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Thema: IgG auf Milcheiweiß erhöht

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In dieser Diskussion geht es um "IgG auf Milcheiweiß erhöht" im "Der kleine Patient" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Fühlt sich wohl hier Avatar von quaks
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    Standard IgG auf Milcheiweiß erhöht

    Hallo

    Bei Töchterchen wurde ein Bluttest gemacht - neben den üblichen Verdächtigen (großes Blutbild, Elektrolyte - btw. aber kein pH-Wert ) auch die Immunglobiline.
    IgA, IgM und IgE sind ok - auch alle Allergietest auf IgE sind negative. Aber der IgG ist leicht erhöt und der IgG auf Milcheiweiß-Antikörper ist deutlich erhöht.

    Nachdem ich mich heute durchs Netz gegoogle't hab aber letztlich mehr Frage und keine Antworten gefunden hab, hab ich es aufgegeben.

    Lt. KiA soll ich die nächsten zwei Wochen auf Milchprodukte bei ihr verzichten - und genau da greift jetzt meine Frage - reicht es ein weitesgehend - oder sollte man für die 2 Testwochen streng und konsequent auch auf Spuren von Milch verzichten?

    Im Netz hab ich leider nur ein Wirrwar aus somonymhafter Benutzung von Begriffen wie Alelrgie, Intolleran, Unverträglichkeit -in jeglicher Kombination mit Lactose, Milch, Milcheiweiß, Kuhmilch .... *arghhh* gefunden und eine Diskussion über die Wertigkeit von IgG-Werten *kopf qualmt*

    Und nein ich habe nichts bezahlt und ich habe keine Liste mit Lebensmittel erhalten die ich meiden soll - sonder nur innerhalb aller anderen üblichen Blutwerte den Wert auf Milcheiweiß ganz allgemein.

    Achso - Töchtercherin hat natürlich auch keine eindeutigen Symptome die auf eine Nahrunsmittelunverträglichkeit oder allergie deuten. Nur der Reflux von Magensaft könnte darauf hinweisen - aber den kann ich von außen schlecht beurteilen.

    vg sandra
    VG quaks

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    rein präventiv eine handvoll Buchstaben zum selbersortieren beileg

  2. #2
    Facharzt (Kinder- und Jugendmedizin) Avatar von StarBuG
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard IgG auf Milcheiweiß erhöht

    Normalerweise macht sich eine Milcheiweißallergie durch starke Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit, Durchfälle, etc. bemerkbar.

    Wenn dein Kinderarzt meint, du solltest mal 2 Wochen auf Milcheiweiß verzichten, dann würde ich das 2 Wochen mal konsequent machen.
    Also keine Milch, Joghurt, Quark, Käse, Milchpulver, etc.

    Aber ein rein erhöhter IgG Wert ist noch kein Grund zur Beunruhigung

    Gruß

    Michael

  3. #3
    Fühlt sich wohl hier Avatar von quaks
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    Standard IgG auf Milcheiweiß erhöht

    Zitat von StarBuG
    Also keine Milch, Joghurt, Quark, Käse, Milchpulver, etc.
    ach nee? *zwinker*

    Mein Frage ging eigentlich mehr in die Richtung - Milch...zusätze in nicht so eindeutigen Milchprodukten. Z.B. Milchpulver im Soßenbinder, Milcheiweiß in der Mayo, Milchzusätze in Wurst etc.

    Hälst du das für übertrieben oder für die zwei Wochen durchaus sinnig?

    Wegen beunruhigen - da bin ich mir noch nicht ganz sicher, aber nein ich glaub da nicht wirklich dran - aber wer weiß schon immer alles so genau

    vg sandra

  4. #4
    Facharzt (Kinder- und Jugendmedizin) Avatar von StarBuG
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard IgG auf Milcheiweiß erhöht

    Also was Milchpulver in Soßenbindern oder in Mayo angeht, ich glaub das ist ein wenig zu viel des Guten.

    Um da eine Reaktion bei Unverträglichkeit hervorzurufen müsste dein Töchterchen schon die halbe Soßenschüssel austrinken, die paar Löffel zum essen machen da nichts. Ist ja nur in kleinen Mengen, wenn überhaupt im Soßenbinder, etc.

  5. #5
    Obelix1962
    Gast

    Standard IgG auf Milcheiweiß erhöht

    Da schellen bei mir aber die Alarmglocken

    schaut Euch mal die http://enius.de/allergien/getreideallergie.html an
    oder alternativ http://enius.de/allergien/kuhmilchallergie.html

    Grüßle
    Obelix1962

  6. #6
    Facharzt (Kinder- und Jugendmedizin) Avatar von StarBuG
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard IgG auf Milcheiweiß erhöht

    Rein auf Grund von "Tests", ob nun Blut oder Allergietest, lässt sich erst einmal nicht viel sagen.
    Erst wenn eine Allergie Symptome macht, muss man handeln.
    Es gibt zum Beispiel ewig viele Menschen, die bei einem Allergietest (PRICK) auf einige Allergene "sensibel" reagieren, dass heißt es bilden sich Quaddeln, auch wenn diese Menschen ihr ganzes Leben nie Probleme haben oder hatten.

