AW: Gespräch mit Mitarbeiter
Hallo Kluger,
es ist so das es in jeder Firma gewisse Regeln geben muss! Das heisst im Normalfall bekommt man einen Arbeitsvertrag und muss den einhalten. Der Arbeitgeber muss gewisse Regeln verlangen ansonsten ist seine Autorität irgendwann am Ende.
Nun kann der Arbeitgeber u.U. sagen OK wir einigen uns über eine Gleitzeit wichtig ist das am Freitag / Monatsende X Stunden Arbeitszeit vorliegen. Allerdings würde ich dann schon unterscheiden. Das heisst wenn ich AG wäre würden mich auch die Hintergründe interessieren.
Das heisst ich würde schon einen Unterschied machen bei Alleinerziehenden wo es sowohl Väter als auch Mütter gibt Ja und dann wäre die Frage OK Herr / Frau ihre Fehlzeiten sind in letzter Zeit angestiegen usw..
Das heisst Du schilderst dem Mitarbeiter die Zusammenhänge und sagst ihm auch das Du dies nicht ständig dulden kannst. Ansonsten hat dies auch Auswirkungen auf die Firma wenn dies um sich greift. Ja und dann sind u.U. alle Arbeitsplätze der Firma gefährdet. Ja und danach würde ich den Mitarbeiter fragen wie siehst Du denn das?
Ja und dann sollte man darauf eingehen, dass heisst wenn es einem triftigen Grund gibt sollte man schon einen Unterschied machen. Also meinetwegen er / sie muss ein Kind/er versorgen und hat dadurch die Schwierigkeiten.
Oder die Ursache ist schlicht banal da macht Jemand blau auf Kosten der Anderen ... dann muss man Tacheles reden und sagen OK das geht so nicht. Entweder man hält sich an die Regeln oder die Zusammenarbeit funktioniert nicht mehr. Ja und dann brauche ich Dir nicht zu sagen was dies bedeutet was dies bedeuten kann. Wenn Du so weiter machst.....
Allerdings immer andeuten OK es kann immer einmal ein Problem geben, allerdings solltest Du dann schon mit mir darüber sprechen.
Also dies klingt eigentlich simpel Ansage (Problem) - wie siehst Du dies - ja und dann deutlich werden und sagen OK ich muss Dir eine Verwarnung aussprechen. Ich hoffe es bleibt bei der Verwarnung und Du handelst künftig entsprechend. - Hinweis sollte es einmal ein Problem geben kannst Du immer mit mir sprechen!
Nun ich bin kein Psychotherapeut also habe ich nur so eine Lösung. Das nur eine Zusammenarbeit möglich ist wenn man sich an die Regeln hält.Ansonsten wäre es ..zuviel und dann müsste man sich nach zwei Verwarnungen wenn es danach trotzdem so weiter geht trennen.
Gruss Stefan
AW: Gespräch mit Mitarbeiter
Huhu, ich finde StefanD hat schon ganz schön viele wichtige Punkte genannt.
Deinem Angestellten (denn das ist er nun mal) muss auch bewusst werden, dass du eine Firma führen musst. Und da muss irgendwo auch die Kumpelbasis aufhören und mal der Ernst des Lebens beginnen. Sonst kommst du nie auf einen grünen Zweig, denke ich.
Du solltest nach Gründen fragen. Du solltest aber auch schauen, ob demjenigen bewusst ist, dass es auch ums Business geht!
Wenn er ordentlich bezahlt werden will, kann er auch ordentlich arbeiten, finde ich.
Es gibt unzählige Tipps für Patienten, die nach einer Krankheitszeit wieder in den Betrieb einsteigen, weil sie Angst haben, zum Beispiel nach einem Burn Out oder einer Depression. Das ist schade, dass es die nicht umgekehrt für Arbeitgeber auch gibt, so bleibt einem da bloss übrig, die Tipps umzukehren: Krankenrückkehrgespräch als Chance nutzen
Ich verstehe natürlich, dass du das Arbeitsklima nicht stören willst in der Firma, gerade, wenn es eine so junge ist, wie du jetzt erzählt hast. Man verbringt ja so viel Zeit dort. Aber ich denke, es wird dir auch besser tun (auch psychisch gesehen), wenn du ein bisschen auf Effizienz gehst. Irgendwann muss ja auch Schluss sein mit der Empathie und den Kompromissen.