Hallo
Ich habe derzeit folgende Situation vorliegen.
Vor knapp 3 Wochen wurde bei mir eine Laparoskopie durchgeführt. Es wurde die Gebärmutter gespiegelt und eine Ausschabung durchgeführt, sowie am linken Eierstock eine 6cm große Zyste entfernt.
Die Blutungen sind rum. Seit der OP habe ich dauerhaft Schmerzen im rechten Unterbauch, kurz neben einer der kleinen Narben. Ich war bereits mehrfach deswegen bei meinem Frauenarzt. Erst hat er auf eine Blasenentzündung untersucht, was sich nicht bestätigt hat.
Nun meint er es würde sich wohl um einen Muskelriss in der Bauchdecke handeln, der bei der OP entstanden ist.
Ich hätte zwar am rechten Eierstock jetzt eine ca. 4cm große "Einblutungszyste", aber die wäre nicht die Ursache meiner Schmerzen, da diese auch nicht weh tut, wenn er beim Ultraschall mit dem Gerät dagegen stößt.
Wer kann jetzt feststellen ob es sich wirklich um einen Muskelriss handelt und wie lange muss ich bei einem körperlich anstrengendem Beruf ( oft und viel Gewicht zu bewegen ) mit beruflichem Ausfall rechnen wenn es so ist?
Mein Frauenarzt hat sich nicht wirklich dazu geäußert, mir Naproxen aufgeschrieben und gemeint das würde mit der Zeit besser werden.
Als ich versuchte im Kkh wo die OP durchgeführt wurde nochmal eine Kontrolle durchführen zu lassen, bekam ich gesagt, dass für die Weiterbehandlung mein Gynäkologe zuständig wäre und dieser mich schon überweisen würde, wenn er dies für notwendig hielte.

Danke für alle Antworten.