Hallo ich bin ganz neu hier. Seit gestern kam mein letzter Befund zur Blutkontrolle (habe Hashimoto), der mir ein bisschen Rätsel aufgibt. Zur Erklärung, Hashimoto wurde bei mir schon vor einigen Jahren festgestellt und bin seit dem gefühlt nicht richtig eingestellt, da ich diverse "Wehwehchen" habe, an denen ich vorher nicht litt. Da jetzt auch der Kinderwunsch hinzukam, habe ich mir eine neue Ärztin gesucht und ihr auch meine Symptome (schlechte Verdauung, Verstopfung/Durchfall, Völlegefühl, Müdigkeit, trockene Haut & Haare, Gewichtsstagnation) geschildert, bei denen ich nicht weiß, ob sie mit dem Hashimoto zusammen hängen. Sie hat einen Bluttest gemacht und das Ergebnis, wie abgesprochen postalisch an mich weiter geleitet. Einen neuen Termin für erneute Blutabnahme hab ich erst in vier Wochen. Die TPO-AK waren wie erwartet erhöht und der TSH soll weiter gesenkt werden, liegt aber im Rahmen. Was mir neu war, ist der Wert für Antikörper für Parietalzellen, der bei mir positiv ist (>200). Musste ich erstmal googeln. Es heißt also, ich habe Antikörper, die gegen die Belegzellen vorgehen und damit ne chronische Gastritis Typ A. Dieser Typ soll aber hauptsächlich Symptomfrei verlaufen. Aber ich habe ja Symptome und ich will diese Magenprobleme endlich loswerden. Ich finde einfach nichts dazu, was ich tun kann um meinen Magen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In dem Bericht für meinen Hausarzt steht nur die Empfehlung für eine Magenspiegelung aber mehr auch nicht. Kann man denn da gar nichts machen? Abgesehen, vom Krebsrisiko, das sich mit der Gastritis nicht unerheblich erhöht, schränken meine Magenprobleme mich außerdem stark ein und belasten mich. Ich würde so gern etwas dagegen tun.