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Thema: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

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In dieser Diskussion geht es um "Diazepam (Valium) Abhängigkeit" im "Gesundheit / Prävention" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #51
    Schaut öfter mal rein Avatar von Angelina
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Die Angst ist einfach sehr groß, mein Kind wegen dieser Sucht verlieren zu können. Mein Suchtberater meinte vor kurzem, ich würde mein Kind gefährden, indem ich mit meinem Sohn Autofahre usw. Er hat nun auch das Jugendamt informiert und jetzt stehe ich unter besonderer Beobachtung. Ich habe einfach Angst, Fehler zu machen, die dazu führen könnten, dass man mir mein Kind wegnimmt.

    Die Idee mit dem Anwalt ist echt gut. Da werde ich mich mal informieren, damit ich weiß, wie ich mich jetzt verhalten muss und was noch so passieren kann.

    Manchmal ist es einfach schwer, einen sonnigen Blick zu behalten. Ich versuche ja so gut ich kann, positiv zu denken und mich durchs Leben zu kämpfen, aber ich bin auch nur ein Mensch. Der eine verkraftet manches besser und der andere kann es nicht. Aber ich gebe nicht auf, allein schon wegen meinem Sohn und irgendwann werde ich die Sucht besiegen!

    Viele liebe Grüße

    Angelina

  2. #52
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Na wenn du unter "besonderer Beobachtung" stehst wird man doch feststellen das du alles was in deiner Macht steht tust um deiner Sucht Herrin zu werden.

    Gewöhne dir einfach andas du einen "sonningen Blick" bekommst.
    Das geht, und mit etwas Übung klappt es immer besser.
    Sage dir dreimal am Tag das es dir gut geht und lächle einfach immer ein bisschen auch wenn es dir nicht danach ist
    Übung macht den Meister.
    Was sagt den dein betreunder Arzt zu einer Entziehung mit Kind?
    Hast du mit dem mal darüber gesprochen?
    Hast du schon einmal eine ambulante Entziehung gemacht?
    Wissen die vll eine Adresse?
    Hast du mal einen Termin mit dem Jugenamt gehabt in dem dein Problem besprochen wurde?
    Trete den Weg nach vorne an auch wenn es schwer steil und steinig wird.
    "Der Weg ist das Ziel" Konfuzius


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    Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"





  3. #53
    Schaut öfter mal rein Avatar von Angelina
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Hallo Patientenschubser,

    ja, ich habe schon einen ambulanten Entzug hinter mir, mit Arzt und Suchtberater. Das hat auch ganz gut geklappt, aber leider steht man nach dem Entzug ziemlich allein da. Irgendwann bin ich dann doch schwach geworden.

    Bei diesem Entzug habe ich aber keinen betreuenden Arzt mehr und der Suchtberater wird mich diesmal auch nicht begleiten. Er hat es dem Jugendamt gemeldet und damit ist für ihn die Sache erledigt. Der Sachbearbeiter vom Jugendamt hat mich nur ein Mal angerufen und hat sich alles angehört und er meinte, ich müsse zu einer Beratungsstelle gehen, die mich weiter betreut und die mit ihm Kontakt hält, aber seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Keine Ahnung, was die da noch vorhaben oder auch nicht.

    Dein Vorschlag mit der Übung werde ich auf jeden Fall mal machen. Die Probleme werden dadurch zwar nicht kleiner, aber vielleicht kann ich dann etwas besser damit umgehen lernen.

    Viele liebe Grüße

    Angelina

  4. #54
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Hast du den eine Beratungsstelle?
    Hast du einen neuen Suchtberater?
    Hast du einen Hausarzt?
    Wenn ja, gut wenn nein dann mach dich schnellstens auf die Suche danach!
    Wenn du eine Beratungsstelle hast, haben die schon Kontakt zum Jugendamt aufgenommmen?
    Wie sehen die das mit einer Entzugsklinik mit Kind?

    Ich habe nicht geschrieben das die Probleme kleiner werden, aber es wird einfacher wenn manin allem etwas Postives sehen kann bzw Positiv durch das Leben gehen erleichtert sehr viel.


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  5. #55
    Schaut öfter mal rein Avatar von Angelina
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Zu deinen Fragen:

    Nein, ich bin weder bei einer Beratungsstelle, noch bei einem Suchtberater, noch bei einem Arzt in Betreuung. Ich hatte ja einen Arzt gesucht, aber es möchte keiner einen ambulanten Entzug begleiten. In eine Suchtklinik kann ich ja nicht gehen und ich muss mich erst mal erkundigen, ob es eine Klinik gibt, wo ich mein Kind mitnehmen kann.

    Mit der Beratungsstelle warte ich erst mal ab, ob sich das Jugendamt überhaupt noch mal bei mir meldet. Ich war zwar von der Diakonie bei einem Suchtberater, aber das war eine einmalige Beratung und das war es dann. Nun bin ich gerade auf der Suche nach einem Therapeuten, der ganz kurzfristig Termine geben kann.

