hallo,
ich weiß garnicht wie ich anfangen soll...
also im august letzen jahres begangen die beschwerden im hals. den ganzen tag lang, es war ein schleimiges, enges gefühl, als wenn man einen frosch im hals hat. darauf hin war ich beim hno arzt, der mir antibiotika verschrieb. nicht angeschlagen. täglich viel mir der alltag schwerer. darauf hin folgende tests gemacht (bluttest, magenspiegelung), alles i.o.. nun jetzt letztendlich hab ich einen termin beim psychotherapeuten...
ich hab eine theorie...
seit jener zeit ist das erbrechen so ziemlich das widerlichste und abstoßenste was es für mich auf dem planeten gibt. durch dieses enge gefühl im hals hab ich so ziemlich rund um die uhr das gefühl erbrechen zu müssen (was aber noch nie vor kam in der zeit!!!). sei es in der schule, zu hause oder in der warteschlange an der kasse, das gefühl wird schlimmer, sobald menschen in meiner umgebung sind (vielleicht weil ich schiss habe vor so vielen leuten eventuell erbrechen zu müssen und somit verspottet zu werden oder wie auch immer?). nun, diese denkweise hat sich leider gottes bei mir so eingeprägt...wenn ich morgens aufwache, überlege ich schon was und wo ich möglichst alleine was essen kann, was ich machen kann um möglichen kontakt mit autoritätspersonen (wie eltern, lehrer ...) vermeiden kann...
fakt ist eins, ich will mein leben zurück! mit kumpels ins kino gehen. mit kumpels ein bierchen trinken. mich mit frauen treffen. sexuelle aktivität. mit meiner familie einfach nur mal wieder einen gemütlich grillabend verbringen, ohne an kotzen und dieses engegefühl denken zu müssen.
die einzigen momente an denen ich mich wie früher, ohne probleme und sorgen, fühle, sind wenn ich schlafe, oder total betrunken bin und eh nichts mehr merke. und das kann ja nun wirklich kein zustand sein. ich weiß schon garnicht mehr wann ich das letzte mal glücklich war...
naja vlt habt ihr ein paar tips die ihr mir auf den weg geben könnt oder so...
liebe grüße