Hallo Laura!
Das ist ja echt super gelaufen bei dir!
Lebe Grüße Julia
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Hallo Laura!
Das ist ja echt super gelaufen bei dir!
Lebe Grüße Julia
ich empfehle das buch "impfen pro und contra" von martin hirte.
es ist äußerst hilfreich.
er ist arzt und praktiziert seit jahrzehnten, ich kann dazu nur sagen, dass in der stiko keine götter, sondern auch nur menschen sitzen.
deshalb muss man denen auch nicht alles glauben was sie sagen. in deutschland wird leider nicht vollständig vor impfungen aufgeklärt, das müssen die betroffenen (wir alle also) häufig selber leisten. und die möglichen nebenwirkungen von impfungen sind bei einführung eines impfstoffs leider auch nicht bekannt.
alles nicht so sicher wie in deutschland von allen seiten vermittelt wird.
grüße
@ Summer,
nun aber bitte nicht immer den gleichen Beitrag von Dir in allen Themen, die sich mit Impfungen beschäftigen.
Danke, Andrea
FALSCH hier muss ich klar widersprechen!
Es findet eine klare Aufklärung statt!
Dazu ist JEDER ARZT verpflichtet!
Ausserdem kann jeder jederzeit seinen Arzt fragen BEVOR ER/SIE SICH IMPFEN läßt.
Du scheinst es damit zu verwechseln das DU nicht das zuhören bekommst was DU gerne hören willst (was auch immer das sein mag!)
Dank großer und umfangreicher Impfungen konnten viele Krankheiten eingedämmt bzw fast ausgerottet werden, z.B: Kinderlähmung.
Ich halte eine Impfung für Masern, Mumps Röteln usw für sinnvoll (unsere Kinder sind alle geimpft) und würde meine Kinder NIEMALS zu irgendwelchen Ansteckpartys von durchgeknallten Eltern bringen.
Bei Masern liegt die Letalität bei ca 3% (Schweizer Bundesgesundheitsamt) bzw laut Robert Koch 1:10.000 bis 1:20.000....
Mir ist das zu hoch!!!!
Im Grunde sollte Jeder ob Impfen oder nicht für sich entscheiden, aber eine Impfverweigerung der Eltern für ihre Kinder würde ich unter Strafe stellen.
Damit können Leben gerettet und Krankheiten eingedämmt werden.
Abgesehen davon bitte ich dich gleiche Beiträge nicht 3x oder noch öfter in verschiedenen Themen zuveröffentlichen.
Gruß Schubser
Als Ergänzung dazu noch,
FSME:
bei etwa 10% der Erkrankten (Meningo-Enzephalo-Myelitis) ist mit bleibenden Schäden zurechnen, Lähmungen,epileptische Anfälle oder lang andauernde Kopfschmerzen, aber auch psychische Auffälligkeiten wie z.B. Intelligenz- und Verhaltensstörungen. Die Komplikationsrate ist bei Kindern wesentlich höher, bei Kleinkindern mit Meningo-Enzephalo-Myelitis beispielsweise bis zu 70 Prozent!!!
Die schlechteste Prognose haben hier Kleinkinder und ältere Menschen (höchste Letalität!) Quelle
Abgesehen davon leben meine Familie und ich in einem FSME Hochrisikogebiet -> Wir sind alle geimpft!!!
Ein Kollege von mir hat sich vor einigen Jahren mit FSME angesteckt und hat ca 1 Jahr gebraucht bis er wieder Arbeitsfähig war.
Er war bis dahin aktiver Montainbikefahrer (jetzt wieder!) und ist ungeimpft durch Feld, Wald und Wiesen geradelt... eine Impfung hätte ihm sicherlich genutzt..Zitat:
von (O-Ton)
@ Schubser, beiden Beiträgen kann ich nur voll zustimmen! :s_thumbup:
@summer
Zuerst möchte Sie darum bitten, Sachdiskussionen nicht per PN zu führen. Da der Inhalt der PN weitgehend identisch mit Ihren bisher eingestellten Beiträgen in verschiedenen Threads ist, erspare ich mir Zitate aus dem Text und antworte Ihnen (unüblicherweise) im offenen Forum.
Zum Thema:
Martin Hirtes Pamphlet dient nicht der Aufklärung des mündigen Patienten, sondern agitiert mit mehrfach nachgewiesenen Falschaussagen tendenziell gegen Impfungen.
Damit bläst er in´s gleiche Horn wie andere Propheten aus der Impfgegner-Bande, die mit pseudowissenschaftlichen Methoden und unhaltbaren Argumenten ihre weltanschaulichen oder religiösen Vorstellungen durchsetzen wollen.
Dass besonders Homöopathen oder Anthroposophen unter den Impfgegnern zu finden sind, bedarf -aufgrund der in diesen Verfahren vertretenen Auffassungen zu den Ursachen von Krankheiten- kaum einer Erwähnung.
Fakt ist: Das international verfügbare Zahlenmaterial zu Bekämpfung mikrobiell verursachter (epidemischer) Erkrankungen ist eindeutig:
Impfen schützt Leben.
Ohne wenn und aber.
Überall dort, wo genügend hohe Durchimpfungsraten vorliegen, sind die großen Infektionskrankheiten verschwunden oder weitestgehend zurückgedrängt.
Überall dort, wo der Impfschutz vernachlässig wurde, flammen sie wieder auf.
Natürlich gibt es auch bei Impfungen Nebenwirkungen, jedes wirksame Medikament hat mögliche Nebenwirkungen. Aber kaum jemanden hindert die Möglichkeit von Magenblutungen daran, ein Aspirin einzunehmen.
