Mitte Juli wurde an der rechten Hand das Karpaltunnelsyndrom operiert.
Verheilung der Narbe war gut, die nächtlichen Schmerzen waren weg.
Mitte August wurde die Narbe rot, neben der Narbe trat eine schmerzhafte Verhärtung auf. Es folgten Lasertherapien, Narbenbehandlung, Ergotherapie. Die Schmerzen wurden immer mehr, die Therapien wegen Resistenz abgebrochen. Die nächtlichen Schmerzen und Steifigkeit im Handgelenk wurden immer mehr, Türklinken drücken, ja sogar die WC-Spültaste drücken schmerzen. 2 meiner Therapeuten vermuteten Morbus sudeck, so dass ich eine Überweisung zum Orthopäden holte. Röntgen ergab nichts, MRT (ohne Kontrastmittel) auch nicht. Der Arzt meint nun, es sei eine Narbenplatte vorhanden und verschrieb mir Narbenbehandlung und CO² Bäder. Mein rechtes Handgelenk schmerzt, der Muskel im Daumen geht zurück, mir fällt sogar das Brotschneiden schwer. Was mich am meisten verängstigt, dass in der Nacht die Beweglichkeit des Handgelenkes stark eingeschränkt ist und auch die Schmerzen stärker sind als am Tag.
Ich muss meine linke Hand verstärkt einsetzen und da wartet schon dringendst die Daumensattelgelenks-OP. Und eine dritte Hand hab ich nicht.
Ich würde mir am Liebsten meine Rechte abschneiden, zumal ich das Gefühl habe, meine Schmerzen werden vom Arzt belächelt.
Ich weiß nicht, ob diese Therapie jetzt was bringen soll.