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Thema: Gebährmutterhalskrebs

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In dieser Diskussion geht es um "Gebährmutterhalskrebs" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    10.09.2012
    Beiträge
    1

    Frage Gebährmutterhalskrebs

    Hallo zusammen,

    bei meiner Schwiegermutter (76) wurde Krebs diagnostiziert. Nachdem sie Wasser im Bauch hatte wurde eine OP durchgeführt bei der rauskam, dass der Krebs sehr aggresiv ist und bereits in andere Organe gestreut hat.

    Jetzt wurde sie auf Reha geschickt, jedoch sehe ich darin keinen Sinn. Dort wird mit ihr Bewegungsübungen gemacht, ansonsten passiert wenig. Hier sollte sie auf die anschließende Chemo vorbereitet werden. Mitlerweile ist sie dort zwei Wochen und es geht ihr immer schlechter. Der Bauch ist inzwischen wieder dick, es hat sich vermutlich wieder Wasser gebildet und Essen kann sie auch nichts. In dieser Rehaklinik wird aber nichts unternommen.
    Auch von verschiedenen Ärzten mit denen wir geredet haben kommt keine klare Aussage wie es weitergeht oder welche Aussichten bestehen.

    Ich bin der Meinung, dass wir sie da rausholen und in eine spezielisierte Klinik mit kompetenten Ärzten verlegen sollten.

    Jetzt meine Frage. was können wir tun, bzw. wie sollten wir vorgehen? Und kennt jemand eine Klinik in der meine Schweigermutter gut aufgehoben ist?

    Vielen Dank
    Jürgen Kosta

  2. #2
    Krankenschwester Avatar von kaya
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    12.10.2011
    Beiträge
    797
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Gebährmutterhalskrebs

    Hallo Jürgen,

    erstmal vorweg: auch in einer Rehaklinik arbeiten Fachärzte, die sich mit dem Krankheitsbild Deiner Schwiegermutter auskennen.
    Sinn des Aufenthaltes ist, dass sich Deine Schwiegermutter nach der OP soweit erholt, dass mit der Chemo begonnen werden kann. Wie gesagt, sie soll sich erholen, vor allem körperlich. Dementsprechend hat sie wenig Anwendungen.
    Das was Du vorschlägst, Verlegung in eine andere Klinik, würde zusätzlichen Stress bedeuten.
    Also, lasst es ruhig angehen.

    Dass sie nichts essen kann, liegt evtl. am Aszites (Wasser im Bauch): das Wasser drückt die inneren Organe, also auch den Magen zusammen. Appetitlosigkeit kann aber auch durch Metastasen in der Leber oder dem Bauchfell verursacht werden. Das, und entsprechende Therapien können nur die Ärzte vor Ort beurteilen.
    Ihr solltet versuchen, sie psychisch ein bisschen zu stabilisieren, statt sie durch Vorschläge für einen Klinikwechsel und Misstrauen den Ärzten gegenüber, zu verunsichern.

    Anbei ein Link zum Thema

    Aszites bei Krebspatienten: Grundlagen

    LG und gute Besserung...