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Thema: Knie-Problem"chen"

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In dieser Diskussion geht es um "Knie-Problem"chen"" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
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    Standard Knie-Problem"chen"

    Hallo ihr lieben,

    mein Name ist Ivonne - eigentlich nur Yuni - bin 28 Jahre jung und leide seit einigen Jahren an folgendem Knieproblem.

    Das alles fing schon vor vielen Jahren an. Wenn ich länger sitze, hocke oder ähnliches. Also eine Aktion wenn die Beine angewinkelt oder einfach nur nicht ausgestreckt.
    Es fängt dann irgendwann an direkt am Knie zu schmerzen. Eher unangenehm als wirklich schmerzhaft. Wenn ich es ausgestreckt habe, tats einmal mehr weh und dann hörte es auf...

    Ich bin damit mal zum Arzt (Orthopäde, Stefan Henke, Bremen).. Alles gemacht, geröntgt, abgetastet, ... Aber kein Befund.. hm, ok.. Musste ich mich schließlich mit abfinden. Ich war jung, naiv. Kam nicht auf die eigentlich simple Idee, mir einen anderen Arzt zu suchen, um nochmal drüber schauen zu lassen.

    Aktuell ist es jedoch seit einigen Tagen viel viel schlimmer.. Das gleiche Problem.. Wenn meine Beine NICHT ausgestreckt sind, fangen sie an zu schmerzen. Etwas schmerzhafter als vor einigen Tagen noch.
    Wenn ich die Beine dann ausstrecken will, muss ich es Stück für Stück machen, weil es einfach SO weh tut das ich entweder sofort zu weinen anfang oder in irgendwas reinbeissen muss um nicht zu schreien.


    Ich weiss mittlerweile, das ein zeitnaher Termin beim Orthopäden nicht so einfach ist.

    Deswegen meine zwei Fragen dazu:
    1. Kennt ihr einen guten Orthopäden in Bremen? Bei dem vielleicht auch zeitnahe Termine möglich sind?

    2. Haben vielleicht die anwesenden Ärzte einen verdacht worauf ich mich vorbereiten könnte..? Also was das Problem sein könnte? Eine feste Diagnose verlange ich nicht - geht ja auch garnicht. Aber vielleicht ein Verdacht?

    Vielen lieben Dank
    die Yuni

  2. #2
    Arzt (Chirurgie)
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    Standard AW: Knie-Problem"chen"

    Hallo Yuni,

    zu 1.:
    bei akuten Schmerzzuständen - wie beispielsweise jetzt, auch bei Bewegung des Knies, kann eine Vorstellung in der chirurgischen oder orthopädischen Abteilung eines Krankenhauses erfolgen. Ansonsten auf gut Glück bei einem niedergelassenen Kollegen vorstellig werden - ohne Termin - und an der Anmeldung deutlich sagen, dass Sie akute Schmerzen haben. Im Grunde so, wie Sie es gerade geschildert haben.

    zu 2.:
    Schwierig zu sagen. Da fehlen leider alle notwendigen Untersuchungen (sowohl körperliche, als auch bildgebende Verfahren). Das ist dann nur noch reine Spekulation, ohne Hand und Fuß. Das kann von Verletzungen am Bandapparat über Schäden am Meniskus oder Knorpel bis hin zu anderen krankhaften Veränderungen gehen (z.B. Verschleiß / Arthrose).

    Es kann wirklich "alles oder nichts" sein... Das ist unheimlich schwer, jetzt blind eine Vermutung aufzustellen.



    Viele Grüße

  3. #3
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    Standard AW: Knie-Problem"chen"

    Hallo Hr Dr. Baumann,

    erst mal vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.
    Ich werd direkt Montag mal versuchen, bei einem Kollegen durchzukommen. Muss mir nur noch einen guten raussuchen Da vertrau ich mal auf Internetbewertungen.

    Ich habe halt Angst, das sie mir auch erzählen das es operiert werden muss (wie bei meiner Mutter, die nun ein künstliches Gelenk hat, nach fast einem Jahr immer noch kaum laufen kann, geschweige denn Auto fahren und vom Arzt immer nur vertröstet wird "das dauert halt", "mehr können wir nicht machen".. aha...).. :/B

    Bis Montag warten mus ich ja auf jeden Fall.. ich hoffe es ist nichts all zu schlimmes... Habja schon n bisschen Angst...
    Aber sobald ich nähere Infos hab, informiere ich die Community hier im Thread gerne.

