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Thema: Hirnblutung, was nach der Intensiveüberwachung?

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In dieser Diskussion geht es um "Hirnblutung, was nach der Intensiveüberwachung?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    16.06.2011
    Beiträge
    20

    Standard Hirnblutung, was nach der Intensiveüberwachung?

    Hallo,
    meine Mutter liegt seit fast 2 Wochen im Krankenhaus in der Intensiveüberwachung, nachdem sie bewusstlos gestürzt war. Man hat eine Hirnblutung festgestellt. Man hatte Verdacht, dass sie Aneurysma hat, es hat sich aber herausgestellt, dass sie dieses nicht hat. Sie erinnert sich, dass als sie früh aufgewacht war, hat sie sich unwohl gefühlt und wollte das Fenster aufmachen und auf dem Weg zum Fenster hat sie leider ihr Bewusstsein verloren. Am Vortag gab's eigentlich nichts aufregendes und sie hat ihre Pillen gegen hohen Blutdruck nicht vergessen (Amlodypin). Sie nimmt diese schon seit 10 Jahren. Man hat nie herausfinden können, was genau die Ursache für den hohen Blutdruck ist. Vielleicht Hypertonie, aber nicht sicher. Gott sei Dank kann sie einigermaßen sprechen, versteht alles ganz gut, erinnert sich an ziemlich alles, kann Beine und Arme bewegen, wobei sie immer das Gefühl hat, dass das nicht ihre Beine und Hände, Allerdings kann sie sich nicht wirklich bewegen, Übelkeit geht nicht weg, Schwindel, spürt es nicht, wenn man ihre Fersen berührt. Sie kann sich nicht auf die rechte Seite umdrehen, sie kann nicht nach recht schauen usw., denn dann wird es noch viel mehr schwindelig. Auch ganz am Anfang wollte sie sich immer auf die rechte Seite umdrehen. Sie hat auch seit 5 Tagen ein Fieber 37.2. Ihr ist immer entweder zu kalt oder zu warm oder sogar beides zusammen. Ohne viel Abführmittel kann sie nicht zur Toilette. Außerdem hat sie blaue Flecken auf beiden Augen. Sie isst ein bißchen schon, obwohl ohne Appetit. Jetzt zwingt man sie zur Krankengymnstik, erstmal zwingt man sie zu sitzen und man massiert ihren Rücken. Während der Krankengymnastik und danach fühlt sie sich ganz schlimm, insbesondere was Schwindel angeht, und eigentlich wurde es besser und besser bis sie mit der Krankengymnastik angefangen hat (am Anfang ca. 3 Tage lang war es ganz schlimm und man war sich nicht sicher, ob sie überleben würde, außerdem hat die Blutung immer ein bißchen zugenommen). Ich verstehe, dass das notwendig sein mag, aber irgendwie ist das eine Quälerei. Ihr ging schon besser, auch wenn sie sich nicht bewegen kann, nun aber wieder schlimmer. Ich habe auch das Gefühl, dass man sie schnellstmöglich nach Hause schicken will, obwohl sie ganz schwach ist und all die oben beschriebenen Probleme hat. Ich verstehe, dass das Ganze alles andere als angenehm für die Krankenkasse ist, denn das kostet ja, aber sollte man denn nicht erstmal in die Neurochirurgie-Station bevor man nach Hause geschickt wird? Man hat auch gesagt, dass nach 2 Wochen etwas entschieden werden soll, aber ich bin mir nicht sicher, ob man es genau so gesagt hat und was man damit gemeint hat. Ich bitte euch um Meinungen zur Situation meiner lieben Mutter und ein paar Ratschläge.
    Danke schon mal

  2. #2
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    16.06.2011
    Beiträge
    20

    Standard AW: Hirnblutung, was nach der Intensiveüberwachung?

    sie ist 64 Jahre alt

  3. #3
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.699
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Hirnblutung, was nach der Intensiveüberwachung?

    Hallo Marned!
    Ich würde dir raten, die behandelnden Ärzte auf eine Reha nach dem KH-Aufenthalt anzusprechen, das solltest Du jetzt schon machen, damit der Sozialdienst der Klinik das organisieren kann und deine Mutter direkt nach dem KH-Aufenthalt dorthin kann.

    Deine Mutter muß mobilisiert werden, sie ist 64 Jahre alt und keine 90, d.h. daß man ja jetzt nicht sagen kann, daß sie schon so alt ist, daß man einfach hinnimmt, daß sie als Pflegefall nach Hause kommt und dort bettlägrig ist/wird.
    Deine Mutter Gute Besserung
    Liebe Grüße
    Josie

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