Also, es geht um Folgendes.
Ich hatte seit Montag die bisher schlimmste Mandelentzündung in meinem Leben (22 Jahre). Vielleicht stelle ich mich ja auch nur an, ich bin ja schließlich auch nur ein Mann, so.
Damit war ich dann doch tatsächlich zwei Tage später (morgens) im Krankenhaus, weil hier in der Gegend (im Umkreis von 20KM) ALLE Ärzte Urlaub hatten/haben.
Die sehr zickige Empfangsdame im Krankenhaus (so nenne ich sie jetzt ..) hat mich auch schneller wieder weg geschickt, als ich dort angekommen bin.
"Wir haben hier nur Chirugen, die kennen sich mit soetwas nicht aus" (grr.. ja, ist klar Madam)..
Also fuhr ich wieder Heim und beschloss einfach abzuwarten.
Gestern Abend die nächste Hiobsbotschaft: Die Entzündung ist, vielleicht durch den Blutkreislauf, von den Mandeln zu meinem linken Mittelfinger gewandert (?!). Dort hat sich nun ein schicker Umläufer entwickelt, herrlich,.. und das seit gestern.
Nun meine eigentliche Frage:
Wenn ich dann gleich hoffentlich ins Krankenhaus fahre, und mit dem Umläufer per Emmert Plastik entfernen lasse, sollte ich die Mandeln direkt mit entfernen lassen?
Der Grund meiner Überlegung ist Folgender:
Ich wurde vor circa zwei Jahren mit Verdacht auf Meningitis ins Krankenhaus eingeliefert. Diese bestätigte sich nicht. Jedoch meinte der Chefarzt, dass ich irgendwo im Körper einen "Brandherd" habe, welcher jedoch nicht aufzufinden sei.
Meiner Meinung nach, und da bin ich mir sehr sicher, sind die Mandeln der Brandherd!
Nun, was sagt ihr dazu?