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Thema: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

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In dieser Diskussion geht es um "Diazepam (Valium) Abhängigkeit" im "Gesundheit / Prävention" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #71
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    56 Jahre
    Wohnort
    Dahoim
    Mitglied seit
    22.05.2006
    Beiträge
    3.434
    Blog-Einträge
    16
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Wenn es keine Gruppe gibt, dann versuche doch eine zu gründen...
    Ich bin sicher das dir der Suchtberater und auch die Alkoholikergruppe bei helfen können und dich unterstützen werden.


    __________________________________________________ _____
    "Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
    Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"





  2. #72
    Schaut öfter mal rein
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    19.03.2009
    Beiträge
    55

    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
    Patientenschubser hat mal wieder total recht!
    Als ich den Beitrag las, dachte ich das Gleiche!
    Du kannst große Unterstützung bei den Krankenkassen bekommen, auch finanzielle Mittel zur Gründung einer Selbsthilfegruppe.
    Das würde Dich bestimmt aus Deinem Trott reißen und Du kämest auf andere Gedanken.
    Glaub mir, der Erfolg mit/in einer Gruppe, das stärkt Dich!
    Du würdest auch erfahren, dass Du nicht die Einzige mit der "Abhängigkeit" sein wirst.
    Pack es an und viel Erfolg dabei. Berichte bitte, wie weit Du gekommen bist.
    Tipps und Rat könnte ich Dir auch noch geben, falls Du Probleme bekommst.
    Viel Glück!
    ottelli

  3. #73
    Olivero68
    Gast

    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Hallo Angelina,

    im Grunde ist es egal in welche Selbsthilfegruppe du gehst, denn Sucht ist Sucht. Die Gier nach dem Suchtmittel ist bei allen gleich, egal ob es nun Medikamente, Akohol, Heroin usw usw ist. Der Unterschied liegt im Entzug. Das richtig schwere ist, den Weg des cleanen Lebens zu schaffen. Da kann dir eine Selbsthilfegruppe auf jeden Fall helfen, denn nur süchtige Menschen können sich untereinander gut verstehen.
    Die Sucht ist ein langer harter Weg, den ich selbst seit Jahren mit vielen Rückschlägen beschreite. Trotzdem ist es aber zu schaffen, du musst immer am Ball bleiben.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deinem Kampf

  4. #74
    Schaut öfter mal rein Avatar von Angelina
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    88

    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Hallo Ottelli und Oliver068,

    habe bereits gestern dem Suchtberater gemailt und warte noch auf einen Anruf von ihm. Da ich keinerlei Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen habe, brauche ich seine Meinung und seine Hilfe. Es wäre schon gut, wenn das tatsächlich klappen würde.

    Ich finde aber, dass es schon einen Unterschied macht, ob man vom Alkohol oder von Medikamenten abhängig war oder ist. Wie ich schon sagte, einige Punkte gleichen sich, aber manches ist einfach ganz anders. Diese Gruppe wäre eine alternative, wenn es nichts anderes gibt, aber wenn tatsächlich eine neue Gruppe entstehen sollte, dann wäre mir das ehrlich gesagt lieber.

    Werde weiter berichten, sobald der Suchtberater mit mir darüber gesprochen hat.

    Viele liebe Grüße

    Angelina

  5. #75
    Schaut öfter mal rein Avatar von Angelina
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    weiblich
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    Stuttgart
    Mitglied seit
    14.07.2009
    Beiträge
    88

    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Heute Nachmittag bekam ich eine Nachricht vom Suchtberater. Er meinte, er hätte von Selbsthilfegruppen überhaupt keine Ahnung und er könnte mir da nicht weiterhelfen. Wo kann ich mich denn sonst noch hinwenden, um mich zu erkundigen?

