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Thema: Condylome

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In dieser Diskussion geht es um "Condylome" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.07.2012
    Beiträge
    1

    Standard Condylome

    Hallo ihr,
    wie der Titel schon sagt, habe ich ein ziemlich großes Problem und ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch tun soll... Mir geht es wirklich beschi**en.

    Vor ca. einem halben Jahr bekam mein Freund von einem Proktologen die Diagnose, dass er eine Analthrombose habe. Er bekam eine Salbe, die er täglich anwenden sollte. Da diese Salbe aber bisher nicht half und der Proktologe, bei dem er in Behandlung war, ihm gegenüber immer sehr unfreundlich war, ging mein Freund vor 2 Wochen zu einem anderen Proktologen. Dieser warf einen kurzen Blick auf das Problem und diagnostizierte einen "massiven Condylombefall". Nun soll mein Freund innerhalb der nächsten 14 Tage operiert werden. Wie der Eingriff durchgeführt wird, ist noch nicht abgeklärt.

    Ende Mai bemerkte ich eine Hautveränderung seitlich an meinem Penis. Ich dachte zuerst, dies sei eine kleine Entzündung, die ich mir vllt. durch eine Verletzung beim Rasieren zugezogen habe. Inzwischen ist mir klar, dass es sich nicht um eine Entzündung, sondern um ein Condylom handelt.
    Ich bin, nachdem mein Freund die Diagnose erhielt, natürlich sofort zu meinem Hausarzt gegangen, welcher mir Aldara-Creme verschrieb. Ich bin der Meinung, dass sich das Condylom auch bereits ein wenig zurückgebildet hat und war schon voller Hoffnung, dass ich noch einigermaßen davongekommen bin. Nun befürchte ich aber, dass ich auch, wie mein Freund, Condylome innerhalb des Afters habe. Seit gestern juckt es dort ab und zu mal und ein Blick in den Spiegel hat meine Hoffnung nun vollkommen zerstört.
    Merkwürdig ist, dass wir schon sehr lange (etwas über 1 Jahr, glaube ich) keinen Geschlechtverkehr mehr hatten, bei dem der Bereich "eine Rolle spielt". Wir sind jetzt 3 Jahre zusammen und er ist mein zweiter Freund. Mit meinem Ex-Freund war ich 2,5 Jahre zusammen. Die beiden sind die einzigen, mit denen ich bisher Sex hatte...

    Ich bin erst 22 Jahre alt und hab schon so eine fiese Schei*e. Ich weiß nicht, woher der Mist kommt und wie ich das wieder loswerde... Im Internet finden sich nur Horrorgeschichten, bei denen die Betroffenen den Mist nur sehr selten endgültig losgeworden sind. Ich ekele mich so dermaßen vor mir selbst und vor meinem Freund und seh bei jeder kleinen Hautveränderung neue Condylome. Wenn ich auch zu den Kandidaten gehöre, die sich immer wieder aufs Neue damit herumschlagen müssen, seh ich echt schwarz. Ich kann da absolut nicht mit umgehen und will nicht die nächsten 40 Jahre damit zu tun haben.
    Als ich bei meinem Hausarzt war, habe ich mich schon total geschämt. Der Arzt hat mir nicht mal, wie sonst, die Hand zum Abschied gegeben. Nicht, dass ich das nicht verstehen kann, aber ich fühl mich einfach zum K*tzen.

    Seitdem ich weiß, was das ist, geht mir das nicht mehr aus dem Kopf. Und seit gestern, als ich in den Spiegel gesehen habe, ist es noch schlimmer geworden. Eigentlich muss ich wohl auch zum Proktologen, aber wie ich mich dazu überwinden soll, ist mir schleierhaft.


    Kennt sich vllt jemand damit aus und kann mir sagen, dass ich jemals wieder ein "normales" Leben und Sexleben haben werde und ich mich nicht mehr vor mir ekeln muss?

    Ich komm damit einfach überhaupt nicht klar...


    Danke fürs Lesen...

  2. #2
    Krankenschwester Avatar von kaya
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    12.10.2011
    Beiträge
    797
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Condylome

    Hallo,

    die psychische Belastung bei Condylomen ist fast schlimmer, als die Erkrankung selbst. Anbei ein Link über die Therapiemöglichkeiten:

    Condylome, Feigwarzen - Dr. Gündogan - Hautarzt in Kronberg sowie Königstein, Oberursel, Kelkheim, Eschborn und die Räume Frankfurt / Wiesbaden

    Es hilft nichts: Du solltest Dir einen guten Arzt suchen, der sich damit auskennt und dann ganz offen mit der Thematik umgehen. Es ist letzten Endes eine Erkrankung, wie jede andere, und für jede Erkrankung gibt es Fachleute.
    Trau´ Dich einfach...

    LG und gute Besserung...