Guten Tag liebe Community,
zur Frage stell ich erstmal meine Vorgeschichte vor.
Ich hatte beim sitzen starke schmerzen die immer mehr wurden, ging zum Arzt. Diagnose: Steißbeinfistel. Von da aus eine Überweisung zu einem niedergelassenen Chirurgen.
Dort angekommen bestätigt und Notwendigkeit der Spaltung, da erst Montag wieder operiert werden konnte.
Spalten lassen, nach Hause gefahren zu den Eltern die schleppen mich natürlich in das Krankenhaus :/
Dor angekommen Mitteilung das Spaltung bei der Diagnose nicht durchgeführt wird und jetzt täglich die Tamponade gewechselt wird bis Monatg OP-Termien frei ist.
Montags bereit zur Operation, Chef-Arzt kommt rein und sagt das nun die OP unnötig wäre da es so schon gut verheilt ist. Eine Schwester soll mich fertig machen damit ich wieder nachhause kann und damit wäre die Behandlung vorbei.
Krankenschwester kommt, guckt drauf und sagt Pflaster reicht. Darauf weis ich sie hin, das da noch eine Tamponade drin sein soll. Sie sagt das würde nicht stimmen und ich sollte mich nicht beunruhigen. Ich bekomme ein Pflaster. Fertig.
Jetzt 2 Wochen später sind alle Schmerzen weg aber ich spüre die Tamponade noch eindeutig wenn ich mein Steißbein abtaste. Das Problem ist das ich durch den Druck nach 2-3 Stunden sitzen schmerzen bekomme. Da ich Informatiker bin ist sitzen wesentlich für mich.
Jetzt ist meine Frage:
Ist die Tamponade gefährlich?
Muss die raus, also muss ich mich nochmal aufschneiden lassen?
Das es wieder eine Fistel ist glaub ich nicht, da ich keine Schmerzen beim kurzen Drücken hab und der "Hügel" nicht dicker wird, daher kein Eiter.
Könnt ihr mir weiterhelfen?
Im Vorraus schonmal einen großen Dank.
Liebe Grüße,
Michael