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Thema: Darmstenose

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In dieser Diskussion geht es um "Darmstenose" im "Gesundheit / Prävention" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Noch neu hier
    Name
    Ann
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    16.09.2013
    Beiträge
    20

    Standard Darmstenose

    Hallo!

    Ich weiß nicht ob das hier das richtige Forum ist aber ich schildere trotzdem mal meine Situation.

    Am Abend des 30. Augusts plagten mich plötzlich Unterbauchschmerzen links die auch bis zum nächsten Morgen nicht besser wurden. Da ich kaum mehr gehen konnte fuhr meine Mutter mit mir ins Krankenhaus. Dort wurden folgende Untersuchungen durchgeführt:
    -Urinprobe (Aufgrund des Verdachts auf eine Blasenentzündung -> negativ)
    -Blutabnahme (Aufgrund des Verdachts auf eine Darmentzündung -> ebenfalls negativ)
    Ich bekam Buscopan und Novalgin gegen die Schmerzen. Außerdem sagte die Ärztin das wenn die schmerzen nicht besser würden solle ich zum Gynäkologen gehen. Da die Schmerzen nicht besser wurden und der Gynäkologe erst am 2. September einen Termin gehabt hätte fuhr ich erneut ins Krankenhaus. Dort wurde ein Ultraschall der Gebärmutter und der Eierstöcke gemacht auf dem allerdings nichts festzustellen war. Der Gynäkologe schickte mich zum Chirurgen damit der noch abklären konnte ob er etwas findet. Der Chirurg fand allerdings ebenfalls auf Anhieb nichts. Er wollte mich trotzdem eine Nacht dort behalten um die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Am nächsten Tag hatte ich durch die Infusion keine Schmerzen mehr - bis auf einen leichten Druck. Die Ärzte machten einen Ultraschall der Nieren fanden zwar nichts beschlossen jedoch mich eine weitere Nacht da zu behalten. Zum Glück! Am Abend bekam ich so starke Schmerzen das ich zwei Tabletten nehmen musste aber nach ca. 2 Stunden wurden die Schmerzen wieder schlimmer und ich kühlte den Bauch was auch gut half. Am nächsten Morgen hatte ich wieder nur einen Druck im Bauch. Doch als es Frühstück gab konnte ich vor Schmerzen nicht mehr sitzen. Der Arzt nahm mir zum nun schon dritten mal Blut ab und ich musste erneut eine Urinprobe abgeben. Was bei diesen Untersuchungen heraus kam weiß ich leider nicht. Am späten Vormittag musste ich mich einem rektalen Einlauf unterziehen. Danach hatte ich keine Schmerzen mehr. Nach dem Mittagessen hatte ich wieder Bauchschmerzen was allerdings mit der Reizung des Darms begründet wurde. Am frühen Nachmittag wurde ich mit der Diagnose leichte Darmstenose mit Verstopfung die zu starken Schmerzen führte entlassen. Am nächsten Tag hatte ich weiterhin nach dem Essen leichte Bauchschmerzen die allerdings danach nicht mehr vorkamen.
    Nun habe ich eine Frage:
    Muss ich mich mit einer Darmstenose anders ernähren?


    Danke im Voraus
    LG Ann

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.704
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Darmstenose

    Hallo Ann!
    Du solltest vorallem darauf achten, daß Du regelmäßig Stuhlgang hast, damit es nicht wieder zu einer Verstopfung kommt.
    Blähende Speisen wie Kohlsorten und Hülsenfrüchte solltest Du vielleicht auch nicht unbedingt essen, Du kannst aber auch darauf achten, wenn es auf dem Speiseplan steht, ob dadurch Beschwerden auftreten, wenn ja, dann in Zukunft weglassen.
    Es ist letztendlich ein ausprobieren, was tut mir gut und was nicht.
    Liebe Grüße
    Josie

  3. #3
    Noch neu hier
    Name
    Ann
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    16.09.2013
    Beiträge
    20

    Standard AW: Darmstenose

    Danke schön für die Antwort.

  4. #4
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    36 Jahre
    Mitglied seit
    27.03.2015
    Beiträge
    1

    Standard AW: Darmstenose

    Sofern eine Verstopfung nur wenige Tage besteht, ist es am einfachsten, sich einen Reinigungseinlauf zu verabreichen bzw. sich geben zu lassen. Ist der Dickdarm z. B. nach einer Woche ohne Stuhlgang wirklich unangenehm voll, wird es am sinnvollsten sein, von oben abzuführen. Alle in der Apotheke als Fertigpräparate erhältichen Abführmittel haben den Nachteil, daß diese durch eine Reizung des Dickdarmes wirken, wodurch die Gefahr besteht, daß bei fortgesetzter Anwendung die Wirkung nachläßt, wodurch ein Teufelskreislauf in Gang kommt. Nur bei Rizinusöl ist eine abstumpfende Wirkung nicht möglich, da dieses durch die Aktivierung bzw. Synthetisierung körpereigener Stoffe indirekt wirkt. Folgt man Empfehlungen aus den USA, wo Rizinusöl bei einer Verstopfung im Gegensatz zu hier heute noch eingenommen wird, ist folgendes Vorgehen sinnvoll:
    Morgens früh ein Glas mit 60 ml Rizinusöl richten und mit gekühltem Orangensaft auffüllen; anschließend auf nüchternen Magen zügig trinken und mit Orangensaft nachspülen. Normalerweise ist 2 bis 4 Stunden nach der Einnahme der Wirkungseintritt zu erwarten.

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