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Thema: A Streptikokken und Antibiotika

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In dieser Diskussion geht es um "A Streptikokken und Antibiotika" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Name
    Jenni
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    15.07.2011
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    8

    Frage A Streptikokken und Antibiotika

    Hallo,
    ich bin ganz neu hier, aber ich bin gerade in einem großen Zwiespalt und frage mich ob es einen Menschen gibt, der mir ne klare sichere Aussage zu dem Thema machen kann.
    Mein Sohn, (4.8 )hat seit Dienstag ne Halsentzündung. Stark gerötet und Schluckbeschwerden.Dienstagabend und Mittwoch-sowie Donnerstag-nacht hatte er Fieber.
    Er ist etwas ruhiger und wird bis jetzt nur mit Belladonna behandelt.
    Mein KA sagt das sind Streptokokken, was sich heute auch durch einen Laborabstrich bestätigt hat. Leider.
    Nun soll er Cefaclor bekommen 7 Tage.
    Ich habe jetzt seit Dienstag so viel gelesen und mir kommts schon aus den Augen raus und ich weiß einfach nicht was richtig ist.
    Es geht ihm besser und ich habe schon so viel erlebt, das ich nicht einfach sagen kann wir machen das nicht, aber auch nicht so stark sein kann um zu sagen ich habe keine Angst vor dem was es in den selten Fällen werden kann....
    wobei ich da gelsen habe, dass es mit und ohne Antibiotika gleich selten zu Komlikationen kommt.

    vielleicht gibts ja eine Meinung, die mich von einer Seite überzeugen kann.

    Danke für jede Antwort.

    Jenni

  2. #2
    Ganz neu hier
    Name
    Jenni
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    Mitglied seit
    15.07.2011
    Beiträge
    8

    Standard AW: A Streptikokken und Antibiotika

    ich meine natürlich A- Streptokokken :-)

  3. #3
    Glaubt an nix!
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    maennlich
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    15.04.2007
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    1.207

    Standard AW: A Streptikokken und Antibiotika

    Hallo Naturgebundne Jenni,

    Streptokokken scheren sich einen Dreck um Belladonna-Gedöns aus Homöopathens Schatzkästlein.

    Ich gehe davon aus, dass der KA hämolysierende Streptokokken Typ A nachgewiesen hat.
    Für derlei Infektion gilt nach wie vor: Antibiotika-Behandlung, da mit etwa 25 % Komplikationen gerechnet werden muss.

    Komplikationen:

    - Postinfektiöse Glomerulonephritis
    - Rheumatisches Fieber
    - Toxisches Schocksyndrom
    - Chorea minor

    Das durchaus pharmakritische "Arznei Telegramm" schreibt übrigens in einer Zusammenfassung:

    FAZIT: Vor allem Kinder im Schulalter erkranken an Streptokokkenangina. Erwachsene mit Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und vergrößerten Gaumenmandeln haben sich häufiger mit Viren angesteckt. Die zehntägige Behandlung einer durch ß-hämolysierende Streptokokken ausgelösten Tonsillopharyngitis mit Penicillin V (ISOCILLIN u.a.) beugt rheumatischem Fieber und einer Herzschädigung vor. Für Penizillinallergiker eignen sich Makrolide wie Erythromycin (ERYTHROCIN u.a.). Verläuft die Erkrankung verzögert, kann auf ein Oralcephalosporin (z.B. Cefaclor [PANORAL u.a.] ausgewichen werden.
    Uns so ganz nebenbei: Infektiöse Bakterien wie Streptokokken abzumurksen ist sehr natürlich, das macht das menschliche Immunsystem nämlich auch; es sei denn, die Bakterien sind schneller als das Immunsystem.
    Aber auch das ist naürlich, nur nicht so nett.
    Geändert von Pianoman (15.07.2011 um 17:17 Uhr)
    People are told lies.
    There are 40 million websites and 39.9 million tell lies, sometimes outrageous lies.
    They mislead cancer patients, who are encouraged not only to pay their last penny
    but to be treated with something that shortens their lives.
    At the same time, people are gullible. It needs gullibility for the industry to succeed.
    It doesn't make me popular with the public, but it's the truth.
    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  4. #4
    Ganz neu hier
    Name
    Jenni
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    weiblich
    Mitglied seit
    15.07.2011
    Beiträge
    8

