Hallo, ich freue mich sehr, dieses Forum gefunden zu haben. Ich bin nämlich sehr verunsichert wegen Betablockern.
Ich nehme seit 1998 wegen einer damaligen Schilddrüsenerkrankung und außerdem zur Migräneprophylaxe Metahexal. Schon beim ersten Verschreiben hatte ich das Gefühl, dass sie mir nicht bekommen. Ich bekam dann von einer anderen Ärztin Betablocker von einer anderen Firma, weiß aber nicht mehr, welche das waren. Dann bekam ich wieder Metahexal. Bis vor einem Jahr nahm ich 200 retard. Als ich einer wieder neuen Ärztin sagte, dass ich nachts oft starke Herzbeschwerden bekomme, sagte sie, ich solle die Dosis halbieren, weil das an den Betablockern läge.
Inzwischen habe ich gelesen, dass Betablocker auch Schuld an den Gelenk- und Muskelschmerzen sein sollen, die ich dauernd habe. Als ich meiner inzwischen 4 Ärztin sagte, dass ich sie absetzen möchte, meinte sie, ob ich "eines Morgens einseitig gelähmt aufwachen möchte". Die Schilddrüsenkrankheit ist inzwischen auch ohne Operation geheilt. Mein Blutdruck ist mit einem Blutdruckmessgerät zu Hause normal, wenn ich zu den Ärztinnen gehe, habe ich 100:160.
Kurz gesagt: Da die Betablocker inzwischen alle sind, möchte ich mir keine neuen verschreiben lassen, bin aber völlig verunsichert. Die Herzbeschwerden nachts habe ich zwar weniger, Gliederschmerzen und Migräne aber immer noch.
Über einen Rat würde ich mich sehr freuen!
Herzliche Grüße
Jutta