Hallo!
Ich habe eine Frage, die mich in letzter Zeit ungewollt ständig beschäftigt.
Ich bin noch ziemlich jung (unter 20) und habe vor ein paar Wochen bei einem Bekannten geholfen einen Schuppen abzubauen. Das Dach bestand auch Wellplatten. Erst im Nachhinein ist mir eingefallen, dass es sich um asbesthaltige Platten gehandelt hat.
Wenn uns das Ganze bewusst gewesen wäre hätten wir uns natürlich anders Verhalten, doch jetzt kann man nichts mehr rückgängig machen.
Mein Bekannter der schon 60 Jahre alt ist muss sich wohl weniger sorgen machen, doch bei mir ist die Latenzzeit von 20-30 Jahren ja nicht gerade viel, wenn man überlegt dass ich dann gerade mal Ende 40 bin
Wir haben die Platten nur "transportiert". Nicht gebohrt etc.
Lediglich in einer Garage auf einen Anhänger geladen und dabei immer übereinander geschoben...
Gleiches beim Abladen... ca. 15 Platten
Jetzt meine eigentlich Frage, am besten Leute die sich mit dem Thema Asbest auskennen:
-Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, bei dieser Tätigkeit, Fasern eingeatmet zu haben. (da es sich ja Gott sei Dank um festgbundenes Asbest gehandelt hat)?
-Reicht dieser einmalige Kontakt aus, um mögliche spätfolgenartige Krebskrankheit auszulösen?
Hoffe auf schnelle und hilfreiche Antworten
Gruß
abc123