    Standard AW: A Streptikokken und Antibiotika

    wie kommst du zu dieser Ansicht-was passiert mit dem Körper wenn er das Antibiotika nicht ganz verträgt und und es doch mal zu Komplikationen kommt. Wie oft würdest du Antibiotika empfehlen im Jahr?
    und wieso lese ich so oft das man Streptokokken nicht mit Antibiotika zuparken kann, denn sie würden doch nur wieder kommen, wenn man keine Antikörper gebildet hat, und es gibt ja ja auch zig Arten der lieben Streptokokken. Wenn ich also Pech habe hat mein Süßer 3 mal hinter einander nen pos. Streptokokken INfekt und wird duch das 3 malige Antibiotika so geschwächt das eh net mehr hilft und dann kommt so ne Komplikation und denne?
    ich versteh das wenn er Scharlach hätte. Aber so immer gleich Antibiotika-auch schreibt ein gutes Lexika das das 1/3 der Befölkerung damit lebt und auch hin und wieder mal ne Mandelentzündung bekommt ohne Nierenschaden und Herzmuskelleiden. ich versteh das leider nicht ganz auch nicht die wiedersprüchlichen Aussagen der Ärzte.
    Belladonna hat bis jetzt super geholfen. ken Fieber mehr, Entzündung am abklingen und ein munters fröhliches Kind.

  5. #5
    Glaubt an nix!
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    maennlich
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    Beiträge
    1.207

    Standard AW: A Streptikokken und Antibiotika

    OK, Naturgebundne Jenni,

    stopfen Sie Ihren Nachwuchs weiter mit Zuckerkügelchen voll, die angeblich zwar Belladonna enthalten, aber in denen eher nichts drin ist.

    Wenn´s schief geht, das Kind sich einen Herzfehler einfängt, ´ne Sepsis bekommt, die Ohren geschädigt werden oder die Nieren ihre Arbeit einstellen, vergessen Sie nicht, Ihrem Sohnemann irgendwann mal zu erklären, dass Mama - gegen die Empfehlung des Arztes - das Risiko einer Antibiotika-Behandlung leider falsch eingeschätzt hat, weil sie dem Blödsinn in den Dummschwätzforen der Alternativheilerschaft mehr vertraute.

    Falls Ihr Kind Ihnen nicht antworten kann oder will, schreibe ich Ihnen hier einen passenden Kommentar hin, den ich im Zusammenhang mit einer ähnlichen Diskussion mal gelesen und hier im Forum (ab S. 28) veröffentlicht habe:

    Kotzen könnte ich da. Jeder Idiot kann von mir aus mit sich machen, was er will, kann sich von mir aus die Ohren abschneiden.

    Kinder sind kein Eigentum der Eltern. Dass sie meistens die Mülltonnen für die elterlichen Neurosen sind, ist schlimm genug.

    Hoffentlich überlebt die arme Sau seine Post-Streptokokkenkrankheit ohne Herzklappenfehler, rheumatischem Syndrom oder Niereninsuffizienz und ersäuft seine Alten in ein paar Jahren in einem Jauchefass (wegen der Urin-Therapie) und um sein posttraumatisches Belastungssyndrom ganzheitlich (d.h.: beide Eltern werden Urin-hypoxisch immunisiert, sie haben nie wieder Infektionen) zu behandeln. Ohne böse Chemie vom Psychiater.
    Apropos Belladonna: Wenn es Sie selbst mal so richtig erwischt, beispielweise ein kernig entzündeter Backenzahn, nehmen Sie doch erst einmal ein paar Tage Belladonna, bevor Sie den Zahnarzt konsultieren. So eine Selbsterfahrung wirkt oft Wunder und möglicherweise denken Sie auch mal darüber nach, was Sie ihrem Kind antun.

    Apropos Selbsterfahrung: Noch vor gerade mal 100 -150 Jahren - also vor der Entwicklung einer leistungsfähigen Kinderheilkunde und vor allem vor der Entwicklung von Antibiotika, gehörte es zur Selbsterfahrung vieler Eltern, eins oder auch mehrere ihrer Kinder zu beerdigen; oftmals wegen Streptokokken-Infektionen. Die gehören nämlich zu den großen Killern.
    Geändert von Pianoman (16.07.2011 um 07:00 Uhr)
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    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  6. #6
    Ganz neu hier
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    Jenni
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    15.07.2011
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    8

    Standard AW: A Streptikokken und Antibiotika

    Hallo noch ein letztes Mal,
    ich hatte hier ein seriöses Forum erwartet wo mir Menschen mit Verstand antworten. Nicht Menschen die sich auf eine Seite schlagen und und die andere vernichten.
    Ich habe ein Entscheidungsproblem da sgebe ich offen zu. Mein Sohn hat schon 3 mal in seinem Leben Antibiotika aus vorsichtsmaßnahmen bekommen und da hab ich das auch eingesehen- jetzt habe ich mich wie immer informiert und kann nicht verstehn wie man so grausam sein kann und einer Mutter die nur nach einer Fundiertet Antwort sucht son ein Mist schreibt.
    Ich fühle mich persönlich angegriffen und ohne das sie mich kennen und meine Geschichte zu menen KIndern schreiben sie son unbelegten Mist.
    Vor 150 Jahren hätte auch kein Antibiotika der Zukunft geholfen, wenn man es mit Dreckwasser angerührt hätte.
    Ich sehe hier keine einzige Aussage die mir weiterhilft.
    Ich danke dir aber sehr für deine Ausführungen und hoffe du hast dein Studium nicht vor 150 Jahren abgeschlossen.

