Nach vielen Jahren, in denen ich meine Probleme im Knie mit allen möglichen Mitteln (Spritzen, Medikamente, Salben, Bestrahlungen, Salben u.ä,) behandelte, sollten meine Schmerzen (diagnostizierte Arthrose) durch ein neues Kniegelenk (zementfreie Knie TEP) gelindert werden. 2004 entschloss ich mich zu einer OP.
In den ersten 3 Monaten sah es nach Besserung aus, aber danach war das Knie geschwollen und ich hatte Probleme beim Laufen. Rennen war nicht möglich. Ich konsultierte div. Ärzte und bekam von jedem eine andere Diagnose.
Ein Patellarückflächenersatz (Kniescheibe) erschien mir als sinnvoll, da sich auf der Rückseite eine Knorpelmasse gebildet hat. Aber die Beschwerden blieben nach einer erneuten OP (2006)bestehen. Erneut holte ich von mehreren Spezialisten Meinungen ein. Mein erster Proffessor vertrat immer noch die Meinung, dass sich die zementfreie Knie Tep nicht korrekt mit dem Knochen verbunden hat, Auf den Röntgenbildern und im Knochenzyntigram konnte das jedoch nicht 100%ig nachgewiesen werden. Ich entschloss mich zu einer 3. OP (Nov. 2007), um darüber Geiwssheit zu erlangen. Die erste Knie TEP werde entfernt und durch eine zementierte Version ersetzt. Gleichzeitig wurde die Kunstoffscheibe zwischen den beiden Titan-Endteilen verstärkt.Auch nach dieser 3. OP verringerten sich die Beschwerden nicht. Weiterhin ist mein Knie geschwollen und die Schmerzen bekämpfe ich mit täglich einer VOLTARE Resinat. Spritzen mit einem radioaktiven Mittel ins Knie (RSO) bewirkten keine Besserung.
Bei meiner letzten Untersuchung im Krankenhaus wurde festgestellt, dass das Schienbein ein seitliches Spiel hat und dass bei einer erneuten OP die Kunststoffscheibe verstärkt werden soll, um den seitlichen Spielraum des Unterschenkels zu beseitigen. Dieses seitliche Spiel verursacht die Entzündung und die Schwellungen im Knie. Eine 100 %ige Besserung kann aber nicht versprochen werden!
Es ist zum !!!! Ich bin jetzt 61 Jahre alt und würde gerne wieder andere Sportarten ausser Schwimmen und Radfahren ausüben.