Hallo,
meine Tochter 9 Jahre alt, hatte vor 4 Jahren Paukenröhrchen. Als diese sich abgestoßen haben blieb auf dem rechten Ohr ein Loch zurück, welches auch nach einem Jahr nicht zuging. Daraufhin wurde sie 2009 am Trommelfell ( aufgrund Loch ) operiert. Es wurde hinter dem Ohr ein Schnitt gemacht, das Ohr nach vorne geklappt und das Trommelfell geschlossen. OP lief gut jedoch war nach 1/2 Jahr wieder ein Loch drin. Daraufhin haben wir die Klinik gewechselt, da bei ihr eine Methode angewandt wurde, wie man später sagte, die man bei Kindern nicht verwendet aufgrund des Mitwachsens der Ohren etc. Anschließend wurde sie im BWZK in Koblenz operiert. Dort hat man vorne am Ohr einen Schnitt gemacht, Vernarbungen entfernt und eine Knorpelschicht hinter das Loch im Trommelfell gesetzt. Alles schien Prima, die ersten Untersuchungen nach der OP bis zu 1/2 Jahr später waren Top. Dann stellten wir fest, dass sie wieder schlechter hört. Nach einer erneuten Untersuchung - 1 Jahr nach der OP - stellte man fest, dass sie auf dem operierten Ohr kaum hört. Jedoch ist kein Loch im Ohr, keine Entzündung, Ohr sieht lt. Ärzte einwandfrei aus und sie können sich das auch nicht erklären. Das Trommelfell schwingt wohl nicht mehr richtig. Wir haben Übungen gemacht etc. Aber keine Verbesserung. Jetzt wollen sie erneut unter einer OP nachschauen woran es liegt. Sie sagen, möglicherweise sind es nur Vernarbungen. Aber es könnte auch sein das sie einen künstlichen Gehörganz setzen müssten oder ein Hörgerät ihr ständiger Begleiter wird.

Wir möchten sie aber nicht schon wieder operieren lassen und es muss doch auch eine andere Möglichkeit geben ? Kann man uns eine alternative empfehlen oder einen Spezialisten, den es sich lohnt aufzusuchen ?

Wir sind für jeden Rat dankbar.