    Immer noch freundlich Jenni

  7. #7
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
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    Standard AW: A Streptikokken und Antibiotika

    Hallo Jenni,

    Pianoman hat versucht dir zu erklären warum und weshalb Antibiotika wichtig sind und in diesem Fall die einzigste Alternative ist!
    Das kannst/ willst du, so scheint mir, nicht verstehen!
    Wir haben hier im Forum leider Gottes schon oft mit den Verfechtern der "Alternativenheilkunde" zu kämpfen gehabt!
    Die Risiken die sich aus einem nicht einnehmen des Antibiotika ergeben, sind höher und weitaus gefährlicher als mögliche Nebenwirkungen des Antibiotika selber.


    __________________________________________________ _____
    "Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
    Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"





  8. #8
    Ganz neu hier
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    Jenni
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    8

    Standard AW: A Streptikokken und Antibiotika

    Ich will nicht kämpfen, mein Sohn bekommt das Antibiotika-ich wollte nur eine Vernünftige fundierte Erklärung und nicht einen Vorwurf ich würde mein Kind kaputt machen-was man übringens auch mit einem Antibiotika machen kann.
    Ich bin auch keine Verfechterin der Alternativheilkunde sondern ein Mensch-der immer beide Seiten anschaut und dann auch verstehen will und kann wenn man eine gute Erklärung bekommt. Oft habe ich dann auch mit meinem KA schon eine gute Lösung gefunden und alle waren zufrieden.

    Diesmal war keine Zeit da um mit dem KA lange zu reden.
    Ich habe eben gerade doch ein Herz für meine Kinder und liebe sie über alles. Bei mir wurde viel falsch gemacht und ich leide noch heute unter der sogenannten Weißkittelkrankeit und hätte mich hier über eine nette Info bezüglich meiner Unwissenheit gefreut. Es gibt wohl doch immer nur ein ja oder ein nein- niemals ein hinterfragtes ja -situations bedingtes Handeln- das ist der Grund warum so viele Ärzte Fehler machen.
    Mein kleinster Sohn leidet an einer weltweit einzigartigen (Zumindest dokumntiert) Augenkrankheit. Wenn ich da nicht nachgehakt und alles hinterfragt hätte wäre er jetzt blind.
    Ich bin enttäuscht von solch einer Haltung in so einem Forum nicht alle Menschen die Homöopathie geben sind blöde, wenn sie auch nicht gut schreiben können, oder handeln unvernünftig.
    Ich denke jetzt könnt ihr alle aufatmen-mein Sohn bekommt Antibiotika obwohl er kein Scharlach hat, und es liegt auch noch in den toleranz Tagen.
    Zuviel Wissen wird immer bestraft und zuviel nachfragen auch.

    Dankeschön

  9. #9
    Arzt (Chirurgie)
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: A Streptikokken und Antibiotika

    Hallo zusammen.

    Ich würde hier kein Risiko eingehen. Wenn der Kleine Fieber hat, ist das keine Vorsichtsmassnahme, sondern eine Therapie der Infektion. Wichtig ist, dass die AB wie vorgeschrieben eingenommen werden. Grundsätzlich sollte die Therapie mit AB immer genau abgewogen werden, insgesamt wird viel zu viel verschrieben.

    LG und gute Besserung

  10. #10
    Ganz neu hier
    Name
    Jenni
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    Mitglied seit
    15.07.2011
    Beiträge
    8

    Standard AW: A Streptikokken und Antibiotika

    vielen dank für deinen netten beitag fühl mich gleich schon schon wieder menschlich :-)
    die ab gebe ist genau besprochen und auch die überdenkzeit meinderseits war abgesprochen. nun bekommt er 7 tage wie vom ka verschrieben 3xtgl cefaclor
    mein kind ist ja in diesem fall falsch es ist nun das kind der gesellschafft und des ka
    ach bin immer noch nicht über den persönlichen angriff hinweg.
    vielleicht bin ich ja eine schlechte mutter

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