Hallo zusammen,
ich schreibe hier, weil ich ein Problem habe, jedoch nicht genau weiß, wie schwer es ist .
Zu allererst möchte ich sagen, dass ich mir vollkommen bewusst bin, dass dieses Forum keinen Arztbesuch ersetzt. Und es ist durchaus verständlich, falls die meisten Antworten einfach nur "geh zum Arzt" sind.
Jedoch befinde ich mich grade am anderen Ende der Welt, weit weg von einem gescheiten Arzt, und außederm sind die Symptome schon fast wieder abgeklungen.
Also, es geht um Folgendes: Vor ca. zwei bis drei Tagen haben meine Lymphknoten in der Leiste geschmerzt. Vor einem Tag hat es dann morgens angefangen auf der Eichel zu jucken und zu schmerzen. Als ich mir das ganze abends angeschaut habe waren auf der Eichel weiße Schwellungen zu sehen, also eigentlich so ähnlich wie bei einem Lippenherpes. Ansonsten gab es keine Symptome (keinen Ausfluss, kein Fieber, etc.)
Da ich wie gesagt grade nicht leicht an einen Arzt komme und es sowieso Sonntags war, habe ich mich nur gründlich gewaschen und die Eichel trocken gehalten (Klopapier), sowie Nachts "luftig" geschlafen.
Heute morgen sah das ganze dann schon viel besser aus. Es war eigentlich nur noch Schorf zu sehen, auch juckt es nicht mehr, tut jedoch noch etwas weh (wahrscheinlich von der Wunde an sich). Im Anhang ist ein Bild von heute morgen, also dem Status quo.
Wie gesagt sind die Symptome schon fast wieder weg, und die anfängliche "Wunde/Bläschen/whatever" bereits verkrustet.
Meine Frage ist nun: Kann das herpes genitalis sein (oder was sonst)? Und wenn ja, wie wichtig ist es, dass es behandelt wird?
Ich habe gelesen das eine Erstinfektion von Herpes Genitalis immer behandelt werden soll, um so die Virenanzahl zu verringern und einen Rückfall unwahrscheinlicher zu machen.
Daher weiß ich nicht, ob ich einfach warten soll, oder unbedingt eine Tagesreisen zum nächsten Doktor bzw. Apotheke unternehmen muss.
Vielen Dank und beste Grüße an alle hier,
Klaus