Bei Impfungen ist das anders. Hier müssen oft Entscheidungen für andere -sprich für Kinder- gefällt werden. Verunsichert sind naturgemäß vor allem junge Eltern, die sich mit den neuen Lebensumständen arragieren müssen. Die unüberschaubare Fülle an verfügbaren Informationsquellen nmacht dabei die Entscheidungen nicht einfacher.
Ganz schnell gerät man besonders im Internet in Foren, die sich ausschließlich mit diesen Fragen beschäftigen, so auch mit der Frage nach dem Sinn von Impfungen. Dort ist im deutschsprachigen Raum (BRD, Östereich, Schweiz) unglaublich viel Unsinn als Folge ideologischer Auseinandersetzungen geschrieben. Hier von neutraler Aufklärung zu sprechen ist grotesk. Besonders auch die deutsche homöopathisch orientierte Heilpraktiker-Gilde verficht dabei wissenschaftlich unhaltbare Positionen.
In diesen Foren kämpfen fehlinfomierte Lainen und zum Teil auch Ärzte wie beispielsweise Martin Hirte, Hans Tolzin, Gerhard Buchwald, August Zöbl, Nathalie Wohlgemuth oder die unglaubliche Truppe des Schweizer Impfgegenervereins "aegis" einen absurden Kampf gegen die Wissenschaftsmedizin.
Man sollte sich dabei keiner Illusion hingeben: Die so genannten "Impfgegner" sind nicht besorgte Zeitgenossen, die sich kritisch mit dem Sinn und den Risiken für die einzelne Impfung auseinander setzen. Unter Mißachtung sämtlicher bekannter Fakten werden in diesen alternativ/esoterisch/religiös doktrinierten und doktrinierenden Kreisen Impfungen als die Geißel der Menschheit schlechthin bezeichnet. Es gibt kaum eine schwere Erkrankung, der nicht auf das Impfen zurückgeführt wird: Hirnschäden, Krebs, HIV, ADHS, Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, Schwächung des Immunsystems und alle möglichen Allergien. Alles angebliche Impffolgen.
Dass solche Elendspropaganda viele Menschen, vor allem junge Eltern verunsichert, bedarf keine Erwähnung. Das moralisch Verwerfliche ist allerdings, dass das Thema Impfung instrumentalisiert wird, um eine umfassende weltanschauliche Diskussion zu führen.
Denn eigentlich geht es um die fundamentale Feindschaft gegenüber der Wissenschaftsmedizin und der naturwissenschaftlichen Forschung. Und innerhalb dieser Diskussion ist dann jedes Mittel recht.
Wir sollten jedoch eins nicht vergessen: Unabhängig von jeder weltanschaulichen Diskussion ist Impfen auch ein gesamtgesellschaftliches Thema. Impfschutz ist nicht nur -wie von Impfgegnern suggeriert wird- eine ausschließlich private, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung.
Nur eine hohe Durchimpfungsrate garantiert eine hinreichende Sicherheit aller Bürger vor Epidemien gefährlicher Krankheiten, besonders im Kindesalter.
Deswegen muss offensiv über die Argumente der Impfgegner diskutiert werden.
Diskussion benötigen stichhaltige Argumente und konkrete Fragestellungen, nicht aber die Verkündigung latenter Ängste; deshalb meine Aufforderung auch an Sie "summer".
Führen Sie bitte eine Diskussion mit konkreten Argumenten, diese sind zu besprechen. Die Verweise auf tendenziöse Literatur helfen nicht weiter.
Bitte beachten !
UN-Kinderrechtskonvention
Artikel 24
1. Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf das erreichbare Höchstmass an Gesundheit an sowie auf Inanspruchnahme von Einrichtungen zur Behandlung von Krankheiten und zur Wiederherstellung der Gesundheit. Die Vertragsstaaten bemühen sich sicherzustellen, dass keinem Kind das Recht auf Zugang zu derartigen Gesundheitsdiensten vorenthalten wird.
Impfen ist Kinderrecht.
Das Verhindern von Impfungen ohne medizinisch nachvollziehbare Gründe,
ist eine Vernachlässigung der Elternpflicht.
Umfassende Informationen zum Impfen sind u.a. hier erhältlich: http://www.impfinformationen.de/
Pianoman
Betrifft: Information zum Impfen
Unbedingt sehenswert: Vortrag von Mag. DDr. Wolfgang Maurer von der Universitätsklinik für Jugend- und Kinderheilkunde Wien.
http://oegk.zup-media.com/#
Dank an aufmerksame Kollegen für den Hinweis auf diesen Vortrag !
Pianoman
Betrifft: Impfgegner
Auch lesenswert: http://kritischgedacht.wordpress.com/2008/03/06/pisa-schock-in-der-arztpraxis/
Pianoman
Ich habe den Impfschutz meiner Kinder gewissenhaft gemacht, aber gegen FSME sind wir alle nicht geimpft, obwohl wir in einem Risikogebiet leben.
Ich hatte auch schon einmal Borreliose, die aber sofort erkannt wurde und ausheilte.
Meine Tante ließ sich impfen und hatte danach größte gesundheitliche Probleme, auch das kann nämlich passieren.
Wenn wir im Gras oder Wald waren, suchen wir uns gründlich ab, und meist erwischen wir die Zecken noch, bevor sie sich einbeißen, heuer hat es bei mir noch kein einziger geschafft, ich war immer schneller.
Vielleicht bereue ich es eines Tages zutiefst, aber ich sehe immer noch meine Tante vor mir, die fast ein Jahr lang nicht richtig laufen konnte...