Hallo,

konnte hier leider nichts finden, was meinem Problem entspricht - oder meint ihr, es ist doch Tinnitus?

Habe seit einigen Nächten immer wieder ein dumpfes Brummen in beiden Ohren, als wenn irgendwo in der Nähe jemand mit dem Presslufthammer arbeitet, ich aber voll Watte in den Ohren hätte. Irgendwann schlafe ich dann ein, morgens habe ich das nicht und auch tagüber merke ich nichts (meine ich jedenfalls).

Jetzt frage ich mich:
- liegt es an den Thrombosespritzen (die ich seit 5 Wochen und noch für ca. 10 Tage wegen Fuß-OP nehmen muss) und ihrer blutgerinnungshemmenden Wirkung? Im Beipackzettel steht nichts von...
- liegt es an einer leichten Erkältung? Wobei ich meist immer Stirnhöhlenprobleme habe und nie die Ohren mitbetroffen waren?
- sind es Folgeschäden aus meiner Arbeit in einem Schulkinderhort, die jetzt, während ich daheim bin, erst deutlich werden?
- spielt mir meine Psyche einen Streich?

Teilweise habe ich den Eindruck, dass es leicht knackt beim Schlucken und ab und an wie "Wellenbewegungen" durch meine Ohren ziehen. Ich kann mich auch erinnern, dass ich stellenweise wie ein Flattern in den Ohren habe, wenn ich mit bestimmten Leuten telefoniere/rede und richtig genervt von der Arbeit bin. Vor ca. 10 Jahren wurde beim HNO festgestellt, dass ich extrem hohe Töne noch hören kann...

Aber das das Brummen nur nachts auftritt, finde ich kurios.

Bin gespannt, was ihr so meint. Wahrscheinlich komm ich aber um einen Ohrenarztbesuch nicht rum, fürchte ich?

Danke vorab für die Antworten!
LG Krümel