnicht groß eingehen.Nur soweit, daß man auch hier genau schauen sollte, woher stammen Statistiken und Studien??Selbst RCT Studien sollten mit Skepsis betrachtet werden.
    Menschenfreundlich ist da für mich nur noch der Grundgedanke der behandelnder Ärtze, Menschen zu heilen, nicht jedoch die Vorgehensweise.Sicher können sich Mediziner nicht einfach den Richtlinien und vorgegebenen Vorschriften entziehen, um als menschenfreundlicher da zu stehen. Aber sie sind auch nicht gezwungen, deutlich ersichtliche Fakten einfach zu übersehen und mit Schema "F" stumpf fort zu fahren. Auch sind sie nicht gezwungen, ein sowieso schon gerädertes Kleinkind ,versuchshalber (für ihre weitere Laufbahn wichtige Erkenntnisse sammelnd) weiteren unsinnigen Untersuchungen und Tests zu unterziehen, die ohne therapeutische Konsequenz wären.
    Für mich steht somit fest, daß es durchaus zu vertreten ist, alternative Heilmethoden in Betracht zu ziehen. Todesfälle kommen meiner Meinung nach nur vor, wenn jemand fanatisch oder, von mir aus ideologisch handelt, indem er/sie notwendige Hilfe versucht mit Mitteln zu leisten, die nachweislich nicht umgehend wirken können, aber einer sofortigen Behandlung des Zustandes bedarf.

  8. #8
    Glaubt an nix!
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    Standard AW: Frage:antroposophische Medikation

    @ anker

    Ich hatte leider nicht die Zeit, Ihnen sofort zu antworten - möchte aber trotzdem Ihren letzten Beitrag nicht unkommentiert lassen.

    Als dann:
    Ich habe und hatte nicht vor hier eine Grundsatzdiskussion vom Stein zu brechen, sondern lediglich nach einer Antwort auf meine Frage gesucht.
    Die Antwort haben Sie bekommen. Leider hat sie Ihnen nicht gefallen, weil Sie nicht einsehen wollen, dass die Bewertung zweier konkurrierender Therapieverfahren der sogenannten Alternativmedizin daran scheitert, dass keines der Verfahren verifiziert und validiert ist. Stellen Sie einen klassischen Homöopathen gegen einen Anthroposophen in den Ring, dann gibt es möglicherweise blutige Nasen, aber keinesfalls einen Konsens über die richtige Methode.

    Die (Antwort) finde ich hier nicht, somit war es überflüssig diesen Thread hier zu posten.
    Warum? Nur weil die Antwort Ihr Wunschdenken nicht befriedigt?

    Nichts desto trotz ist es interessant andere Sichtweisen und Argumentationen zu lesen.
    Abgesehen davon, dass Sie sich gerade massiv widersprochen haben, mein persönlicher Tipp: Versuchen Sie mal, diese Argumentationen nachzuvollziehen.

    Zusammenfassend möchte ich zur Krankengeschichte meines Sohnes erläutern, daß er von Anfang an auf Asthma Bronchiale behandelt wurde, obwohl lediglich ein Symptom auf diese Erkrankung schließen lies.
    Nun, wiederholte, anfallsartige, (oftmals in der Nacht auftretende) Atemnot kann man - auch als einziges Symptom - als bedeutsamen diagnostischen Hinweis auffassen.

    Alle anderen Symptome waren für die Schulmediziner nicht nachvollziehbar und wurden einfach mal nach den allgemeinen Richtlinien behandelt.
    Da Sie nicht verraten, welche anderen, möglicherweise gegen die Diagnose sprechenden Symptome Sie meinen, ist Ihr Hinweis leider substanzlos.
    Wenn Sie allerdings solcherlei Symptome meinen, die für Homöopathen bedeutsam sind, kann ich nachvollziehen, dass Wissenschaftsmediziner diese ignorieren. Was für sie spricht.

    Das dies jedoch eine Verschlimmerung hervor gerufen hatte wurde mal eben ignoriert und die Therapie sollte fort gesetzt werden.
    Die krankheitsgerechte Behandlung des Asthma bronchiale hat eine Verschlimmerung der Atemnot hervorgerufen? Worauf ist das Ihrer Meinung nach zurückzuführen?

    In vielen tausend Stunden habe ich mir in autodidaktischer Kleinstarbeit das nötige Wissen angeeignet, um mich nicht mehr nur mit den üblichen Sprüchen diverser Pulmologen/ Pneumologen, Allerologen etc. abzufinden. Somit habe ich selbst eine medikamentöse Therapie zusammen gestellt und durch die Fachärzte absegnen lassen, die keine wirkliche Verbesserung gebracht, jedoch die Nebenwirkungen minimiert hat.
    Das ist interessant. Vielleicht können Sie mal darüber berichten, was Sie in der pharmakologischen Therapie geändert haben?
    Vielmehr interessiert mich aber, warum Sie, angesichts Ihrer weitreichenden Kritik an den therapeutischen Maßnahmen, überhaupt noch die wissenschaftsmedizinische Behandlung weiterführen?

