Da dies ein Thema ist das wohl alle angeht, fände ich es wichtig einfach mal das Zusammenzutragen, was an "gesicherten" Informationen vorhanden ist und welcher Bereich sich dann bei "Vermutungen" befindet.
Der Wunsch sowohl bei Impfbefürwortern als auch bei den Impfgegnern ist doch "verantwortlich" zu handeln.
Jeder hat dazu seine Sichtweise und ist überzeugt, "das Richtige" zu tun. Nur was ist das Richtige?
Prägend für eine bestimmte Sichtweise ist die bisherige Lebenserfahrung. Dummerweise hat aber jeder andere Lebenserfahrungen gemacht. Derjenige, der einen Impfschaden innerhalb der Familie hat, wird anders denken als derjenige, der sein ungeimpftes Kind an einer Komplikation genau jener Erkrankung verloren hat.
Wie wir sehen, könnte jeder von uns auch im Irrtum sein, die Angst davor zeigt sich im vehementen Bekämpfen anders Denkender, die sind nämlich im Irrtum! (...hoffentlich...)
Warum soll es nicht möglich sein zu kooperieren, wo wir doch eigentlich dasselbe wollen (zumindest der Wunsch dem Organismus was Gutes zu tun). Als ersten Schritt würde ich gegenseitiges Zuhören empfehlen, und vielleicht eine Portion Respekt.
In einem gemeinsamen Interesse sehe ich ein deutliches Einfordern aller Zahlen und aller Informationen über die verfügt wird - besonders von staatlicher und industrieller Seite!
Wir sehen dasselbe und wollen dasselbe, wir kommen nur bisweilen zu anderen Ergebnissen. Je mehr Erkenntnisse, desto eher können wir Verantwortung übernehmen. Deshalb haben wir alle wichtige Dinge zu sagen, deshalb sollten wir einander zuhören, deshalb sollten wir kooperieren.
Wenn wir wirklich Verantwortung übernehmen wollen, müssen wir uns auseinandersetzen, bisweilen anders als andere entscheiden, und wir müssen das Risiko eingehen, das wir im Irrtum sein könnten. Aber was wäre uns lieber: Überlegt haben, nachgedacht haben, überzeugt handeln und sich irren? Oder hinterherlaufen, nachplappern, einfach mitmachen und dann irren? Auch erstere können irren, bei zweiteren halte ich das Risiko allerdings für höher.
In diesem Sinne wünsche ich uns viel Kraft für die eigene Überzeugung, viel Kraft für Toleranz der Überzeugung anderer und noch mehr Kraft für die Erkenntnis: Das, was wir jetzt wissen, ist nicht der Weisheit letzter Schluß.
Meine persönliche Meinung zur Impfung.
Der Gedanke der hinter einer Impfung steht ist doch der, dem Immunsystem einen Erreger in einer "bekömmlichen" Variante zu verabreichen, damit er an der harmlosen Variante üben kann was zu tun ist, wenn es zu einer Auseinandersetzung mit dem "Original" kommen sollte. Der Gedanke der hinter einer Impfung steht, den finde ich einfach nur genial. Und was noch besser ist: Es funktioniert!
Ich denke auch das kein Mensch der Überzeugung ist, es ginge uns besser, wenn die Pocken nicht ausgerottet wären und unsere Kinder sich mit Diphterie rumschlagen müßten.
Leider kommt jetzt ein großes "ABER":
Es gibt Impfschäden.
Wodurch werden diese denn hervorgerufen? Dadurch das ein Organismus mit einer abgeschwächten Variante eines Keims nicht klarkommt?
Halte ich persönlich für eher unwahrscheinlich. Würde eigentlich auch bedeuten, dass dieser Organismus mit dem "Original" dann erst recht überfordert wäre.
Liegt die Ursache der Impfschäden nicht vielleicht eher darin, dass das was "mitgespritzt" wird die größere Gefahr darstellt?
Früher war das Quecksilber. Quecksilber ist ein Nervengift. Nur weil man es zu einem "guten Zweck" verwendet wird es nicht weniger giftig. Diese Giftwirkung wurde aber nicht wirklich zur Kenntnis genommen.
Da es doch ein paar mahnende Stimmen gab verwendet man jetzt zumindest bei der HPV Impfung eine Aluminiumverbindung. Wie problematisch dies sein könnte wurde an dieser Stelle mal, für meine Begriffe, gut aufgearbeitet. http://med.blogger.de/stories/1358079/
Mir ist schon klar, dass man etwas verwenden muß, dass auch in der Lage ist den eingebrachten Erreger will mal sagen "durchs Immunsystem zu jagen", aber bitte schön, sollte man sich dann auch Gedanken darüber machen, welche Wirkungen diese Aluminiumverbindung dann entfalten könnte. Gegebenenfalls könnte es ja auch Möglichkeiten geben im protektiven Bereich (vielleicht hohe Magnesiumgaben um Rezeptoren zu blockieren um die Aluminiumverbindung "ins Leere" laufen zu lassen) oder Möglichkeiten der Entgiftung um die nicht mehr benötigten Aluminiumverbindungen wieder auszuleiten. Bloß muß man sich dann auch mal wissenschaftlich mit diesen Verbindungen auseinandersetzen. Dies geschieht aber nicht dadurch, in dem man sie einfach verharmlost. Wer obigen link liest, wird vielleicht verstehen was ich meine.
Wenn es gelingen sollte, dass weniger Impfschäden auftreten, dann wäre doch wohl allen geholfen.