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Thema: Mutter Dialysepatient - Shunt Thrombose

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In dieser Diskussion geht es um "Mutter Dialysepatient - Shunt Thrombose" im "Chirurgische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1

    Frage Mutter Dialysepatient - Shunt Thrombose

    Guten Tag,

    Ich möchte nun nicht viel persönliche Dinge mit einbinden .
    Kurz : Meine Mutter ist seit 13 Jahren Nierenkrank .Sie ist an Alport-Syndrom erkrankt. Sie begann mit Bauchfelldialyse als ich 4 Jahre alt war. Gesteigert hat sich dies bis zur "normales" Dialyse. Wie bekannt ,bekommt man als Dialysepatient einen Dialyseshunt in Oberarm ,Bein oder Unterarm. Meine Mutter bekam ihren vor geraumer Zeit in den Oberarm eingesetzt. Es lief auch alles recht gut ,bis dieser letztes Jahr plötzlich nicht mehr arbeitete. (surrte)
    Ergebnis : Verstopfter Shunt durch Thrombose. Sie wurde daraufhin mach Wiesbaden verlegt und dort operiert. Gestern der gleiche Vorfall. Shunt funktioniert nicht mehr . Thrombose. Eine Woche zuvor klagte sie über Schmerzen im Bein, die sie schon mal hatte ,doch nicht wiedererkannte. Im Krankenhaus stellte man fest ,dass ihr Blut gefährlich dickflüssig ist .Zudem war ihr Kaliumwert ziemlich hoch. Ernährt hat sie sich wie immer. Meine Familie gibt darauf sehr Acht. Da ihre Blutwerte so schlecht waren ,konnte man sie nicht operieren und man legte ihr einen Notzugang an den Hals und sie wurde dialysiert. Was könnten Faktoren sein für ihr dickes Blut ? Könnte sie durch den langsamen Blutfluss nicht mehrere Thrombosen bekommen haben ? Wie wird der Eingriff durchgeführt,wie kompliziert ist dieser und welche Gefahr besteht ? Könnte sich ihr Zustand verschlechtern ?
    Ich entschuldige mich für meine Fragen und diesen umfangreichen Text ,nur leider kann mir keiner Antworten geben ,welche ich dringend bräuchte.

    Herzlichen Dank ,
    M. Sonnenberg

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    29.03.2012
    Beiträge
    1.710
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Mutter Dialysepatient - Shunt Thrombose

    Hallo M.Sonnenberg,
    der hohe Kaliumwert kann natürlich ernährungsbedingt sein. Aber du bist dir ja sicher, dass dies nicht die Ursache ist. Auch wenn der Shunt zu geht (z. B. bei einer Thrombose) kommt es zu erhöhten Kaliumwerten. Das "dicke" Blut kommt evtl. durch einen zu starken Flüssigkeitsentzug während der Dialyse. Evtl. stimmt einfach das Trockengewicht nicht mehr - also die Mutter hat an Gewicht (Masse) zugenommen.
    Welchen Eingriff meinst du denn?
    Bei der Shunt-OP (das muss schnell gemacht werden, sonst ist er für immer zu) wird das Gefäß eröffnet, der Blutkuchen entfernt, das Gefäß wieder verschlossen. Danach kann man allerdings für mindestens 2 Wochen den Shunt nicht punktieren. Eher länger.
    Der Zugang am Hals wird mittels Punktionsnadel gelegt. Für Laien sieht und hört sich das sehr gefährlich an. Natürlich hat das auch Risiken. Aber in der Regel machen das sehr kompetente, Ärzte - meist Anästhesisten. Jetzt braucht man diesen Zugang ja auch, weil der Shunt nicht zu gebrauchen ist.
    Der hohe Kaliumwert ist sicher das größte Risiko gewesen, und der dürfte jetzt nach der Dialyse wieder in Ordnung sein.
    LG gisie

  3. #3

    Standard AW: Mutter Dialysepatient - Shunt Thrombose

    Vielen Dank für die Antwort ! Der Grund für das dickflüssige Blut wurde schon gefunden : Durch die momentane Hitze ist der Shunt vieler Dialysepatienten verstopft worden,da man ihnen nicht gesagt hat ,dass sie mehr trinken müssen( dürfen sie ja eigentlich nicht) war deren Körper unterwässert..

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