    Weitere diagnostische Verfahren habe ich selbst in Frage gestellt und damit Fachärzte überzeugt, daß diese für den weiteren Verlauf irrelevant sind.
    Vielleicht könnten Sie auch hier mal anhand eines Beispiels zeigen, welche Diagnoseverfahren Sie als überflüssig angesehen haben?

    Und ich bin keine der Mütter, die meint mehr zu wissen, als ein studierter Mediziner. Mir haben sich lediglich Abgründe in der standarisierten Arbeitsweise der schulmedizinisch Ärzte aufgetan, die mich begründeterweise zweifeln lassen.
    Und genauso wäre hier ein Beleg für Ihre Zweifel interessant.

    Zu vielen Studien der Wirksamkeit von Standarttherapien gibt es , genauer hin schauend, eine angemessene Gegenstudie, die aber, der einfachheit halber, gern unter den (Untersuchungs)Tisch gekehrt werden.
    Noch einmal: Ein oder bessere mehrere konkrete Beispiele würden helfen, Ihre Überzeugungen nachzuvollziehen, denn bis jetzt haben Sie nur Vorwürfe aufgestellt, aber leider nicht begründet.

    Auf die Macht der Pharmalobby möchte ich jetzt garnicht groß eingehen.Nur soweit, daß man auch hier genau schauen sollte, woher stammen Statistiken und Studien??Selbst RCT Studien sollten mit Skepsis betrachtet werden.
    Womit soll denn Ihrer Meinung nach die Wirksamkeit eines Verfahrens festgestellt werden?

    Menschenfreundlich ist da für mich nur noch der Grundgedanke der behandelnder Ärtze, Menschen zu heilen, nicht jedoch die Vorgehensweise.
    Sie ergehen sich immer in Allgemeinplätzen. Welche Vorgehensweise meinen Sie konkret?
    Oder halte Sie schon die Suche nach einer Ursache und deren Behandlung (sofern möglich) für menschenfeindlich?

    Sicher können sich Mediziner nicht einfach den Richtlinien und vorgegebenen Vorschriften entziehen, um als menschenfreundlicher da zu stehen. Aber sie sind auch nicht gezwungen, deutlich ersichtliche Fakten einfach zu übersehen und mit Schema "F" stumpf fort zu fahren.
    Noch einmal: Ein oder bessere mehrere konkrete Beispiele würden helfen, Ihre Überzeugungen nachzuvollziehen, denn bis jetzt haben Sie nur Vorwürfe aufgestellt, aber eben nicht begründet.

    Auch sind sie nicht gezwungen, ein sowieso schon gerädertes Kleinkind ,versuchshalber (für ihre weitere Laufbahn wichtige Erkenntnisse sammelnd) weiteren unsinnigen Untersuchungen und Tests zu unterziehen, die ohne therapeutische Konsequenz wären.
    So ganz sind Ihre Vorwürfe nicht nachvollziehbar: Einerseits zweifeln Sie die Diagnose „Asthma bronchiale“ an, andererseits halten Sie die Suche nach anderen Ursachen für die Atemwegsprobleme Ihres Kind für unsinnig oder ggf. menschenfeindlich.
    Es ist doch wohl in der Natur der Sache verhaftet, dass jede Ausschlussdiagnose in der überwiegenden Zahl aus Untersuchungen besteht, die keine therapeutische Maßnahme nach sich ziehen, weil das Ziel ja ist, durch den Ausschluss möglicher andere Ursachen, den eigentlichen Grund der Erkrankung zu ermitteln.

    Für mich steht somit fest, daß es durchaus zu vertreten ist, alternative Heilmethoden in Betracht zu ziehen.
    Tatsächlich? Wodurch begründet? Bis jetzt habe Sie noch keinen vertretbaren Grund dafür beschrieben.
    Ich vermute, dass Sie hier dem klassischen Denkfehler zum Opfer gefallen sind, der suggeriert, dass dann, wenn A nicht funktioniert, zwangsläufig B funktionieren muss.

    Todesfälle kommen meiner Meinung nach nur vor, wenn jemand fanatisch oder, von mir aus ideologisch handelt, indem er/sie notwendige Hilfe versucht mit Mitteln zu leisten, die nachweislich nicht umgehend wirken können, aber einer sofortigen Behandlung des Zustandes bedarf.
    Mit dieser Meinung liegen Sie leider falsch. Tatsächlich liege die Ursachen für vermeidbare Todesfälle oder schwerwiegende Schädigungen nicht in der Vermeidung von Notfallbehandlungen, sondern darin, dass die Therapie von gut und einfach zu behandelnde Erkrankungen zugunsten einer alternativmedizinischen Intervention solange unterbleibt, bis es - in Einzelfällen - leider zu spät ist. Und von der unter den Anhänger der Alternativmedizin verbreiteten impfkritischen Haltung wollen wir gar nicht erst reden.

