Grüezi wohl werte Gemeinde,
mir wurde euer Forum hier empfohlen, ach was sag ich, an`s Herz gelegt von guten Freunden, da wir langsam am Ende sind mit unserem Latein. Es geht um Folgendes:
Eine gute Freundin hat seit ca. 1 Jahr immer wiederkehrend niedrige Körpertemperatur, zeitweise sinkt sie bis auf 32,6 Grad Celsius. Dies kommt immer plötzlich, ohne ersichtlichen Auslöser.
Zusätzlich hat sie dann, wie bei einer Grippe, Gliederschmerzen.
Dazu kommt ihre Laktose-Intoleranz und ein angeborener Herzfehler (ein "Loch" in einer Klappe). Er hat aber scheinbar keine Auswirkungen auf ihre Leistungsfähigkeit, da sie vor knapp 2 Jahren herabgestuft wurde in der Risiko-Einschätzung.
Sie muss keinen Herzpass mehr auf sich tragen.
Sie war bei 3 verschiedenen Ärzten, wobei die ersten Beiden ihr jeweils warme Getränke sowie Bäder empfahlen. Der letzte Arzt liess dann ihr Blut analysieren auf eventuelle Mängel.
Es stellte sich heraus, dass der Eisenspiegel sowie das Vitamin B12 niedrig waren. Der B12-Mangel ist angeboren, auch ihre Mutter leidet darunter. Die Eisen- und B12-Unterversorgung wurde vor knapp 2 Monaten mit Infusionen ausgeglichen, sie spürte auch den Unterschied. Aber Anfang diese Woche sank ihre Temperatur wieder, die Schmerzen sind wieder da.
Derselbe Arzt ist jetzt auch wieder soweit, dass ihm die Ideen ausgehen und hat sie jetzt für 1 Woche krank geschrieben.
Heute geht sie in ein chinesisches Heilzentrum, wahrscheinlich wird sie auch einen Osteopath aufsuchen. Vielleicht geben diese Personen neue Impulse...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. kennt jemand ähnliche Fälle? Wenn ja, was könnte man hier tun?
Symptome:
-niedrige Körpertemperatur (bis 32,6 Grad Celsius)
-Gliederschmerzen
zur Person:
-weiblich, 24 Jahre
-Laktose-Intoleranz
-vererbter B12-Mangel
-angeborener Herzfehler ("Loch" in einer Klappe) -> nicht gravierend