Rat für ein krankes Mädchen
Ein 3,5 Jahre altes Mädchen das vorzeitig in der Schwangerschaftswoche 27/28 geboren wurden und danach 2 Monate im Inkubator war, hat folgendes Problem.
Die Schwangerschaft ist normal ohne irgendwelche Probleme verlaufen, zur frühzeitigen Schwangerschaft kam es durch die vorzeitige Öffnung des Muttermundes. Die Geburt verlief normal. Die ersten 10 Tage nach der Geburt ging es dem Baby sehr gut und der Zustand war stabil. Danach kam es zur drastischen Veränderung des Zustandes.
Die Schädelanalyse des Babies im Bauch war in Ordnung, in der Analyse die nach Entlassung des Babies, ca. 2,5 Monate nach der Geburt gemacht wurde, sind zystische Veränderungen erkennbar.
Das Mädchen ist völlig bei Bewusstsein und versteht alles was man ihr sagt. Das Einzige ist sie kann nicht sprechen, kann nicht alleine sitzen und gehen und kann ihren Kopf nicht kontrollieren. Sie bemüht sich sehr und hat einen großen Willen und möchte mit aller Kraft sich selbst hochziehen, aber das funktioniert leider nicht. Das Mädchen kann sich selbst vom Bauch auf den Rücken drehen und umgekehrt sowie wenn sie auf den Bauch liegt auch mit ausgestreckten Händen halten. Die dauerhafte Pflege der Mutter ist zur Zeit unvermeidbar. Die Ärzte konnten bisher keine definitive Diagnose über die Weiterentwicklung des Kindes abgeben.
Die Eltern haben noch Hoffnung, dass ihre kleine Tochter gesund wird und sie wären Ihnen sehr dankbar wenn Sie auf irgendeine Weise helfen könnten. Sei dies ein Rat, eine Empfehlung eines Arztes, einer alternativen Heilmethode oder was auch immer.
Wenn Sie helfen können, dann antworten Sie bitte
AW: Rat für ein krankes Mädchen
Hallo Silvana,
ich weis nicht was die Ärzte gesagt haben ausser zystische Veränderungen? In der Regel weisen solche zystische Veränderungen auf eine Minderdurchblutung des Gehirns hin. Das heisst selbst ein Baby im Mutterleib kann im Extremfall einen Schlaganfall bekommen. Wie ausgeprägt das Ganze dann ist und mit welchen Folgen, dies muss man dann sehen.
Nun zu sagen Sorry das ist halt so und da wird halt nichts mehr wäre absolut verkehrt! In dem Alter kann noch viel passieren. Das setzt allerdings die entsprechende Förderung des Kindes voraus.
Muskeln die man nur eingeschränkt benutzt werden nicht gerade kräftig. Auch wenn gewisse Reize ausbleiben.
So kann sich das Sehzentrum bei Blinden verändern. Es wird dann auch für den Tastsinn und das Hören verwendet.
Also wenn die Mutter nun nicht mehr mit dem Kind spricht nach dem Motto da kommt keine Antwort dann fehlt dem Kind auch ein Reiz. Denn wie bereits beschrieben besteht mitunter die Möglichkeit das u.U. andere Hirnregionen hier einspringen können.
Die ganzen Zusammenhänge kann allerdings eher ein guter Neurologe (z.B. Uniklinik) beantworten, was da möglich ist und was nicht. (Universitätsklinikum Tübingen - 2015-08-26)
Ich würde Euch raten hier einmal schlau zu machen was an Förderung möglich und sinnvoll ist. Ohne das Kind zu überfordern. Behinderte Kinder, behindertes Kind :: REHAkids Das Forum fr besondere Kinder :: Das Forum fr behinderte Kinder.
Betroffene Eltern wissen zumeist am besten was möglich ist und zu wem man dafür am Besten geht. Es ist viel möglich ob dies dann sinnvoll ist? (Hirn PET udgl. eher für Privatpatienten teuer) Soviel erst einmal zu dem Thema mehr weis ich im Moment nicht
Gruss StefanD.
AW: Rat für ein krankes Mädchen
Zuerst ganz wichtig und dann nie wieder etwas gehört! ! Keine Ahnung ob da etwas ganz anderes dahinter gesteckt hat wenn man auf eine E-Mailadresse antworten soll?:crazynew2:
AW: Rat für ein krankes Mädchen
Hallo Stefan!
Zitat:
Keine Ahnung ob da etwas ganz anderes dahinter gesteckt hat wenn man auf eine E-Mailadresse antworten soll?
"Ein Schelm, der böses denkt?!"
Hab die Email-Adresse entfernt, Kontakt ist ja per PN möglich, falls das jemand will