    LG Angelina

  6. #76
    Olivero68
    Gast

    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Hallo Angelina,

    ich will dir nicht zu nahe treten aber was hast du für einen komischen Suchtberater ?
    Selbsthilfegruppen sind das erste Standbein für ein cleanes Leben, ich kann nicht verstehen wie er davon keine Ahnung haben kann. Am einfachsten wäre es, wenn du in deinem Umkreis nach Selbsthilfegruppen bei Google suchen würdest. Vielleicht findest du auch als Erstes Menschen mit denen du dich austauschen kannst.
    Selbst wenn du nur eine Gruppe für Alkoholiker findest, würde ich dort erstmal hingehen. Dort sind süchtige Menschen die dich und deine Probleme verstehen werden. Ich persönlich gehe in eine Gruppe bei der es von allem etwas gibt. Dort sind Menschen aus allen Gesellschaftschichten mit sämtlichen Suchtprobleme wie Heroin, Hasch, Tabletten, Akohol, mehrfach Abhängige usw usw
    Wir haben alles das gleiche Problem, die Sucht und wie die Gesellschaft mit uns ungeht. Ich kann nur sagen diese Mischung harmoniert sehr gut.
    Allerdings muss ich dazu sagen, in Berlin findet man natürlich auch sehr leicht Gruppen.
    Ich weiß nicht was dir bis jetzt dein Suchberater geraten hat aber der absolute Kernpunkt an der Sache ist, dass du wirklich bedingungslos und aus eigenem Willen von der Sucht weg möchtest. Dann kann ich dir nur anraten eine Lanzeittherapie zu machen, dort lernst du sehr viel über deine Sucht und wie du dich in kritischen Situationen verhalten kannst. Natürlich lernst du dort noch sehr viel mehr, das will ich aber jetzt nicht alles ausbreiten hier. Es gibt speziell für dich auch Einrichtungen bei denen du auch deine Kinder mitnehmen kannst, um dich sich dann auch Jemand kümmert wenn du Therapie hast.
    Das Problem vieler süchtiger Menschen ist, dass sich um alles andere kümmern nur nicht um sich. Die Kinder, die Arbeit, die Ehe usw usw gehen immer vor.
    Wenn du ein medikamentenfreies Leben führen Möchtest, dann stehst du am Anfang der Zeit erstmal an erster Stelle ! Du musst dich um dich kümmern und um keinen Anderen. Schaffst du es nämlich nicht, werden alle anderen Menschen für du immer da sein willst dich verlieren.Ohne dir angst machen zu wollen, Sucht nimmt immer ein jämmerliches und elendiges Ende und bei diesem Ende wird dir keiner mehr beistehen, weil sich alle schon von dir abgewendet haben.
    Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche, da ich extreme Abstürze in meiner Sucht hatte. Ich kam mit dem Notarzt auf die Intensivstation und wäre fast gestorben.
    Nun bin ich fast ein Jahr trocken und kann dich nur ermutigen, es ist zu schaffen.
    Jeder Tag ist es aufs neue Wert den man nicht mit seinem Suchtmittel verbracht hat.
    Ich hoffe ich konnte dir damit ein bisschen weiter helfen.

    Lieben Gruß Olli

  7. #77
    Schaut öfter mal rein Avatar von Angelina
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Hallo Olli,

    Danke für deine Nachricht. Das hast du echt lieb geschrieben.

    Ich muss dir wirklich recht geben, ich hätte auch nicht gedacht, dass der Suchtberater da gar keine Ahnung von Selbsthilfegruppen hat. Er hat mich nach meinem Rückfall auch nicht mehr aufgenommen und ich darf ihm gerade mal schreiben, mehr nicht. Er will mich nicht mehr betreuen, obwohl ich ihn gerade jetzt bräuchte. Er meint, wenn ich mehr brauche, dann soll ich in eine Suchtklinik gehen.

    Ich war ja schon bei einer Selbsthilfegruppe für Alkoholabhängige und da werde ich auch wieder hingehen. Es wäre halt schön gewesen, wenn es auch spezielle Gruppen gäbe oder zumindest Gemischte mit Medikamentenabhängigen, aber alles sind nur ausschließlich Gruppen für Alkoholabhänige.

