Nachstehend die Zusammenfassung einer mehrere hundert Seiten umfassenden Studie über die Wirksamkeit Bzw. Nicht- Wirksamkeit homöopathischer Mittel, die übrigens ausschliesslich von Ärtzten erstellt wurde.
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Die Homöopathie hat eine ganz eigenständige, therapeutische Methode entwickelt, die nach bisherigen Erkenntnissen eine individuell spezifisch wirksame, jedoch nach pharmakologischem Wissensstand unspezifische Stimulation der Selbstheilungsvorgänge darstellt. Ihre Arzneimittel sind deshalb nicht wie ein herkömmliches Pharmakon zu betrachten und müssen dementsprechend anders untersucht werden. Im Bereich der klinischen Wirksamkeitsforschung sind die in der Schulmedizin üblichen Vergleichsstudien (randomisierte Doppelblind-Studien) mit Placebo äusserst problematisch, weil sie die Homöopathie in ein ihr fremdes Forschungskorsett zwängen. Ausserdem ist ein homöopathisches Arzneimittel nur bei individuell passender Wahl wirksam, bei individuell unpassender Verordnung ist es nur als Placebo zu betrachten. Viele der auch in letzter Zeit angewandten Forschungssätze ignorieren dieses Faktum immer noch und beharren auf einem herkömmlichen Ansatz der Randomisierung und Placebokontrolle. In Zukunft braucht es also andere Forschungsansätze, um eine der Methode der Homöopathie adäquate Wirksamkeitsforschung zu betreiben.
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O.K. soweit. Man kommt zu dem Ergebniss das Homöopathie zwar wirkt, sich aber nicht in ein so enges Korsett wie Hauptwirkung, Nebenwirkung, Dosierung und Dauer der Einnahme zwängen lässt.
Und tatsächlich gibt es Fälle in denen ein und dasselbe homöopathische Mittel bei zwei ( scheinbar ) identischen Erkrankungen einmal geholfen hat und einmal ein kompletter Versager war.
Und hier unterscheidet sich m.e. auch die Spreu vom Weizen bei den Therapeuten : jeder Patient ist anders und es kommt selten vor das zwei Patienten das selbe Mittel in der selben Potenz brauchen.
Ich hatte das große Vergnügen ein paar Vorlesungen von G. Vithoulkas zu Besuchen ( für mich der Papst unter den Homöopathen ), der genau darauf immer wieder hingewiesen hat.
Das Grundgesetz und die Bibel jedes guten Homöopathen ist das "Organon der Heilkunst von Samuel Hahnemann". Ich kenne ein paar angebliche Homöopathen die davon noch nie etwas gehört haben.........
Jede Therapie ist halt nur so gut wie der jenige der sie anwendet, was zu dem bedauerlichen Umstand geführt hat, das viele Leute von der Homöopathie ( und diesem Falle dann auch zurecht ) nichts halten.