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Thema: Hypokortisolismus

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In dieser Diskussion geht es um "Hypokortisolismus" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Identität verborgen
    Name
    Anonymisiert
    Mitglied seit
    19.10.2006
    Beiträge
    2.067

    Achtung:
    Anonymisiert ist kein eigenständiger Benutzer. Er dient im Forum dazu, Beiträge anonym zu verfassen, um die Identität des Verfassers zu schützen.

    Standard Hypokortisolismus

    Mein Sohn ist 18 Jahre, war heute zur Hautkrebsvorsorgeuntersuchung.
    Die Dermatologin gab einen Brief für den Hausarzt mit, mit Verdachtsdiagnose:
    Hypokortisolismus
    Seine Symtome: Adipositas, rote Striae, Akne, leichte Brustbildung
    Was bedeutet das nun für ihn?
    Behandlung?

  2. #2
    Arzt (Chirurgie)
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.01.2013
    Beiträge
    1.481
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Hypokortisolismus

    Hallo,

    das ist besser bekannt als Cushing-Syndrom. Das heißt, das der Körper zu viel Kortisol hat. Das ganze wird in der Nebennierenrinde gebildet. Ob das nun eine erhöhte Bildung ist, oder andere Gründe hat, das muss man dann erst einmal sehen.

    Grundsätzlich wird hierbei in zwei verschiedene Formen unterschieden. Zum einen ein von außen verursachter Hyperkortisolismus, zum anderen ein nicht von außen verursachter.

    Aufgrund diesem erhöhten Kortisols kann es natürlich zu einer Gewichtszunahme oder einem "rötlichen" Gesicht kommen. Auch die Möglichkeit von Bluthochdruck ist natürlich gegeben.

    Man sollte jetzt in erster Linie den Kortisolspiegel im Urin und im Blut messen. Sollten sich hier Auffälligkeiten zeigen, kann diese Diagnose dann eben auch bestätigt werden. Sollte es aber so sein, das sowohl Blut, als auch Urin im Normbereich sind, fällt die Verdachtsdiagnose natürlich wieder aus der Reihe. Gleichzeitig wäre es natürlich sinnvoll, wenn man das ACHT-Hormon im Blut gleich mitbestimmt. Das kann dann - sofern die Diagnose bestätigt werden kann - weiteren Aufschluss darüber geben, was der eventuelle Grund hierfür ist.

    Nach wie vor ist es jetzt erst einmal nur ein Verdacht, der abgeklärt werden muss. Das heißt, man müsste die Untersuchungen durchführen, um die Diagnose ggf. zu bestätigen.


    Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten. Aber um darauf näher eingehen zu können, muss erst einmal das "Warum" geklärt sein und die Diagnose an sich erst einmal bestätigt werden. Vorher ist es eigentlich nahezu unmöglich eine Prognose über eine wahrscheinliche Therapie abzugeben.



    Viele Grüße