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Thema: Bitte um Hilfe.... versch. Probl.

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In dieser Diskussion geht es um "Bitte um Hilfe.... versch. Probl." im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
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    weiblich
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    39 Jahre
    Mitglied seit
    02.03.2011
    Beiträge
    3

    Beitrag Bitte um Hilfe.... versch. Probl.

    Guten Abend!
    Ich brauche dringend Hilfe. Ich hoffe im Internet Hilfe zu bekommen, da dieses Anliegen seit 20 Jahren im realen Leben scheitert! Ich suche einen Arzt der mir helfen möchte und nicht zu schnell aufgibt. Ich quäle mich seit meiner Kindheit mit verschiedenen, nicht zusammen hängenden Symptomen herum, ohne eine erklärende Diagnose, dafür mit umso mehr Untersuchungen. Und es wird leider jedes Jahr schlimmer.
    Ich werde hauptsächlich psychosomatisch krank betitelt. Ich bin mir sicher, dass eine psychische Komponente mitspielt, allerdings kam die erst NACH den somatischen Beschwerden. Ich denke durch die andauernden Schmerzen und der dadurch bedingten sozialen Isolation.

    Maike, 26 J., 165cm, 60kg

    Diagnosen: Fehlstatik der Wirbelsäule
    Zervicobrachialsyndrom
    Rez. Synkopen
    Chronisches Schmerzsyndrom (linker Thorax/ Arm)
    Rez. Spo2 Abfälle bis 80%
    Rez. Tachykardien bis 210 bpm
    Rez. Psychischer Stupor
    Zervikalneuralgie
    Polyneuropathie

    Symptome: Dauerschmerzen mit Schmerzspitzen von linker, seitlichen Halsseite / Nacken bis zum Ende der Rippen, mittig bis kurz über dem Brustbein und linker Arm, in Ruhe wesentlich besser, bei Schmerzspitzen bettlägerig. Nachts, bzw in Ruhe „Unruhe“ in Knien und Beinen, bei Bewegung viel besser, Ruhe dann unmöglich. Unter Belastung und mittlerweile auch in Ruhe Atemnot, Enge im Brustkorb, Sättigungsabfälle (kann ich nicht immer messen- kein eigenes Pulsoximeter), dabei manchmal Tachykardien.. Mit Sauerstoffgabe besser.
    Kreislaufschwäche mit Schwankschwindel und „schwarz sehen“, mit Beine hoch nach Minuten besser.
    Kribbeln /Schwäche/ Taubheit in Beinen und Händen, hält max. ein paar Stunden an. Ab und an völliges „Wegklappen“ der Knie über mehrere Minuten.
    Motorisch bin ich eingeschränkt, kann z.b. keine Drehverschlüsse schließen.
    Konzentrationststörungen, extreme Tagesmüdigkeit trotz Versuch des normalen Tagesrhytmuses. Sehr positiv, immer freundlich eingestellte Mentalität. Ich bagatellisiere oft Symptome und denke den Ärzten nur die Zeit zu stehlen.

    Untersuchungen in den letzten 20 Jahren, viele mehrfach wg. Notfalleinlieferungen ins KH:

    Herz- Ultraschall (Doppler), Stress- Echo, EKG : keine relevanten kardialen Erkrankungen
    Lungenfunktion, LU- RÖ: kein Befund, Ausschluß COPD
    Neurologisch kein Befund (MRT/ CT vom Kopf)
    Psychologe: Therapie beendet (psychosomatische Schmerzkomponete)
    Schmerztherapeut: verschreibt Medikamente


    Bemerkenswerter Satz vom Pneumologen heute: „ Deine Sättigungsabfälle sind so wie der eine bei Asterix u. Obelix, der, der immer blau wird, wenn er nicht seinen Willen kriegt.“
    Aha.
    Bemerkenswerter Satz vom (ehemaligen) Hausarzt: „Du brauchst nur ne neue Festplatte fürs Hirn!“
    Autsch.

    Vielleicht versteht man so etwas besser das ich wirklich am Rande des Wahnsinns stehe und mal wieder kurz davor bin, alles so zu akzeptieren und mich weiter mit Schmerzmitteln zu begnügen, was mir aber auf Dauer nicht ausreicht und meinen Alltag weiterhin stark einschränkt.

