COPD - Röntgenkontrollbefund
Hallo,
ich habe seit vielen Jahren eine chronische Bronchitis. Inzwischen wurde die Diagnose COPD gesichert. Bin 56 Jahre alt.
An Medikamenten nehme ich Symbicort-Turbohaler und als Notfallspray Salbutamol.
Habe öfters eine akute Bronchitis - und meine Atemnot verstärkt sich immer mehr, so dass es mir oft schwer fällt, selbst einfache Hausarbeiten zu erledigen. Ich habe inzwischen einen Antrag auf Feststellung einer Schwerbehinderung gestellt, der noch in Bearbeitung ist.
In Behandlung bin ich bei meiner Hausärztin (Internistin), die sich am DMP COPD meiner Krankenkasse beteiligt. Sie führt öfters Spirotests durch (bei akuter Bronchitis ca. 33 % des Normalwertes, sonst knapp 50 %) und hat jetzt nach 5 Jahren eine Röntgenkontrolluntersuchung angeordnet. Hier setzt meine Frage an: ist der nachfolgende Befund bedenklich?
Thorax 2 E.:
Normalgroßes Herz.
Knolliger HIlus bds.
Ventrobasale Schwiele.
Betonter Interlobärspalt re. MF.
Sinus re. nicht sicher einsehbar.
Angedeuteter Emphysemthorax.
Für Antworten wäre ich dankbar.
AW: COPD - Röntgenkontrollbefund
Hallo abseits,
bei einer COPD kommt es zu Verengungen in den Bronchien und zu einem Verlust der Elastizität der Lunge, was besonders zu Problemen beim ausatmen führt. Die Folge ist eine Überblähung der Lunge, also ein Lungenemphysem. Dem Befund des Rö-Thorax ist zu entnehmen, dass dieser Prozess bei dir langsam anfängt. Mit den Medikamenten kann man versuchen ein weiteres Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen oder zu verhindern. Das Wichtigste ist jedoch, schädigende Einflüsse auszuschalten. Dies ist bei der COPD meistens das Rauchen. Wie sieht es denn damit bei dir aus?
AW: COPD - Röntgenkontrollbefund
Vielen Dank für Deine Antwort, Sky...,
ja, das Rauchen ist bestimmt daran schuld. Schaffe es nicht, ganz damit aufzuhören, habe es aber auf 15 Zig. inzwischen halbiert.
Inzwischen war ich bei meiner Hausärztin, sie hat mich zum Lungenfacharzt überwiesen. Am 29. 7. habe ich dort einen Termin. War leider nicht früher möglich, weil der Arzt (bei ihm war ich vor vielen Jahren schon einmal) 3 Wochen Urlaub hat.