Hallo,

bei einem Eingriff in Form eines Herzkatheders wurde bei meiner Mutter eine Arterie (Vorhofflimmern) verödet. Bei diesem Eingriff wurde die Arterie verletzt und es bildete sich eine Fistel.

Diese wurde durch 'Ultraschall diagnostiziert. Es hatte auch nach der OP eingeblutet.
Da Sie ja Marcumar nimmt sowie Heparin spritzt, schließt sich die Fistel nicht. Am 12.04.2011 wurde sie aus der Klinik entlassen. Es soll wohl 3 Monate abgewartet werden um abzuwarten ob die Fistel sich alleine schließt. Aber die Beschwerden nehmen mehr zu.
Was können hieraus noch für Komplikationen entstehen? Ist dieses lebensbedrohlich. Ich weiss schon gar nicht mehr, was ich ihr sagen soll. Heute war sie beim HA, welcher Sie auch gleich wieder ins KH einliefern wollte. Nach Rücksprache mit dem Prof. der Uni, der sie auch operiert hat, bleibt dieser wohl optimistisch oder er geht der Wahrheit aus dem Weg, denn er hat ja wohl die Arterie verletzt. Er sagte mir, dass dieses bei 10 von 100 Pat. wohl passiert. Kann man die Schließung dieser Arterie von außen beeinflussen? Ist es lebensbedrohlich?


Vielen Dank schon für die Antworten.

LG Sylvia