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Thema: D-dimere?Lungenembolie oder nicht?

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In dieser Diskussion geht es um "D-dimere?Lungenembolie oder nicht?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    medizinisches Personal
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    29.01.2012
    Beiträge
    6
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Frage D-dimere?Lungenembolie oder nicht?

    Hallo,
    ich hoffe, ich bekomme hier einen guten Tipp.
    Ich hatte vor ca. 5 Wochen eine recht starke Pneumonie(Lungenentzündung).
    (verschiedene Antibiotika, fast 20 Tage bettlägrig)
    Die Entzündung war rückläufig und es ging mir wieder recht gut(Reizhusten und
    Schlappheit waren weg)Nach weiteren 2 Wochen bekam ich starke Schmerzen beim Husten. Genau an der Stelle, an der sich die Entzündung befunden hatte.(eher tiefer sogar)
    Ich bat einen Arzt mir Blut abzunehmen, da ich dachte eine Rippenfellentzündung zu bekommen.
    Keine hohen Entzündungswerte, normales LDH....aber die d-dimere erhöht.
    Als erstes durfte ich mir eine Standpauke abholen, denn mit einer Lungenembolie
    wäre nicht zu spaßen. Ab diesem Moment konnte ich nicht mehr klar denken und
    ließ die verschiedenen Ultraschalluntersuchungen(Herz,Extremitäten,Rippe) über
    mich ergehen. Es war nur die Rippe....fühlt sich ja auch so an und der Schmerz kommt auch definitiv von da(muskulär und druckempfindlich)....Da ich total verunsichert war, befragte ich aber noch meinen Hausarzt. Der meinte auch, dass es(Blutwerte) vermutlich noch Nachwehen von der Entzündung wären.Vorsichtshalber nahm er auch noch Blut ab.....aber der Wert stieg von 3 auf 3,8 innerhalb 2 Tage. Mein Hausarzt rief mich an und empfohl mir doch ein AngiCT von der Lunge machen zu lassen. Da ich die Möglichkeiten habe, diese Untersuchung auch an meinem Arbeitsplatz vornehmen zu lassen, fragte ich den zuständigen Dr. Der meinte nur, dass es nicht notwendig sei, da ich keine Symptome einer Lungenembolie hätte(Luftnot, Retrosternale Schmerzen, etc.)
    Jetzt steh ich da mit meinem Latein? Bin zwar froh heilfroh, dass diese Untersuchung an mir vorrübergegeangen ist, aber irgendwie weiß ich jetzt nicht genau, was los ist. Wäre ja vielleicht auch ganz interessant zu wissen, ob man profilaktisch oder auf Verdacht medikamentös etwas machen muß, oder ob ein
    hormonelle verhütung z.B. auf Dauer ganz flach fällt für mich. Wie aussagekräftig ist denn der d-dimere-Wert und gibt es nicht noch andere Parameter, die eine
    Lungenembolie ausschließen können? Erhöht ist dieser Wert schließlich auch bei chronischen Entzündungen(rheuma+Arthritis),Tumorleiden etc.(habe ich aber auch nicht) Lungenembolien können ja auch stumm durchlebt werden und dann?
    Wäre wirklich dankbar für eine Antwort.

  2. #2
    Krankenschwester Avatar von kaya
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    12.10.2011
    Beiträge
    797
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: D-dimere?Lungenembolie oder nicht?

    Hallo lenya,

    wie hat Dein Arzt die Lungenembolie diagnostiziert? Nur der d-dimere Wert ist wenig aussagekräftig.
    Wenn Dein Hausarzt ein CT zur Absicherung empfiehlt, warum hast Du keine Überweisung bekommen?
    Ich persönlich kenne zwar stille Pneumonien, aber keine stillen Lungenembolien. Hättest Du eine Embolie, würde Dich auch kaum jemand nach Hause gehen lassen, sondern Dich umgehend ins KH einweisen.
    Und prophylaktisch oder auf Verdacht sollten auf keinen Fall Medikamente verordnet werden.

    Nach allem, was Du geschrieben hast, glaube ich nicht an eine Embolie, aber wenn es Dir immer noch nicht besser geht, solltest Du Dir die Überweisung zum CT abholen...

    LG und gute Besserung...

  3. #3
    medizinisches Personal
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    29.01.2012
    Beiträge
    6
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: D-dimere?Lungenembolie oder nicht?

    Hallo Kaya,
    danke für Deine Antwort. Das ist alles total schwammig. Die einen sagen so, die anderen sagen so. Es gibt
    bei Lungenembolien eine Einteilung in 4 Stadien/Schweregraden(nach Grass... oder so) und es durchaus möglich eine Lungenembolie
    ohne nennenswerte Syptome zu haben. Ich wollte das schon im Sande verlaufen lassen, aber mein Doc hat
    sich bei mir gemeldet und gleich bekomme ich ein Lungenszinti.
    Fühl mich halt so grippig und matt, aber mittlerweile glaube ich eher, dass es die Angst ist, die mir da
    etwas vorgaukelt. Mal sehen. Für mich ist das Szinti ein guter Kompromiss auch wenn es weniger sensitiv ist wie
    ein ThoraxangioCT.

  4. #4
    medizinisches Personal
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    29.01.2012
    Beiträge
    6
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: D-dimere?Lungenembolie oder nicht?

    so...
    des Weisheit letzter Schluß. Szinti war nicht eindeutig, habe dann doch ein
    CT bekommen. Auch hier meinte der Radiologe, dass das übertrieben gewesen sei
    und das der einzigste Vorteil wäre, dass man noch Infiltrate und sonstige Spätfolgen
    der Pneumonie besser abschätzen kann. Vielen Dank trotzdem.

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