Hallo miteinander,

bin mir nicht sicher, ob ich mit meiner Frage hier überhaupt richtig bin - ich versuche es aber einfach mal vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.

Die Situation ist die folgende. Bei mir war vor einiger Zeit eine relativ große OP notwendig, welche man nur in spezialisierten Zentren durchführen lasssen sollte, von denen es in Deutschland aber so viele nicht gibt. Nun gab es Probleme mit der Abrechnung, da meine Krankenkasse nach Prüfung der Rechnung des Chirurgen, diese drastisch zusammengestrichen hat und mir weniger als die Hälfte des Betrages zur Begleichung überwiesen hat, zusammen mit einer ausführlichen und für mich auch nachvollziehbaren Begründung dieses Vorgehens. Dann kam die Stellungnahme des Arztes, welche dann wieder vom Sachbearbeiter meiner Versicherung zerpflückt wurde, und so weiter und so weiter.

Nun zu meiner Frage.
Ich gehe mal davon aus , dass die Sache noch ein paarmal hin und her geht und dann vor einer Schiedsstelle enden wird. Kann der Chirurg nun eine weitere Behandlung bzw. eventuelle weitere notwendige OPs ablehnen/verweigern auf Grund der geschilderten Situation?

Ich danke allen potentiellen Antwortern schon mal im vorraus.

Grüße und ein schönen WE