Mir geht derzeit ne Situation durch den Kopf, ich weiß nicht ob ich Richtig gehandelt habe oder nicht.
Ich bin seit ein paar Jahren Herzpatient (paroxsymales hochsymptomatisches Vorhofflimmern & häufig extreme Tachykardien), hatte vor 4 Wochen einen Eingriff und lag im Krankenhaus.
Heute Mittag ging es mir deutlich schlecht, mir war benommen, der Puls Tachykard und ich hab alle 2-3 Minuten einen heftigen Holperer bemerkt mit nem Gefühl als bliebe mir kurz die Luft weg (Keine Ahnung ob es Extrasystolen waren die ich heftiger gespürt hab oder was anderes). Zusätzlich Schwindel und ich war wackelig auf den Beinen (vernahm ne Art Zittern in den Beinen).
Es fühlte sich nicht wirklich gut an, war am überlegen ins Krankenhaus zu gehen bzw. mal bei der 112 anzurufen. Aber ich hab da immer so ne Scheu vor weil ich immer Sorge habe dass ich überreagiere und der Arzt vielleicht böse reagiert (obwohl sowas nie vorkam, hab aber auch nur einmal im Leben nen RTW/NAW gerufen).
Mir ging es den restlichen Tag verteilt mal gut (der Tachykarde Puls blieb) und mal wieder schlecht, ist immer so ein Wechsel.
Ich frage mich aber ob meine Scheu so gut ist, ich denke es ist gut dass ich niemanden unnötig zu Last fallen möchte, aber andererseits könnt es bei Herzangelegenheiten auch mal gewaltig in die Hose gehen.
Denkt ihr es war die richtige Entscheidungen abzuwarten oder eher fahrlässig? Falls letzteres der Fall ist: Wie schaff ich es die Scheu zu überwinden?