    EDIT:
    Hab ich ganz vergessen.. Treppen laufen geht seit Mitte Januar auch nicht mehr komplett schmerzfrei.. Weder rauf, noch runter.. Alles eher humpelnd/hüpfend.. Und immer nur links.. Rechts ist alles super.

  4. #4
    Arzt (Chirurgie)
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    Standard AW: Knie-Problem"chen"

    Hallo,

    Ich habe halt Angst, das sie mir auch erzählen das es operiert werden muss
    Das ist nachvollziehbar, aber manchmal auch unumgänglich. Leider erfordern viele Krankheitsbilder eine operative Therapie. Dennoch versucht man immer auch die konservativen Therapiemöglichkeiten in Erwägung zu ziehen - sofern es möglich ist und eine Besserung in Aussicht stellt.

    Bis Montag warten mus ich ja auf jeden Fall.. ich hoffe es ist nichts all zu schlimmes... Habja schon n bisschen Angst...
    Wenn es bis dorthin noch erträglich ist. Sollten die Schmerzen noch stärker als ohnehin schon werden, sollten Sie aber eine Vorstellung in der Ambulanz in Erwägung ziehen. Ansonsten bei Bedarf mit einem Schmerzmittel versuchen. Vielleicht lassen sich die Schmerzen damit ein wenig in Grenzen halten.

    Das hofft jeder, ich werde Ihnen die Daumen drücken. Ich wünschte, ich könnte Ihnen mehr sagen. Gerne auch gute Nachrichten. Leider geht das aber nicht.

    Aber sobald ich nähere Infos hab, informiere ich die Community hier im Thread gerne
    Gerne! Es ist immer schön zu hören, wie der Verlauf ist.


    Viele Grüße

  5. #5
    Ganz neu hier
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    Standard AW: Knie-Problem"chen"

    Hallöchen,

    naja ich hatte halt mal (nur) ne Zahn-OP und bin da schon wegen unregelmäßigkeiten des Herz-Kreislauf-Systems verloren gegangen.. Für knappe 10 Minuten... :/
    Seitdem bin ich nicht SO offen was OPs angeht :/
    Erst recht nicht nach der OP von meiner Mutter noch....

    Ich werds mir hinter die Ohren schreiben. Wenns unerträglich wird, Ambulanz.

    Sobald ich beim Arzt war, gibts einen Bericht.

    Vielen Dank erneut und eine wundervolle Nacht wünsche ich.

    Lieben Gruß
    - Yuni

  6. #6
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    Standard AW: Knie-Problem"chen"

    Hallihallo,

    war heute beim Orthopäden.
    nach sehr kurzer Untersuchung (abtasten und angucken) laut dem Arzt eine Kniescheibenfehlstellung..

    Ich soll jetzt Strom durch Knie bekommen und eine Bandage tragen.
    Was sagen die medizinischen Fachkräfte? Plausible Erklärung für diese wirklich heftigen Schmerzen?
    Meint ihr die Stromtherapie hilft? Oder die Bandage?

    Die Untersuchung und auch das Verhalten war mehr ein "Ich guck mal rüber und dann geh gefälligst wieder.".. :/ Hab mich sehr unwohl gefühlt und der Arzt hat mich auch kaum ausreden und wirklich erklären lassen das es wirklich verdammt weh tut und ich teilweise in der nacht aufwache deswegen.. :/

    LG
    Yuni

  7. #7
    Arzt (Chirurgie)
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    Standard AW: Knie-Problem"chen"

    Hallo Yuni,

    es gibt neben der operativen Therapie natürlich die Möglichkeit einer konservativen Therpaie. Darunter fällt auch z.B. Physiotherapie (gezielte Dehnübungen, ect.) und Tape.

    Nur, was mich ein wenig nachdenklich stimmt: die bildgebende Diagnostik ist auf der Strecke geblieben. Sicherlich, man kann es auch ohne feststellen. Aber die andere Frage ist: Ausprägung und Schädigung? Zumindest ein Röntgenbild wäre drin gewesen. Viele Kollegen veranlassen hier auch ein MRT.

    Ob die geplante Therapie den gewünschten Erfolg hat, wird sich zeigen. Das kann man jetzt noch nicht sagen. Da müssen Sie Ihrem behandelnden Arzt vertrauen. Wenn Sie aber mit Ihrem Arzt nicht zufrieden waren, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich noch einmal bei einem anderen Kollegen vorzustellen. Die Möglichkeit und das Recht haben Sie ja.

    Vielleicht hatte der Kollege einen Röntgenblick -


    Viele Grüße

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