Hallo,
ich bin 30, männlich und habe ein Problem, von dem ich bis jetzt nichts gelesen/gehört habe. Kurzgefasst handelt es sich um Schluckbeschwerden nach/während dem Essen. Eigentlich bin ich ganz gesund - keine bekannten Probleme im Magen/Rachenbereich.
Wenn ich etwas esse, dass "cremiger", ist wie fette Saucen oder einen Big Mac (Mayosauce) ist die Gefahr, das "es" passiert drastisch größer. Auch (so dumm es klingt) wenn ich mich auf gewisses Essen freue und mir "das Wasser im Mund zusammenläuft".
Es sammelt sich irgendwie Schleim in der Speiseröhre. Trinke ich dann etwas, ist es meist schon wieder weg. Am Besten etwas mit Kohlensäure - dann kann ich besser aufstossen. Das Problem ist in keinem Stadium "erledigt" bevor ich nicht aufgestossen habe. Esse ich dann trotzdem weiter oder merke nicht, dass sich da was sammelt kommt es manchmal (selten aber in der letzten Zeit 2 mal) vor, dass Trinken nichts mehr nützt. Ich habe dann ein beengendes Gefühl in der Speiseröhre und Angst nicht mehr atmen zu können. Es bildet sich sowas wie eine Seifenblase aus zähem Schleim in der Luft/Speiseröhre. Zwänge ich mir dann trotzdem was mit viel Kohlensäure runter, kann ich meist wieder aufstossen und es ist alles ok. Ich merke dass es im Sternum etwas (nicht viel) weh tut. Hilft das auch nicht, nimmt die Beklemmung zu und ich kann nicht mehr (auch keine Luft) schlucken. Der Würgereflex setzt ein, hilft aber nicht, sodass der Kehlkopf irgendwie reflexartig anfängt hin und her zu schalten (zwischen atmen und schlucken). Ich versuchte dann den zähen Schleim irgendwie auszuspucken, was nur wenig half. Finger in den Hals half begrenzt. Es kam dann nur Restschleim; kein Essen. Nach viel Gespucke tat das Sternum sehr weh; nach einiger Zeit ging es dann wieder und ich konnte was trinken, was mir die Beklemmung dann nahm.
Was zum Deibel ist das
Dennis