Hallo Maus33
Herzlich Willkommen hier bei Patientenfragen.net.
Also, meine Freundin hatte auch Schwierigkeiten mit ihren beiden Händen. Sie hat die notwendige OP gut zwei Jahren hinausgeschoben. Im Dezember ging es dann nicht mehr. Zunehmend ist ihr nachts die Hand/Hände eingeschlafen incl. Schmerzen.
Sie stand völlig nebensich, wg. des Schlafmangels.
Die Messung beim Neurologen ist auch weniger schlimm gewesen, als vor zwei Jahren. Es gibt, gab eine Methode, wo dem Patienten um eine Messung vorzunehmen, Nadel in den Arm (bzw. Hand) gesetzt wurden und dann wurden Stromreitze druchgeschickt. Soll sehr schmerzhaft sein, wird bzw. wurde bei meiner Freundin im Dez. aber nicht mehr angewendet. Deshalb, keine Angst.
Eine Woche danach, war die OP mit einer örtlichen Betäubung (nur in die Hand), denn der Neurochirurg, der die OP durchführte, meinte, eine Betäubung unter den Arm (in die Haupvene) sei nicht erforderlich.- Warum den Nerv zweimal ärgern. Also ist eine Vollnarkose und die Spritze unter den Arm(welche auch sehr unangenehm ist) nicht erforderlich!!!!
Gut Schmerzen nach der OP ist individuell zu sehen. Aber bereits nach zwei Tagen ist es deutlich besser. Wichtig ist, die Finger bewegen- auch wenns weh tut.
Im Sommer, spätestens im Herbst möchte meine Feundin die zweite Hand operieren lassen.
Zu den Messwerten: Meine Feundin hatte Messwerte um 4. Die Ärztin sagte, es gäbe Patienten die haben einen Messwert von 9. Bei so einem Wert, ist dem Nerv nicht mehr zu helfen, er wird sich nicht mehr regenerieren.
Und natürlich müssen sich die Nerven nach so einer OP auch erst wieder erholen, wenn man bedenkt, wie lange sie abgeklemmt/-gedrückt waren, ist das auch nachvollziehbar.
LG
Tanja