Hallo zusammen!
Nächste Woche habe ich einen Termin für die operative Entfernung einer Vaginalzyste/Retentionszyste, die direkt um den Harnröhrenausgang herum sitzt (äußerlich). Leider habe ich bei meiner Voruntersuchung im Krankenhaus nur sehr wenige Informationen erhalten, so dass ich hoffe auf diesem Wege mehr zu erfahren bevor es nächste Woche soweit ist.
Die Zyste wurde vor gut eineinhalb Jahren festgestellt. Zunächst machte sie keine Probleme, inzwischen verengt sie zunehmend den Harnröhrenausgang. Deshalb empfahl mir meine Frauenärztin die Zyste nun entfernen zu lassen und überwies mich in die örtliche Frauenklinik. Wegen der schwierigen Lage der Zyste (außen direkt um den Ausgang der Harnröhre herum/ Gefahr der Vernarbung) entschied der zuständige Oberarzt, dass die Entfernung nicht wie von meiner Ärztin vermutet ambulant gemacht werden könne, sondern stationär gemacht werden müsse. Mir wurde ein Termin für die Operation gegeben. In die Klinik muss ich bereits am Tag zuvor, direkt morgens. Was ich zur OP aufschnappen konnte im Gespräch der beiden Ärzte in der Klinikambulanz: Die OP soll biszu 80 Minuten dauern (wegen "Präparation") und die OP müsse mit DK (=Dauerkatheter?) erfolgen. Ich war in diesem Moment ziemlich geschockt, dass ich stationär in die Klinik muss und habe deshalb versäumt weitere Fragen zu stellen. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn hier jemand seine (fachliche Einschätzung) zu den folgenden Fragen abgeben könnte.
1) Kann eine solche OP unter örtlicher Betäubung bzw. ohne Vollnarkose gemacht werden?
2) Bedeuet ein DK, dass ich in den Tagen/Wochen nach der OP einen Katheter tragen muss (evtl. wegen der Vernarbungsgefahr?) und wenn ja in wekchem Zeitraum könnte sich diese Maßnahme bewegen?
3) Wie wahrscheinlich ist es, dass ich nach der OP noch stationär bleiben muss (und wie lange)?
Vielen Dank für Ihre Mühen! Beste Grüße,
Smultron