Hallo zusammen,
ich bin ein Spezialfall und kein Professor kann mir momentan weiterhelfen.
Ich hatte vor 18 Jahren mehrere Chemotherapien und Bestrahlungen über einen Zeitraum von ca. 8 Jahren. Es handelte sich um einen Morbus Hodgkin der Stufe 4a. Unter anderem wurde der Thorax bestrahlt. Nun nach ca. 18 beschwerdefreien Jahren treten gemeinsam folgende Krankheitsbilder auf. Grauer Star mit 60% Eintrübung auf einem Auge. Basalkarzinome im bestrahlten Bereich, AV Block III mit Herzschrittmacher, TIA transitorische ischämische Aktion mit Amaurosis Fugas. Keine Diabetes, kein Cholesterin, alle Blutwerte in der Norm, CT Aorten Hals unauffällig, ausschließlich der CK Wert lag bei 406, dagegen Troponin bei 32. Blutdruck zu hoch bei 156/91. Die Schlucksono brachte folgendes ans Licht. Aortenklappen Stenose mit 50%, Systralklappe ansatzweise verkalkt, Herzbeutel verkalkt, Herzgewebe vibriotisch,Pumpleistung eingeschränkt BT 2600. Zur Prüfung der Medikation wurde nach nun 14 Tagen erneut Blut abgenommen. Nierenwerte und Blutbild ok CK wieder bei 400 und Troponin bei 360. Daraufhin eine Herzkranzgefäßüberprüfung mittels Herzkatheder Untersuchung. Befund alles offen und Durchgängig, keine Verschlüsse oder Verengungen.
Nun herrscht Ratlosigkeit ist oder war das ein Infarkt oder kommt einer? Oder schlimmer stirbt der Herzmuskel einen langsamen Strahlentod? Wo führt das hin und hat jemand Erfahrung auf diesem Gebiet. Mein Professor von der Uniklinik sagt, dass er in über 30 Jahren so etwas erst zweimal gesehen hat.