auf der suche nach einem forum für herzgeschädigte bin ich nun soeben hier gelandet *schmunzel
gern würd ich mich mit netten menschen darüber austauschen wie es ihnen nach dem herzinfarkt bzw. baypassop mit nachfolgender rehamaßnahme nun geht.
aber nun zum besseren verständis berichte ich erstmal ein wenig über mich:
ich bin eine im 58igsten lebensjahr stehende fröhl. ruheständlerin, raucherin und fühlte mich bis zum 25.12. 07 fit udn gesund. jedoch so gegen 10:00 an diesem schönen weihnachtstag sollt sich mein leben ändern. ich fühlte mich eigentlich nur ein bissl unwohl und konnt diesen zustand nich einnorden da er mir total fremd gewesen ist. nachdem ich dann jedoch ein trockenes gefühl im hals bekam und mir kalter schweiß auf der stirn stand dachte ich gl. ohnmächtig zu werden. allein daheim woltl ich dies nicht riskieren, rief mir ein taxi und ließ mich ins hiesige klinikum fahren,in der annahme einen kreislaufkollaps zu haben.
boah dort wurd ich eines besseren belehrt ich hatte einen akuten herzinfarkt,
es wurde sofort eine herzkathederuntersuchung mit legung eines stands (richtig geschrieben ?) vorgenommen. danach ging es mir sofort wieder blenden udn ich wollt zurück in mein daheim. stattdessen landete ich auf der intensiv.
mir war garnicht klar was da voerh mit mri geschehen war. die docs jedoch sagten mir durch meine zwar unvernünftige reaktion statt eines rettungswagen nur ein taxi zu rufen habe ich mir selbst das leben gerettet.
da es mir jedoch super ging wollt ich heim,nixda man ließ mich nicht verlegte mich auf die normale station und dann kam der hammer. mir wurd eröffnet das ich in mir eine zeitbombe trage und um diese zu etnschärfen 4 baypässe benötige. ich konnt es nicht verstehn, mir gings doch wieder super. so bat ich mir bedenkzeit aus. später dann machte ich mit dem doc einen deal, erklärte mich bereit nach braunschweig zur op zu gehen jedoch nur dann wenn ich vorher nochmals nachhause kann. es war ja einiges zu klären wie patientenverfügung, tasche packen, family und freunde informieren. dies alles wurde mir gestattet zeitgleich jedoch wurd ich in braunschweig angemeldet zur op.
daheim dann ging es mir einfach wieder wie vor dem infarkt super. ich wolt es nicht glauben das eine op wirkl. notwendig ist aber na ja ich hatte mein einverständnis gegeben also augen zu und durch. mitte januar 08 bekam ich aus braunschweig post und der aufnahmetermin war dann der 31.01.08.
morgens um 8:00 urh war ich dort und es ging schlag auf schlag.die op war schon für den 01.02.08 auf 8:00 terminiert. es verlief alles ohne komplikationen *freu
am 06. 02. 08 wurd ich dann nach bad lauterberg (harz) in die rehaklinik gebracht. ohweh hätt ich mich vorab nur besser informiert. ich für mich empfand den aufenthalt dort als pure qual. ok die erste woche ging ja noch denn dabei handelte es sich um eine klinische nachbehandlung im zweibett-zimmer mit normaler pflege.aber dann die eigentl. reha im einzelzimmer da bekam ein jeder nur die putzfee zu gesicht. ausnahme wäre gewesen wenn man an dem zu der zeit dort herrschenden *nourusvirus* gelitten hätte. von dem ich jedoch zu meinem glück verschont geblieben bin.
med. versorgung ..na ja da deck ich nunmal den mantel des schweigens drüber . mich wunderte jedoch das es mir statt besser imemr mieser ging,duschen war mir nur möglich in dem ich mich auf ein höckerchen setzte. einen tag vor meienr entlassung stellte man dann endl. doch noch fest dieser zustand lag daran das man meinen blutdruck mittels tägl. verodnung eines blutdrucksenkenden pillchens so runter gedrückt hatte das es mir dadurch fast unmöglich war allein zu stehen geschweige denn an den wenigen sportl. maßnahmen teilzunehmen. auf die divseren tägl. vorträge (3-4 am tag) hab und hätte ich eh verzichtet.
den aufenthalt dort zu verlängern lehnte ich ab. man riet mir an mir vom hausdoc eine haushaltshilfe verordnen zu lassen. was ich auch tat . so nun bekam ich die gesundheitsreform erst recht zu spüren . meien krankenkasse die KKH lehnte die haushaltshilfe die für 8 wochen vorgeschlagen war ab mit der begründung : ich habe kein kind unter 12 jahre zu versorgen ..ja wo leben wir denn die haushaltshilfe war für mich gedacht *grummel. auch meinen kampfgeist hatte ich für den moment verloren also resignierte ich und dacht na gut dann leb ich nimmer sondern vegitiere so gut es geht noch ein weilchen vor mich hin.
aber oh wunder nach 14 tagen (die kreislaufpille hab ich abgesetzt) wurd ich wieder munter es ging täglich ein bissl besser.
heut nun kann ich sagen: ich lebe wieder, geniese jeden tag nur eien sorge begleitet mich ich höre oftmals in mich rein was ich früher garnicht tat. jedes zwicken od. zwacken im brustbereich nehme ich wahr und hoffe es sind nur nachwirkungen der op an der narbe auch vermisse ich noch das gefühl in der brust hoffe jedoch auch dieses wird sich in kürze legen und alles ist wie es vor dem 25. 12. 07 einmal gewesen ist .
so nun weiß der geneigte leser dieses threads warum ich hier gelandet bin. ich würd mich über einen austausch mit anderen betroffenen sehr freuen. sollt dies jedoch nicht möglich sein so tat es mir gut vorstehendes einfach mal so niederzutippen.
miteinem herzlichen dankeschön fürs lesen verabschiede ich mich erstmal
mit einem fröhlichen gruß