Hallo,
nach erfolgter Leistenbruch OP eines Rezidivs habe ich auch jetzt nach fast 4 Monaten immer noch Schmerzen und bin nicht belastbar. Es handelt sich sicherlich nicht um Wundschmerzen. Dies ist meine 3. Leistenbruch OP (eine auf der anderen Seite) insofern kann ich das schon unterscheiden. Der OP Arzt ist der Meinung, da es sich um ein Rezidiv handelt, könnte das schon längern dauern und meint, dass ich noch bis zu 3 Monaten Geduld haben müsste. Es hat in der OP Historie schon das Problem eines Fadengranuloms gegeben und es besteht die Vermutung, dass sich noch immer ein Stück (nicht selbst auflösender) Faden im Körper befindet. Nähere Einzelheiten hierzu spare ich mir an dieser Stelle. Auch ein weiterer hinzugezogener Arzt ist der Meinung, dass ich noch Geduld haben müsste und hat mir erstmal Schmerzmittel verschrieben (??).
Gut, bis jetzt habe ich die Sache nicht so kritisch gesehen trotz der Beeinträchtigungen. Gerade jetzt habe ich aber festgestellt, dass sich der Hoden auf der OP Seite um ca. 1/3 verkleinert hat. Ausserdem ist er nur noch schwammig tastbar. Das kann ja eigentlich nur bedeuten, dass er nicht mehr (vollständig) durchblutet wird. Damit habe ich jetzt noch keinen Arzt konfrontiert. Zu dem OP Arzt habe ich sowieso kein Vertrauen mehr.
Wie sollte ich jetzt weiter vorgehen? Die Geschichte mit dem Hoden heute hat mich geschockt ...
Danke