    Dauer- Medikamente:

    Symbicort
    Salbutamol
    Novalgin
    Paracetamol comp. (Codein)
    Ibuprofen
    Ariclaim
    Mcp

    Alles in maximal Dosierung. Opiode bekomme ich nicht, weil ich “nicht in die Leitlinien reinpasse”

    Bitte, gibt es da draussen irgend jemanden der sich mal dessen annimmt und nicht gleich aufgibt? Ich möchte nach 20 Jahren Schmerzen und Luftnot mal leben…

    Vielen herzlichen Dank im Voraus, Maike

  2. #2
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Bitte um Hilfe.... versch. Probl.

    Hallo Maike,
    ja, die bemerkenswerten Aussagen der Ärzte tun schon weh, das ist schon heftig. Da mag aber trotzdem was Wahres dran sein. Du sagst, du hättest die Symptome schon seit deiner Kindheit. Kann es sein, dass du in deiner Kleinkinderzeit irgendwelche schlimmen Erlebnisse hattest, auf die du so reagieren könntest, weil deine Seele sie nie verkraftet hat? Oder kann es sein, dass bei deiner Erziehung einiges im Argen war? Ich kann nicht sagen, was du hast, aber für mich deutet es darauf hin, wenn die Ärzte so daherreden, wenn es auch sehr derb war. Vielleicht bist du irgendwann in eine negative Denkweise hineingerutscht, die dein Leben und deine Gesundheit bestimmt und aus der du nicht mehr rauskommst. Aber so etwas sollte dann psychologisch behandelt werden.
    Alles Gute!

  3. #3
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    02.03.2011
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    3

    Standard AW: Bitte um Hilfe.... versch. Probl.

    hallo
    ja, ich hatte diverse trauma in der kindheit, allerdings habe ich deswegen schon therapien hinter mir und bin sehr positiv eingestellt und lustig drauf. das das trotzdem mitspielt, ist klar, aber nicht in diesem ausmass...

  4. #4
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Bitte um Hilfe.... versch. Probl.

    Weiß man's? Auch wenn du in Therapien warst und gut mit allem umgehen kannst, kann man nie sagen, ob da nicht doch irgendwo was ist, was noch schwelt, weil es nicht aufgearbeitet wurde. Und das Phänomen gibt es auch, dass Blockaden entstehen können, wenn man in der Kindheit nur vor einem bellenden Hund erschrocken ist, dass man dann plötzlich irgendwann im Erwachsenenalter Probleme bekommt und es einem aber nicht bewusst ist. Das Unterbewusstsein spielt uns da oft seine Streiche. Es ist auch so, dass man sein ganzes Leben lang kleinere und größere Verletzungen abbekommt, die ja auch wieder verarbeitet werden müssen. Ich kenne das von mir selber, ich bin auch sehr positiv eingestellt und habe ein fröhliches Naturell, doch ich wurde zum Verdrängen von Problemen erzogen, so dass vieles nicht aufgearbeitet wurde. Da musste ich erst 40 Jahre alt werden, um zu lernen, wie man nicht mehr verdrängt, sondern in sich hineinschaut, die Verletzungen ansieht und sich mit ihnen auseinandersetzt. Nur so konnte Heilung geschehen.
    Es muss ja bei dir nicht unbedingt das sein, aber zieh es doch mal in Betracht.

  5. #5
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    3

    Standard AW: Bitte um Hilfe.... versch. Probl.

    ich streite es ja auch nicht ab! mir stellt sich eher unter anderem das problem wie man seelisch einen spo2 von 80% erzeugen kann ohne die luft anzuhalten?

  6. #6
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Bitte um Hilfe.... versch. Probl.

    Hallo Maike,
    ich hatte vor einigen Jahren auch eine besondere psychische Belastung, bei der ich Atemprobleme hatte. Wie schon gesagt, die Psyche reagiert oft recht seltsam.
    Du sagst, du hast auch Atemnot auch ohne Belastung. Bei Atemnot bekommt der Körper zu wenig Sauerstoff. Der Sauerstoff wird von den Lungenbläschen aufgenommen und ins Blut transportiert. Bei Atemproblemen kommt zu wenig Sauerstoff ins Blut und die Organe werden nicht mehr so gut versorgt. Da wundert es nicht, wenn die Sauerstoffsättigung rapide abfällt.
    Mir fällt aber noch was anderes ein: Wurdest du schon mal auf Fibromylagie untersucht? Diese Erkrankung hat auch eine psychische Komponente. Lies mal in dem Link nach:
    Fibromyalgie

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