    LG Angelina

  6. #56
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Du musst zu einer Beratungsstelle!
    Dort MUSST du deine Situation schildern und die nehmen dann Kontakt zum Jugenamt auf.
    Mit dem jetztigen Verhalten zeigst du dem Jugendamt das du "nichts tust".

    Mein Tipp an Dich kümmere dich sofrt morgen früh um eine Beratungsstelle.
    Suche dir einen Hausarzt und sprich auch mit ihm deine Situation durch!
    Es geht nicht um einen Therapieplatz (jedenfalls nicht sofort) Es geht nur darum das du zeigst das du von deinem Stoff los kommen willst!
    Das du dies für dein Kind und für dich tust!
    Das dir was daran liegt das du davon weg kommst und das du den willen und die Kraft dazu aufbringst!
    Solange du das nicht tust kann dir hier keiner zur Seite stehen, helfen können wir die leider so auch nicht!
    Du musst dich "drehen" sonst hat das Jugendamt sicherlich leichtes Spiel!


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  7. #57
    Wohnt praktisch hier Avatar von wheelchairpower
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Was ich nicht ganz verstehe ist, dass du keine Familienmitglieder, Bekannte oder Freunde hast, denen du um Hilfe bitten kannst. Ich würde einem 5-Jährigen den Entzug in einer Klinik nicht zumuten wollen. Fakt ist aber, dass du einen stationären Entzug machen musst, weil ein ambulanter sicher noch einmal scheitern würde und zudem bist du da nur tagsüber. Was aber ist am Abend und in der Nacht? Was wenn es dir dann schlecht geht? Dann ist niemand in deiner Nähe. Deinem Kind kannst du das auch nicht zumuten. Meiner Meinung nach, sollte dein Kind weder den ambulanten noch den stationären Entzug mitbekommen.
    Für ihn wäre für diese Zeit eine Unterbringung woanders vorzuziehen. Eine Pflegefamilie wär eine gute Wahl. Das du ihn dann nicht mehr zurück bekommst, ist Quark! Ich kenne persönlich eine Pflegefamilie, die ihre Pflegekinder zum Teil alle wieder ihren leiblichen Eltern übergeben mussten. Und ich sage dir, da waren Eltern darunter, denen sollte man besser die Kinder nicht mehr geben.

    Du hast Angst davor, dein Kind nicht mehr zubekommen. Hast du keine Angst davor, dass man ihn aufgrund deiner jetzigen Verfassung nimmt? Die Gefahr ist doch größer, oder?
    Ich würde ihn dann lieber jetzt freiwillig in die Pflegefamilie geben, mich stationär aufnehmen lassen und den Entzug durchziehen. Dein Sohn wird dir Kraft geben und den Ansporn zum clean werden, damit du ganz schnell wieder zu ihm kannst.

  8. #58
    Schaut öfter mal rein Avatar von Angelina
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Mein Sohn ist mir das Wichtigste auf der Welt und ich würde nie etwas tun, was ihm irgendwie schaden oder gefährden könnte! So gut ich kann halte ich ihn aus allem raus. Deshalb möchte ich ihn auch nicht mit in eine Suchtklinik nehmen. Wie ich schon gesagt habe, es gibt niemanden, der mein Kind für die Zeit nehmen könnte, keine Familie, keine Freunde oder Bekannte.

    Ich werde nun zu der Selbsthilfegruppe gehen und auch regelmäßig teilnehmen. Beim Jugendamt habe ich auch noch mal angerufen. Ich möchte mit dem Mitarbeiter reden, an welche Beratungsstelle ich mich wenden soll. Ausserdem habe ich einen Termin für heute Nachmittag bei dem Arzt ausgemacht, der schon mal den Entzug begleitet hat. Ich möchte mit ihm reden und ihn fragen, ob er mich noch mal betreuen würde. Vielleicht habe ich ja Glück und er macht es noch mal. Einen Therapeuten werde ich auch noch finden, da habe ich ein paar Adressen von dem Suchtberater bekommen, denen ich angerufen und aufs Band gesprochen habe. Da warte ich nur noch auf den Rückruf.

    Man kann also nicht behaupten, ich würde mich gehen lassen und nichts tun wollen, um von der Sucht wegzukommen. Ich muss mir nur diesmal auch etwas aufbauen, damit ich nach dem Entzug weiter betreut bin, um nicht wieder rückfällig zu werden.

    LG Angelina

  9. #59
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Na das ist doch was.
    Das hört sich anders an als das was du sonst geschrieben hast.
    Ich habe in den letzten Postes herausgelesen das du NICHTS unternommen hast!

    Wenn du dem Arzt deine Situation genau schilderst wirst du sicherlich Glück haben!


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  10. #60
    Schaut öfter mal rein Avatar von Angelina
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    Standard AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit

    Danke, drückt mir die Daumen. Werde dann weiter berichten.

    LG Angelina

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