mein vater war mit 92 noch rel gesund, fast 3 j. lang im pflegeheim, bekam oft besuch, alles gut - im rahmen des möglichen.
aber dann: absence, die mehrere minuten lang dauerte (in den 2 jahren davor schon 2 x harmlosere, auf die das pfelgepersonal trotz meiner bitte nicht einging. - ev. öfters, aber ohne dass ich davon wusste. )
schwester war auch besorgt, maß blutdruck: zu hoch; zucker: normal.
es war sonntag, angeblich kein arzt zu erreichen, und ich so besorgt wg. ev-schlaganfall, dass ich mit KH-untersuchung einverstanden war.
dort bekam mein vater magengrippe, am nächsten tag zurück ins heim - mit bronchitis, hohem fieber und AB-behandlung.
er war durchaus ansprechbar und hatte auch appetit.
ein paar tage später: schwächer, wollte kaum trinken, aber die sr. hat ihm tee nur so hineingeschüttet.
tag darauf: schwächer. nach einem weiteren tag: beatmung. am abend: tod.
vorher hatte er gelblichen schaum im mund.
neben allem menschlichem, das mich beschäftigt, möchte ich wissen, ob mein vater von speise- und getränkeresten eine art lungenentzündung bekam, oder sieht so der "normale" verlauf einer KH-infektion aus, wenn der patient nicht mehr allzu robust ist?
außerdem: schweres, geräuschvolles atmen in den stunden vor dem tod: heißt das: ersticken, trotz beatmung? oder nicht? wie mühsam oder schmerzvoll ist so etwas für den patienten?
danke für alle antworten!