...die vielleicht noch nicht ausgeschöpft wurden?
Hallo und vielen Dank im voraus, dass Ihr diese Anfrage lest - ich versuche auch, sie kurz zu halten:
Meine Mutter wird im Mai 80, lebt wohl schon ewig mit einem Aneurysma im Kopf, hat seit ein paar Jahren einen Bypass im Bein sowie ein künstliches Hüftgelenk; durch eine unglücklich verlaufene OP wurde ihr damals die Lymphe im Bein durchtrennt, was weitere Komplikationen zur Folge hatte. Ihr Herz/Kreislauf ist schwach, zudem leidet sie unter Altersschwindel, der allerdings mit einem homöopathischen Mittel erfolgreich behandelt werden konnte. Wegen der Blutgerinnung nimmt sie Marcumar ein, wie auch eine ganze andere Palette von Tabletten (10 bis 15 Stück, meinte mein Vater neulich am Telefon) - allerdings- so füge ich hinzu - leider oft starrsinnig nach eigenem Gutdünken; so werden auch einmal Tabletten ohne Absprache mit dem behandelnden Arzt weggelassen, was natürlich sehr fahrlässig ist.
Aktuell - und hier meine Frage - steht es nun um ihr anders Hüftgelenk sehr schlecht; normalerweise müsste operiert werden, doch aufgrund ihres bedenklichen Gesamtzustandes wurde das verworfen. Sie verlässt kaum das Haus (außer zur Lymphdrainage) und verträgt ihre Schmerzmittel schlecht...
Gibt es Möglichkeiten oder Neuentwicklungen im OP-Bereich/ u./od. bei der Behandlung solch chronischer Leiden, die vielleicht noch nicht bedacht wurden, und von denen sie profitieren könnte, um noch etwas Lebensqualität zu halten?
Ich lebe weit entfernt und bin daher verunsichert, ob meine Eltern sich genügend informiert haben, bzw. informiert wurden.
Über alle Hinweise wäre ich dankbar und würde ihnen nachgehen wollen...
Danke
und allen eine gute Gesundheit in 2009 -
Nic (Rabe)