Hallo zusammen,
Bin beim spazieren gehen am 21.11.13 gefallen und habe mir einen Oberschenkelhalsbruch mit Knochenverschiebung zugezogen. Da mein Bein um ca. 5 cm verkürzt war und meine Kapsel verletzt war, wurde bei mir eine dynamische Hüftschraube eingesetzt. Der Arzt meinte, da ich erst 53 Jahre bin, wäre dieses Verfahren besser als eine Prothese einzusetzen. Habe aber jetzt ein 25% iges Risiko, bis zu 2 Jahre, das meine Kapsel absterben kann und sich die Schrauben lockern.
Nach einer Woche im Krankenhaus und 3Wochen stationärer ReHa, wo ich eine gute Entwicklung durchgemacht habe,
viel Sport und wenig Schmerzen hatte bin ich kurz vor Weihnachten nach Hause gekommen.
Mir wurde eine Knochendichtemessung nahe gelegt, wobei Osteoporose festgestellt wurde.
Die ersten 8 Wochen durfte ich das Bein nur 15 - 20 Kg belasten mit einem 3 Punkt gang an Gehhilfen.
Seitdem ich aber zu Hause bin habe ich Schmerzen. Jetzt, wo ich voll belasten darf, werden meine Schmerzen immer stärker, mittlerweile plagen mich auch Rückenschmerzen. Normales Gehen ist nicht möglich, ohne täglich 3 mal starke Schmerzmittel käme ich garnicht klar.
Trotzdem ziehe ich meine Übungen und zweimal die Woche Krankengymnastik durch.
Zu meiner Person ist noch zu sagen, ich bin 1,65 m groß und wiege 55 Kg, sportlicher Typ.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht und wie ist er damit umgegangen?
Ist es realistisch, das die Schmerzen nicht weniger sondern eher mehr werden?
Kann mein geringes Körpergewicht Grund für die Schmerzen sein (Material drückt gegen Nerven, Muskeln?
Wirkt sich meine Osteoporose jetzt nachteilig für meine Heilung aus?
Ich höre immer ich muß Geduld haben, aber wie lange kann dieser Zustand andauern, und wird es irgendwann besser?
Es wäre schön, wenn ich Antwort bekäme, da sich der Zustand meiner Psyche leider immer weiter verschlechtert.
Vor meinem Unfall war ich ein sehr lebensfroher, aktiver Mensch.
Liebe Grüße
Biggi