Migräne ist nach meiner Meinung tatsächlich nicht so ohne weiteres zu beheben. Meine Mutter hat sich bei einem Migräneanfall ins Bett gelegt, die Läden geschlossen und ein essigfeuchtes Tuch auf die Stirn gelegt. Und selbstverständlich hat sie Schmerztabletten genommen.
Ob ich selbst auch Migräne hatte, weiß ich gar nicht. Auf jeden Fall hatte ich tagelang ein Kopfweh, bei dem man fürchten mußte, irgendwann überzuschnappen. Natürlich habe auch ich Schmerztabletten genommen und irgendwie die Hoffnung in mir festgesetzt, daß es zu Zeiten des Klimakteriums verschwinden wird. Und in dieser starken Form ist es verschwunden. Den Rest verdächtige ich, mit der Wirbelsäule zusammen zu hängen. Heute passe ich sehr auf mit den Schmerztabletten. Zumal ich sie für vieles bräuchte, auch für das gesamte Skelett. Aber viel Hilfe verspüre ich nach der Einnahme nicht. Und drum nehme ich nur welche, wenn ich einfach etwas Linderung haben muß, um arbeiten zu können.
@ pianoman
Der Alkohol in den Bachblüten wird mit Sicherheit überbewertet. Übrigens habe ich diese auch schon bei meinen Hunden angewandt, solange ich welche hatte. Und - o Wunder - sie reagierten auf die "Placebo-Tropfen" sehr gut! Nur schade, daß sie gar nicht wußten, daß sie Tropfen bekommen haben. Da aber mein Berner/Golden-Retriver-Mischling so gescheit war, daß er an der Tür läutete, wenn er rein wollte, hat er vielleicht auch mitbekommen, daß er Medizin im Trinkwasser hat?
Wieviel Alkohol schon in den Präparaten ist, weiß ich nicht. Ich selbst nehme überhaupt keinen Alkohol dazu.
Und wenn man schon immer vom "Geld machen" redet. Ich verschenke sie.
Aber: Ich denke schon, daß sie bei Migräne, die nicht ausschließlich psychischen Ursprungs ist, tatsächlich nicht viel ausrichten können.
Herzliche Grüße an alle
Myriam