Abnehmen und Fitness aufbauen
Guten Abend :x_hello_3_cut:
Vor einigen Wochen musste ich mit Entsetzen feststellen, dass ich schon wieder zugenommen habe - 112kg bei 195cm und 17 Jahren, da war mir klar, so gehts nicht weiter.
Zunächst musste ich mir klarmachen, woran es liegt: Immer etwas mehr als nötig gegessen, oft TK-Produkte und ähnliches, immer zwei Glas Eistee zum Essen und die Arbeit am Computer und wenig Sport taten ihr übriges.
Nun möchte ich mein Leben etwas umstellen - auch wenn es mir schwer fällt.
Zunächst habe ich komplett aufgehört Eistee zu trinken - und ich muss sagen, dass Säfte, Wasser und Saftschorlen (natürlich aus 100%igen Säften ohne Zockerzusatz) mir wirklich besser schmecken.
Außerdem esse ich nun wesentlich weniger: das fängt beim Frühstück an: Statt Leberwursttoast lieber ein Vollkornbrot mit Quarkaufstich und Marmelade, Mittags allgemein weniger und lieber eine Kartoffel mehr als ein Stück fleisch und abends statt Weißbrot Vollkornbrot.
Hinzukommt, dass ich nun jeden Tag Rad fahre - es macht mir Spaß und schadet hoffentlich nicht; am Tag kommen da je nach Freizeit 10 - 30 Kilometer zusammen.
Dennoch ist es immernoch schwer auf die Ernährung aufzupassen - zumal meine Eltern und der Rest der Familie abends gerne etwas fettiger isst.
Mittlerweile bin ich bei ca. 103 Kilo angekommen und schon absolut zufrieden mit mir (nicht, dass ich jemals unglücklich war, ich musste mir nur eingestehen, dass so langsam eine Grenze überschritten wird..)
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage:
Mache ich etwas falsch? Ist z.B. die radikale Umstellung auf zuckerarme Getränke (wofür ich zuhause schon schiefe Blicke gekriegt habe :( ) nicht gut, oder sind die 30 Kilometer, die ich mit etwas Zeit schon mal gerne fahre, zuviel des Guten, bzw ist Radfahren grundsätzlich nicht so sinnvoll für eine Gewichtsabnahme (da ja der Bauch wohl wenig benutzt wird, die Schenkel dafür umsomehr).
Und: Was kann ich noch verbessern?
Über Antworten und Tipps von Leuten, die sowas schonmal durchgemacht haben wäre ich sehr glücklich, schließlich habe ich mir ein Ziel gesteckt: unter 95 Kilo und die "Röllchen" etwa kleiner.
Danke
AW: Abnehmen und Fitness aufbauen
a) Saft und deren Schorlen sind keine Zuckerfreien Getränke. Da sind immer noch reichlich kcal drinnen. Trinke einfach nur noch Wasser und ungesüßten Tee.
b) 10-30km/d sind nicht viel. Der Körper hat sich mit der Zeit an diese Belastung gewöhnt, du bist etwas trainierter, das ist keine Belastung mehr. Fahre mehr. Schwimmen ist auch ein guter Sport. Da wird der komplette Körper beansprucht.
c) es benötigt immer viel Zeit. Man hat immer Phasen des Stillstandes dabei.
d) input < output.
kämpfe gerade mit dem -10. kg (seit Juni, habe noch so 25kg vor mir). das ist verdammt hartnäckig. Vor allem weil ich gerade nicht sporteln kann. Ich fürchte, ich werde das - 9.kg verlieren, wenn ich nicht bald wieder mit dem Sport anfangen kann. :(
AW: Abnehmen und Fitness aufbauen
Hallo Admiral,
wenn du weiter abnehmen möchtest, empfehle ich dir unser Partnerforum:
www.abnehmfragen.net
Hier findest du ne Menge Gleichgesinnte, mich auch :):)
AW: Abnehmen und Fitness aufbauen
Danke für die Tipps und Hinweise!
Zitat:
d) input < output.
Ich denke, dass das wohl das größte Problem sein könnte. Schließlich ist es schwer, ein Maß zu finden, wenn sowieso die ganze Familie gerne etwas deftiger isst.
Ich habs bissher größtenteils einfach mit "weniger bringt weniger" versucht, wäre jedoch auch nicht abgeneigt, mal "besser bringt weniger" auszuprobieren.
Ballststoffe sollen angeblich einiges erleichter; eventuell mal von den normalen Nudeln auf Mehrkornnudeln oder ähnlichem umsteigen.
Gibt es eine Möglichkeit, seinen Input und Output zumindest nährungsweise zuberechnen?