    Fazit: Mir drängt sich der Eindruck auf, dass Ihr eigentliches Problem Sie selber sind.
    Ich vermutet, dass Sie, als Mutter eines (möglicherweise vorübergehend) chronisch kranken Kindes, sich selbst die Schuld daran geben, dass Sie Ihr Kind nicht vor seiner Erkrankung bewahren bzw. diese heilen können; wobei ich vollstes Verständnis für Ihre Seelenlage habe.
    Nur ist der Weg zu unwissenschaftlichen Heilverfahren keine Lösung, sondern der sichere Weg zu weitere Frustrationen.

    Ihnen selbst verschaffen die Regentänze und wohlfeilen Versprechungen möglichlicherweise kurzzeitige Erleichterungen, weil sie dort Heilung suggerieren, wo sie üblicherweise nicht zu erwarten ist. Ihrem Kind wird durch Zuckerkügelchen allerdings sicher nicht geholfen.
    Geändert von Pianoman (13.06.2012 um 07:39 Uhr)
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    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  9. #9
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    Standard AW: Frage:antroposophische Medikation

    Guten morgen,
    meine ursprüngliche Frage bezog sich auf die Medikation in der anthrosphischen Medzin, jedoch nicht ob diese richtig oder falsch sei. Daher auch meine Aussage, dass ich mir diese Frage hier hätte sparen können. Ich bin davon aus gegangen, da es hier einen eigenen Bereich für Alternative Heilmethoden gibt,- dass ich eine Antwort auf meine Frage bekomme.
    Soweit so gut.
    Ich habe hier bewußt allgemeine Schilderungen meiner Erfahrungen gewählt, da es sich bei uns hier nicht um einen Einzelfall handelt, sondern das Vorgehen der Schulmedizin dar legt. Beispiele dafür sind in Studien zur Vorgehensweise bei adenoiden Vegetationen, Einlage von Paukenröhrchen, antibiotischen Behandlungen von Otitis media oder auch Bronchitis zu finden. Bei all diesen "notwendigen" Behandlungen ist das Nutzen fraglich und wird trotzdem seit zig Jahren stumpf fort geführt.
    Einen kurzen Einblick will ich gerne geben ,um sich vielleicht ein deutlicheres Bild machen zu können.
    Von Säugling ab litt mein Sohn unter obstruktiven Bronchitiden.Auch unter den Infekten litt mein Sohn übertags unter den Symptomen, in der Nacht hatte er und wir Ruhe.Salbutamol verschlimmerte seine Zustände, Atrovent brachte keine Linderung.Notfallmedikamente wie Rectodelt brachten nichts. Auch Cortisontherapien im stationären Bereich brachten keine Linderung, allerdings beeinträchtigten diese starken Obstruktionen meinen Sohn auch kaum. Meine recherchen brachten mich dann zum Happy Wheezer, und wurde von den behandelnden Ärzten dann auch eingeräumt.Nur durch mein Einlenken wurde mein Sohn vor ständigen stationären Aufenthalten bewahrt. Zum Glück hat der von uns dann gewählte Kinderarzt unsere Vermutung bestätigt, dass mein Sohn nicht mit den konventionellen Mitteln behandelbar ist. Allerdings Abhilfe konnte er auch nicht verschaffen.Wir sind dann über gegangen zum "Aussitzen". Aus Angst vor einer Pneumonie willigte ich einer Dauermedikation mit Cortison/Salbutamolinhalation zu. Das Krankheitsbild änderte sich aber unter der Dauermedikation garnicht, Bronchitiden ,Obstruktionen etc., alles in der gleichen Intensität.Ob mein Sohn ohne das Cortison eine Pneumonie entwickelt hätte, ist fraglich. Meine Recherchen ergaben dann, dass es ein anderes Inhalat gibt ,dass einen anderen bronchienerweiternden Wirkstoff wie Salbutamol hat und auch Cortison enthält. So wechselten wir zu Viani mite ich setzte das Singulair ab und siehe da, die Verläufe waren gemildert. Bis dahin haben wir aber ein Regentanz hinter uns gehabt und keiner der behandelnden Fachärzte kamen mal auf die Idee andere medikamentöse Therapien zu probieren.
    Die Idee mit der Diagnostik per Ausschlußverfahren, fand ich von Anfang an nachvollziehbar. Die Summe der in Frage kommenden Erkrankungen war emens und die Diagnoseerhebung bei einem Säugling/Kleinkind natürlich schwierig, bzw. sehr eingeschränkt. Aber selbst nach Ausschluß aller in Frage kommenden Erkrankungen, sollte weiter geröngt, weiter therapiert und weiter getestet werden.Jedoch ohne Aussicht auf Besserung.Wie bitte soll ich das dann werten??
