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Thema: Eigentlich harmlose Beschwerden, habe Angst vor Krebs

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In dieser Diskussion geht es um "Eigentlich harmlose Beschwerden, habe Angst vor Krebs" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    30 Jahre
    Mitglied seit
    02.01.2014
    Beiträge
    1

    Standard Eigentlich harmlose Beschwerden, habe Angst vor Krebs

    Hallo, ich bin neu hier und brauche dringend ein paar beruhigende Worte, denn ich selbst bin am Ende.

    mir geht es seit September gesundheitlich nicht gut. Ein Infekt jagt den nächsten und ich fühle mich müde und habe auch an Leistungsfähigkeit verloren. Zudem habe ich seit zwei Wochen mit Magenproblemen zu kämpfen und leide unter Appetitlosigkeit, dabei bin ich eh schon zu dünn. Esse normal aber immer sehr gut.

    Zwischen den Jahren erreichte mein gesundheitliches Tief einen neuen Tiefpunkt und ich fuhr in die Notaufnahme. Mein Allgemeinzustand war schlecht, ich hatte Fieber (habe ich eigentlich nie!), mein Puls war seit mehren Tagen bei 150 und meine Sauerstoffsättigung lag bei unter 90%. Zudem hatte ich ekligen Husten. Ich bekam ein neues Antibiotikum, da ich wohl allergisch auf Penicillin reagierte, was ich zu der Zeit wegen einer Mandelentzündung nahm, und Sauerstoff. Nach ein paar Stunden durfte ich aber dank Bettenmangel, Silvester und dem Versprechen, mich extrem zu schonen, nach Hause. Mit der Auflage, am 2.1 sofort zum Hausarzt zu gehen.

    Am nächsten Tag ging es mir wunderbar, das Fieber war weg, ich fühlte mich fitter als die letzten Monate. Nur der Husten blieb, aber wurde auch weniger.

    Einzig ein Puls ist noch nicht wieder in Ordnung, der ist viel zu hoch und bei der kleinsten Anstrengung hab ich wieder Werte jenseits von gut und böse. Auch huste ich noch ein bisschen vor mich hin.

    Heute war ich bei meiner Ärztin, leider war meine HÄ nicht da, ich ging zu ihrer Vertretung. Diese war nicht besonders freundlich und meinte, ich würde übertreiben (dabei hatte ich den Brief des Krankenhauses dabei!). Dann schaute sie in ihren PC und sah, dass ich gesundheitlich ziemlich angeschlagen bin (ständige Erkältungen) und das schon über einen längeren Zeitraum. Dazu muss ich aber sagen, dass seit Juni in einem Kindergarten arbeite und seit Mai dank doofer Sachen viel AB (Mandelentzündung, nahende Blutvergiftung durch einen Mückenstich, Zeckenbiss mit Wanderröte) nehmen musste.

    Da wurde sie hektisch, machte erst ein EKG ("auf den ersten Blick keine großen Auffälligkeiten") und verlangte, dass sofort Blut abgenommen werden müsse. Sie hätte da einen unschönen Verdacht mit K... Dann nahm sie mir Unmengen von Blut ab. Aber sie weigerte sich, mir zu sagen, was genau bestimmt wird, das würde ich Montag erfahren. Ich sagte dann nur, wenn sie mich eh Piksen würde, dann solle sie bitte auch noch Eisen und Zink mitbestimmen, da ein Hautarzt (habe nämlich auch noch Haarausfall) mir sagte, dass könne daran liegen. Das machte sie dann auch noch.

    Nun sitze ich hier, habe große Panik und habe noch mehr Angst vor Montag. Sind meine Symptome typisch für Krebs? Eigentlich schon, oder? Denn wenn die Ärztin diesen Verdacht schon äußert. Ich selbst habe ja auch gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Aber ich bin doch erst 20 Jahre alt, rauche nicht, trinke nicht, ernähre mich aber auch nicht sonderlich gesund. Wenig Fleisch zwar, aber auch wenig Obst und Gemüse.

    Ich hab so Angst. Klingt meine Geschichte typisch nach Krebs? Bitte helft mir!

  2. #2
    Arzt (Chirurgie)
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.01.2013
    Beiträge
    1.481
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Eigentlich harmlose Beschwerden, habe Angst vor Kre

    Hallo Schnueppchen,

    Nun sitze ich hier, habe große Panik und habe noch mehr Angst vor Montag. Sind meine Symptome typisch für Krebs?
    Erst einmal keine Panik. Die Ärztin hat womöglich den Verdacht der Leukämie gestellt. Die von Dir genannte Krankengeschichte hat gewisse Ähnlichkeiten bzw. Übereinstimmungen mit der typischen Symptomatik des Krankheitsbildes. Hier ist man besser zu vorsichtig und schaut lieber mehrmals hin, statt einmal zu wenig. Nichts ungewöhnliches und hat auch zur gegebenen Zeit noch nichts zu bedeuten. Es kann genauso gut auch negativ verlaufen und das Thema wäre erledigt.

    Wir sprechen von Symptomen, die sich überschneiden. Es gibt so viele Krankheitsbilder, bei denen sich die Symptomatik häufig überschneiden. Dort kommt es dann auf weitere Untersuchungen (z.B. das Labor) an, um den richtigen Weg zu finden. Es kann also in diesem Fall auch genauso auch nichts sein.

    Aber ich bin doch erst 20 Jahre alt, rauche nicht, trinke nicht, ernähre mich aber auch nicht sonderlich gesund. Wenig Fleisch zwar, aber auch wenig Obst und Gemüse.
    Leider hat das Alter und auch die Ernährungs- und Lebensweise keinen besonders großen Einfluss. Es steigt lediglich das Risiko, aber das sagt nichts darüber aus, ob man im Leben einer Tumor-/Krebserkrankung erleidet, oder nicht.



    Viele Grüße

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