  7. #7
    Ganz neu hier
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    Standard AW: IgG auf Milcheiweiß erhöht

    Hallo,
    wenn Sie wirklich wissen wollen ob Ihre Tochter eine Milcheiweiß- allergie hat, dann mach Sie doch einen Wasserstofftest. Da gehen Sie mit ihrer Tochter nüchtern hin, da trinkt Ihre Tochter ein Glas voll, Milcheiweiß, dann wird in so einem Röhchen gepustet wie beim Alkohltest ( Wasserstofftest),das wird jede 1/2 Std. bis zu 6 x duchgeführt danach kann der Arzt sagen ob Ihre Tochter drauf reagiert und wie hoch die Reaktion ist.
    Gruß Petra24

  8. #8
    Ganz neu hier
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    Standard AW: IgG auf Milcheiweiß erhöht

    Tag zusammen,
    ich bin Heilpraktiker und ich beschäftige mich seit langem ausführlich mit Allergiediagnostik, und habe lange gebraucht um die Unterschiede zu kaiperen.
    Zunächst einmal gibt es grundlegende Unterschiede zwischen
    1. echten Allergien vom Typ IG E / Ig G4 und
    2.sog. Nahrungsmittelunverträglichkeiten vom Typ Ig G und
    3.Nahrungsmittelintoleranzen wie die Lactoseintoleranz.

    Allergien merkt man deutlich: kurz nach Kontakt mit dem Allergen entwickeln sich Beschwerden.
    Bei Intoleranzen ist es ähnlich: Typisch für Lactose Intoleranz wären Beschwerden wie Durchfall, Bauchkrämpfe nach dem Genuß von Milchzucker (Milch, Joghurt, Käse..)
    Bei Unverträglichkeiten zeigen sich die Symptome uncharakteristisch. Es enstehen Entzündungen an anderer Stelle im Körper, durch die Ablagerung dieser Antigen-Antikörper-Komplexe. Kranheiten wie ADS, Rheuma, Migräne, Fibromyalgie ...stehen im Verdacht dadurch verursacht zu werden.
    Bei jeder dieser Formen gilt es zunächst mal das Allergen strikt zu meiden.
    Woran man nichts machen kann ist die primäre LactoseIntoleranz, was man mit dem Atemtest und anschließendem Gentest testen kann.
    Eine echte Allergie vom Typ Ig E ist auf das Eiweiß gerichtet und nicht auf den Zucker (Lactose). Naturheilkundlich behandelbar. es liegt eine Störung der Schleimhäute vor.

    Eine Unverträglichketi vom Typ Ig G ist einen zeitlich begrenzte Erscheinung und kann bei strikter Meidung nach ca 1/2 Jahr wieder konsumiert werden, sofern die Ursache behandelt wird. Häufig ist der Darm daran beteiligt. Aus unterciedlichsten Gründen kann es zu Entzündungen im Darm kommen, wodurch die Schleimhaut durchläsiger wird. ich empfehle eine Stuhlprobe um ein sog. leaky-gut-syndrom zu diagnostizeren.

    Mfg aquahorst

  9. #9
    Glaubt an nix!
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    Standard AW: IgG auf Milcheiweiß erhöht

    ich bin Heilpraktiker und ich beschäftige mich seit langem ausführlich mit Allergiediagnostik, und habe lange gebraucht um die Unterschiede zu kaiperen.
    Liegt es möglicherweise daran, dass Ihre "Ausbildung" so etwas Fundamentales, wie Unterscheidung der verschiedenen Immunglobuline nicht vermittelt ?
    Ärzte lernen so etwas jedenfalls schon, bevor sie auf Patienten losgelassen werden.

    Haben Sie eigentlich schon Nahrungsmittelallergien therapiert, als Sie noch nicht in der Lage waren, Allergien von Intoleranzen oder Unverträglichkeiten zu unterscheiden ?

    Wären Sie so nett, dass "leaky-gut-Syndrom" etwas genauer zu beschreiben ?

    Pianoman
    People are told lies.
    There are 40 million websites and 39.9 million tell lies, sometimes outrageous lies.
    They mislead cancer patients, who are encouraged not only to pay their last penny
    but to be treated with something that shortens their lives.
    At the same time, people are gullible. It needs gullibility for the industry to succeed.
    It doesn't make me popular with the public, but it's the truth.
    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  10. #10
    Fühlt sich wohl hier Avatar von quaks
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    Standard AW: IgG auf Milcheiweiß erhöht

    Zitat von Petra24 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    wenn Sie wirklich wissen wollen ob Ihre Tochter eine Milcheiweiß- allergie hat, dann mach Sie doch einen Wasserstofftest. Da gehen Sie mit ihrer Tochter nüchtern hin, da trinkt Ihre Tochter ein Glas voll, Milcheiweiß, dann wird in so einem Röhchen gepustet wie beim Alkohltest ( Wasserstofftest),das wird jede 1/2 Std. bis zu 6 x duchgeführt danach kann der Arzt sagen ob Ihre Tochter drauf reagiert und wie hoch die Reaktion ist.
    Gruß Petra24

    Hallo Petra

    Es ging ja nicht um einer echten Allergie - nur um die Frage einer Unverträglichkeit.

    Als ich das Post verfasste - vor knapp 2 jahren - war Töchterchen noch keine 2 jahre alt, selbst heute mit 3,75 Jahren ist eine Atemtest noch nicht durchführbar.

    Töchterchen selbst mag Milch in seiner normalen Form nicht sonderlich. Wir handhaben es ganz pragmatisch. Milchgetränke, Pudding, Jogurth stehen nicht auf ihren Speiseplan, Käse und Quark dagegen mag sie sehr gern. Sie darf essen was ihr bekommt und was sie mag.

    Viele Grüße
    quaks

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