    Wo bleibt da der Mensch? In unserm Fall also mein Sohn? Mögliche Schädigungen durch häufige Strahlenbelastung durch CTG und Röntgen sind unumstritten.Mögliche Risiken durch Narkosen und diagnostische Eingriffe sind ja auch nicht außer acht zu lassen.Von dem Erhalt einer eindeutigen Diagnose bin ich schon lange ab, aber nicht davon ,dass meinem Sohn Linderung verschafft werden kann und das hat die Schulmedzin zumindest durch das Ausstellen von Rezepten über Medikamente, die ich für meinen Sohn "haben will" , geschafft.
    Am selben Punkt sind wir nun mit meinem Sohn bei zwei weiteren Erkrankungen. Und meine Erfahrung sagt mir, dass ich nicht wieder den Weg den die Schulmedzin vorgibt gehen sollte. Zumindestens nicht ohne alles zu hinterfragen, Alternativen zu erarbeiten und auszuprobieren.
    Mit ihrem Eindruck, dass das Problem ich selber bin, liegen sie in soweit richtig, als das ich mich nicht mit dem zufrieden gebe, was mir aufgetischt wird als einzig richtiger Weg.
    Ich bin natürlich nicht für die Erkrankungen meines Sohnes verantwortlich, allerdings sehe ich es als meine Pflicht an alles mögliche zu tun um ihm Linderung zu verschaffen und dies so, dass er sich nicht nur heut vernünftig entwickeln kann, sondern auch so, dass er in Zukunft eine Chance auf ein gesundes Leben hat und nicht noch mit den Folgen seiner kindlichen Erkrankungen zu kämpfen hat.
    Homöopathische Behandlungen haben bei uns in nachweislich 2 Fällen geholfen. Einmal bei meiner Tochter, der umgehend die Polypen raus genommen werden sollten, da sie ein so genanntes Polypenkind sei und für ihre weitere Entwicklung eine sofortige OP unumgänglich sei....Nach nur 3 Wochen homöopathischer Behandlung schnarchte meine Tochter nicht mehr und seither sind sämtliche Halsentzündungen verschwunden. Innerhalb von 3 Wochen kann sie da ja nun mal nicht raus gewachsen sein und eine spontane Verbesserung der bisherigen Infektverläufe "passieren" auch nicht einfach so.
    Im 2. Fall lag eine chronische Entzündung eines Zehs bei meinem Sohn vor. Diverse Behandlungen durch Dermatologe und Orthopäde waren zwar kostenaufwendig, aber haben keine Veränderung gebracht. Eine einwöchige homöopathische Behandlung ,- der Zeh ist heil und es sind bis jetzt keine weiteren Entzündungen dort auf getreten.
    Um nicht den Anschein zu erwecken , dass ich normale Kinderkrankheiten dramatisiere nenne ich nun noch zwei weitere Diagnosen meine Sohnes. Zum einen leidet er seit seiner Polypen OP unter andauernden Othorroe zum anderen wurde er mit einem perimembranösen VSD von 3mm geboren zu dem sich nun auch noch eine Aortenklappeninsuffienz gesellt. Und auch hier stehe ich nun in beiden Fällen wieder davor, die 0-8-15 Vorgehensweise der Schulmedizin in Frage zu stellen.Wobei mir bewußt ist, dass gerade bei der kardiologische Erkrankung die Homöopathie keine Alternative ist.
    Ich hoffe ich konnte alle Fragen beantworten.
    MfG
    P.S:Statistiken und Studien haben sicher ihre Aussagekraft, aber man sollte diese trotzdem immer mit der nötigen Skepsis betrachten und genauer hinschauen, um dann evtl. Rückschlüsse ziehen zu können.

  10. #10
    Noch neu hier Avatar von Monsti
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    Standard AW: Frage:antroposophische Medikation

    Liebe Anke,

    zwar habe ich keine Ahnung von dem beschriebenen Problem...


    Okay, was ist bei der an dieser Stelle drohenden Logorrhoe noch der Goldstandard?

    1. Nuhrsches Theorem?

    Was genau bedeutet?

    "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten"?

    Richtig!

    Hey monsti, ich übernehm´das mal für Sie.

    Ping
    - Beitrag wegen Substanzlosigkeit und Abwegigkeit gelöscht.

    Pianoman (Ihr Moderator, immer für Sie da.)


    (Der Beitrag wurde moderiert.)
    Geändert von Pianoman (08.06.2012 um 06:35 Uhr)

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