    Bei Therapeuten bin ich bereits angemeldet und eine Therapie werde ich auf jeden Fall machen. Auch eine psychosomatische Kur habe ich bereits beantragt und da warte ich noch auf einen Termin.

    Danke dir noch mal für deine lieben Worte.

    Viele liebe Grüße

    Angelina

  8. #78
    Olivero68
    Gast

    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Hallo Angelina,

    ich an deiner Stelle würde versuchen mir einen anderen Suchberater zu suchen.
    Es kann nicht sein dich nach einem Rückfall nicht mehr zu betreuen. So traurig es immer wieder ist, ein Rückfall gehört bei einem Suchtkranken nunmal zum Krankheitsbild.
    Ich weiß jetzt nicht genau ob du mich richtig verstanden hattest, darum schreibe ich es nochmal jetzt, ok.
    Ich würde dir anraten eine richtige Langzeittherapie zu machen, die Kosten werden von der Rentenversicherung übernommen. Du kannst in ganz Deutschland diese Therapie machen und dir eine entsprechende Einrichtung suchen, bei der du dein Kind auch mitnehmen kannst. Hier im Umland ist zum Beispiel in Motzen eine Klinik bei der man seine Kinder mitbringen kann.
    So grundlegend wird bei einer Langzeittherapie auch immer auf die Psyche mit eingegangen, bei mir war es auch so. Mit meiner PTBS und der Sucht entstand ein ewiger Teufelskreis, es musste beides behandelt werden.

    Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag

    Lieben Gruß Olli
    Geändert von Olivero68 (14.02.2010 um 11:11 Uhr)

  9. #79
    Schaut öfter mal rein Avatar von Angelina
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Hallo Olli,

    einen anderen Suchtberater würde ich mir ja gerne suchen, aber ich habe leider hier in der Umgebung keinen mehr gefunden. Der eine von der Diakonie ist nur zur einmaligen Beratung da, aber eine Betreuung macht er nicht.

    So eine Fachklinik von der Rentenkasse hatte mein Suchtberater schon mal ausgesucht und ich wäre auch hingegangen, aber als wir fast den Antrag schon abschicken wollten, da meinte er, das wäre nun doch nichts für mich, ich bräuchte speziellere Hilfe. Was, wie oder wo, das interessierte ihn nicht mehr und er vernichtete meinen Antrag. Er möchte mich zwingen, dass ich in eine Suchtklinik gehe. Ich weiß auch nicht, warum ich immer an solche Leute gerate.

    Kann ich solch einen Antrag denn auch selber stellen und wo muss ich mich hinwenden?

    Schönen Wochenanfang.

    Viele liebe Grüße

    Angelina

  10. #80
    Schaut öfter mal rein
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Hi Angelika,
    das mit der Selbsthilfegruppe mit den Alkoholiker, da gebe ich Dir recht!
    Die Themen gehören getrennt.
    Du schreibst leider nichts von einem Kontakt mit Deiner Krankenkasse.
    Selbst hatte ich ähnliche Probleme die ich mit meiner KK., der TK-Heidelberg, erörterte.
    Die Kasse hatte angeboten eine Unterstützung zur Gründung einer Selbsthilfegruppe beizutragen.
    Sollte Dir Heidelberg liegen, so rate ich Dir, melde Dich Bei der UNI-KLINIK-HEIDELBERG zur Schmerzambulanz an.
    Die haben dort Termin-Sprechstunden bei erfahrenen Ärzten. Auch eine Weiterempfehlung bez. Deiner Probleme wird gegeben.
    Schmerz und Med.-Abhängigkeit, das liegt nahe beieinander.
    Versuche es mal.
    Gutes Gelingen wünscht, ottelli
    Geändert von ottelli (15.02.2010 um 16:31 Uhr) Grund: Einiges wurde nicht voll dargestellt! Wollte keine Werbung machen!

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