Hallo, ich bin Jana und habe ein paar Probleme mit meiner Gesundheit. Ich habe oft Entzündungen in meinem Körper, für die noch keine wirkliche Ursache gefunden wurde. Sie äußern sich meist in Form von Nierenentzündungen und früher waren es die Mandeln, die jetzt allerdings Ruhe gegeben haben.
Jetzt hatte ich im August mehrere kleine Lungenembolien beidseitig und eine tiefe Trombose im rechten Unterschenkel. Seit der Diagnose bekomme ich auch Marcumar. Ursache für die Embolien sollen wohl die Pille und das Rauchen gewesen sein. Was anderes wurde auf jeden Fall nicht gefunden.
Am Anfang war wirklich noch alles gut, ich bin weiter arbeiten gegangen und habe mir wenige Gedanken gemacht. Im September bin ich dann auf der Arbeit zusammengebrochen. Die Ärzte sind sich nicht einig geworden, ob ich bei einem Quick von 56%( das Marcumar lässt sich sehr schwer einstellen) vielleicht noch eine neue Embolie bekommen haben könnte. Auf dem CT war zumindest nichts neues zu erkennen nur einen ausgeprägter weißer Fleck auf dem Lungen-Röntgenbild auf der rechten Seite. Eine Trombose in meinen Beinen wurde nicht festgestellt. Innerhalb von drei Tagen war mein Quick dann auf 6 %, so dass ich ein Gegenmittel bekommen habe. Ab da fing es dann wohl an, dass ich dem psychischen Druck nicht mehr stand halten konnte. Ich lies mich ziemlich hängen, fühlte mich krank, hatte Atemnot und das Gefühl wieder bewusstlos zu werden. Im Krankehaus wurde ich dann noch mal komplett durchgecheckt. Ohne Ergebnis. Ich wurde auf Opipramol eingestellt und wieder entlassen. Das ganze ist jetzt drei Wochen her. Die Wirkung des Medikaments merke ich nicht. Ich habe kein besseres, aber auch kein schlechteres Gefühl. Da ich auch nach der Entlassung noch starkes Zucken und Krampfschmerzen in der rechten Beininnenseite hatte und diese auch immer noch habe, habe ich erneut ein Ultraschall machen lassen. Der behandelnde Arzt sagte mir dann, dass ich noch leichte Trombosereste im rechten Unterschenkel hätte und diese aber nicht besorgniserregend wären. Jetzt frag ich mich warum diese Reste nicht in dem Krankenhaus entdeckt wurden, wenn diese doch von vor drei Monaten stammen könnten. Außerdem sind die Schmerzen und das Brennen im rechten Brustbereich geblieben. Oftmals habe ich das Gefühl zu wenig Sauerstoff zu bekommen. Ich habe jetzt von den Ärtzen das Feedback bekommen, dass ich mir sowohl die Schmerzen im Bein, als auch in der Brust einbilde und das ich mal warten soll bis die Tabletten wirken. Trotzdem habe ich Angst. Ich habe das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Zumal sich die Ärzte sehr uneinig sind. Der eine sagt es bestünde keine Gefahr und ich soll das Marcumar jetzt wieder absetzten, ein anderer hat gesagt, dass ich damit noch sechs Monate warten soll und der nächste sagt, er würd das Marcumar an meiner STelle ein Leben lang nehmen. Ja was denn nun? Bin absolut ratlos und mir geht es einfach nur schelcht. Ich bin normalerweise ein Mensch, der sehr lebenslustig ist. Gehe eigentlich gern zur Arbeit, auf Feiern und treffe mich gerne mit Freunden. Zur Zeit ist das aber leider nicht so. Zum einen, weil ich mich schlecht fühle und zum anderen, weil ich ANgst habe. Es kann doch nicht sein, dass ich immer so hammer Entzündungen in meinem Körper habe. Jetzt wurden mir vorgestern und gestern alle Backenzähne der rechten Seite aufgebohrt. Und das Bild unter den schon bestehenden Füllungen war erschreckend. Alle Zähne waren bis auf den Nerven vom Karies zerfressen. Demnach fühlt sich meine Wange jetzt auch an. Können die Zähne eine Ursache sein. Woher kommt dieser ziehende Schmerz und das Zucken von der Wade bis in die Leiste. können Die Brustschmerzen noch Folgen von der Embolie sein, oder doch nur Verspannung. Ich hoffe, dass mir jemand vielleicht seine selbst gemachten Erfahrung oder sein Wissen zu diesem Krankheitsbild mitteilen kann. Lg Jana